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21. Mai - 19.00 Uhr LTU arena Düsseldorf |
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DÜSSELDORF RHEIN FIRE |
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FRANKFURT GALAXY |
13 |
: |
20 |
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Zuschauer: 28.124 |
Stats |
RF |
GAL |
First Downs |
14 |
14 |
3rd Down Effektivität |
6 / 16 |
3 / 12 |
4th Down Effektivität |
0 / 0 |
0 / 0 |
Gesamtyards |
310 |
302 |
Laufyards |
113 |
29 |
Passyards |
197 |
289 |
Passversuche |
19 / 39 |
24 / 35 |
Interceptions |
2 |
1 |
Fumbles, davon verloren |
4 / 2 |
1 / 0 |
Fieldgoals |
2 / 3 |
2 / 3 |
Strafen (Yards) |
10 (100) |
14 (116) |
Ballbesitz (Minuten) |
27:11 |
32:49 |
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Das urdeutsche Duell der NFL Europe scheint immer mehr an Glanz zu verlieren. Nur noch gut 28.000 Fans kamen in die LTU-Arena. Wahrscheinlich war auch der sportliche Misserfolg Beider Grund dafür. Am Ende gewann die Frankfurt Galaxy verdient die Partie. Zur Pause stand es 17:0 und das Ergebnis hätte noch klarer sein können. Der erste Drive von Düsseldorf Rhein Fire ging bis zur Mittellinie, dann warf QB S. McBrien eine Interception. Diese konnten die Gäste bis zur 34 des Gegners returnieren. Doch es gelang ihnen weder ein neues First Down noch das Fieldgoal. Der Schuss von K S. Scaldaferri aus 43 Yards wurde geblockt. Nach einem Three and Out bekamen die Frankfurter den Ball an der eigenen 39 zurück. QB K. Eakin führte das Team übers Feld und fand schließlich über 19 Yards WR A. Hosack, der trotz illegaler Behinderung den Touchdown zum 7:0 markierte. Danach verflachte das Spiel zunächst. Im zweiten Viertel war es wieder Eakin, der die Gäste über das halbe Feld führte. Nun traf Scaldaferri mit seinem Fieldgoal aus 36 Yards zum 10:0. Zwei Plays später verlor TE J. Rader den Ball für die Gastgeber. Dieses bestrafte Eakin prompt mit dem nächsten Touchdown-Pass. FB J. Holm fing diesen in der Endzone zum 17:0 für die Galaxy. In der Schlussminute der ersten Hälfte standen die Frankfurter noch einmal an der 26 von Fire. Doch nun warf auch Eakin einen Pass zum Gegner. Dieser versuchte noch ein Fieldgoal aus 61 Yards, doch am Halbzeitstand änderte sich nichts mehr. Im dritten Viertel traf K N. Setta aus 26 Yards zum 3:17 für Düsseldorf. Zuvor hielt die Defense der Gäste beim First and Goal (4). Ein weiterer Fumble der Gastgeber brachte den alten Abstand wieder, denn im Gegenzug traf Scaldaferri aus 27 Yards zum 20:3. Für die Galaxy stand in der zweiten Hälfte QB A. Smith auf dem Feld. Nach dem letzten Seitenwechsel traf noch einmal Setta für die Hausherren aus 32 Yards zum 6:20. Die letzten Punkte erzielte RB J. Smith, als er eine Minute vor dem Ende den Ehrentouchdown für Rhein Fire erzielte. Doch am 20:13-Erfolg der Galaxy änderte das nichts mehr. Die Frankfurter gewannen die letzten vier Duelle gegen Düsseldorf, die damit auch in diesem Jahr den letzten Platz in der Liga belegen werden. |
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22. Mai - 16.00 Uhr AOL Arena Hamburg |
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HAMBURG SEA DEVILS |
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BERLIN THUNDER |
17 |
: |
27 |
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Zuschauer: 16.889 |
Stats |
SD |
THU |
First Downs |
17 |
23 |
3rd Down Effektivität |
7 / 14 |
7 / 13 |
4th Down Effektivität |
0 / 0 |
0 / 1 |
Gesamtyards |
231 |
334 |
Laufyards |
36 |
76 |
Passyards |
195 |
258 |
Passversuche |
20 / 36 |
22 / 34 |
Interceptions |
2 |
0 |
Fumbles, davon verloren |
3 / 1 |
3 / 3 |
Fieldgoals |
3 / 4 |
2 / 2 |
Strafen (Yards) |
12 (118) |
10 (85) |
Ballbesitz (Minuten) |
29:57 |
30:03 |
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Berlin Thunder steht kurz vor dem erneuten Einzug in den Worldbowl. Sie gewannen das wichtige Spiel bei den Hamburg Sea Devils klar und deutlich. Besonders QB D. Ragone konnte an diesem Tag überzeugen. Allein dumme Strafen der Gäste in der ersten Hälfte hielten das Spiel bis ins dritte Viertel offen. Hamburg gewann den Cointoss und ließ Thunder kicken. Beim Return verloren die Sea Devils den Ball und Berlin erzielte den ersten Touchdown, doch ein Fehlstart negierte die sechs Punkte. Hamburg marschierte im ersten Drive danach 52 Yards übers Feld, doch der Schuss von K T. France aus 38 Yards wurde geblockt. Aber auch die Gäste gaben den Ball anschließend schnell wieder ab (Fumble von RB C. Murray). Das bestrafte QB C. Bramlet drei Plays später mit einem Pass über 29 Yards auf WR T. Metcalf zum 7:0. Doch die Führung hielt nur 4 1/2 Minuten, denn nun kam der erste starke Drive von Ragone. 5 Pässe in Folge fanden ihr Ziel, schließlich fing WR R. Redd den Touchdown über 11 Yards zum Ausgleich (7:7). Nach dem ersten Seitenwechsel musste Thunder punten. Dabei verloren die Sea Devils den Ball erneut beim Return und Berlin trug den Ball in die Endzone zum vermeintlichen Touchdown. Doch ein Personal Foul annulierte auch dieses Mal die Punkte. Schlimmer kam es noch im nächsten Play, als RB L. J. Flowers den Ball für die Gäste verlor. Die Gastgeber marschierten danach 47 Yards über den Platz, schließlich traf France aus 54 Yards zum 11:7 für Hamburg. Wenig später warf QB R. Dinwiddie einen langen Pass, den Berlin aber abfing. Nun war es wiederum Ragone, der die Gäste zum Touchdown führte. Diesen fing WR A. Boone über 17 Yards zum 14:11. Die letzten 80 Sekunden der ersten Hälfte nutzte Hamburg noch zum Ausgleich. France traf aus 46 Yards zum 14:14-Pausenstand. Ein weiterer Fumble der Gäste (Ragone) gab den Hausherren zu Beginn des dritten Viertel den Ball an der 35 der Berliner. Doch die Defense von Thunder hielt und so gab es nur ein weiteres Fieldgoal von France aus 30 Yards zum 17:14. Das waren die letzten Punkte der Gastgeber in dem Spiel. Berlin ließ die Sea Devils danach kaum noch zur Entfaltung kommen. Selbst hielt man anschließend den Ball über 7 Minuten in den eigenen Reihen. Schließlich brachte Ragone seinen dritten Touchdown-Pass an. FB B. Johnson fing ihn über 20 Yards zum 21:17. Im Schlussviertel erhöhte K K. Miller die Führung auf 7 Punkte, als er aus 21 Yards traf. Thunder scheiterte zuvor mit einem First and Goal (6). Wenig später nahm Berlin noch einmal 5 1/2 Minuten von der Uhr und als Miller kurz vor dem Two-Minute-Warning aus 35 Yards das 27:17 erzielte, war das Spiel entschieden. Der letzte Versuch eines Comebacks endete mit einer weiteren Interception von Dinwiddie. Damit fehlt Thunder noch ein Remis zum Finaleinzug. |
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23. Mai - 20.00 Uhr Amsterdam Arena Amsterdam |
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AMSTERDAM ADMIRALS |
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COLOGNE CENTURIONS |
30 |
: |
12 |
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Zuschauer: 14.423 |
Stats |
ADM |
CEN |
First Downs |
16 |
10 |
3rd Down Effektivität |
6 / 16 |
3 / 12 |
4th Down Effektivität |
1 / 1 |
0 / 1 |
Gesamtyards |
286 |
348 |
Laufyards |
141 |
192 |
Passyards |
145 |
156 |
Passversuche |
16 / 28 |
10 / 25 |
Interceptions |
1 |
2 |
Fumbles, davon verloren |
1 / 0 |
4 / 2 |
Fieldgoals |
3 / 3 |
0 / 3 |
Strafen (Yards) |
9 (104) |
13 (128) |
Ballbesitz (Minuten) |
34:44 |
25:16 |
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Die Amsterdam Admirals verhinderten mit ihrem Sieg über die Cologne Centurions die Vorentscheidung um den Einzug in den Worldbowl. Die Holländer ließen den Gästen kaum eine Chance. Zwei Big Plays hielten die Deutschen in der ersten Hälfte im Spiel, doch zu mehr war man nicht in der Lage. So musste man zu oft lange Fieldgoals versuchen. Das Spiel begann ganz nach den Vorstellungen der Kölner. An der Mittellinie starterte der erste Drive. RB K. Chapman erlief zunächst 8 Yards, im nächsten Play die restlichen 42 zur 6:0-Führung der Centurions (PAT vergeben). Beim nächsten Drive stockte dann der Angriff der Gäste. So kam K J. Kibble aufs Feld, doch sein Schuss aus 52 Yards ging rechts daneben. Danach hielten die Admirals den Ball 8 Minuten lang. Doch zwei First and Goals an der 9 reichten nicht zum Ausgleich. So traf K C. Snyder aus 26 Yards nur zum 3:6. Knapp vier Minuten später wendete sich das Spiel. Zunächst fand RB J. Payton eine Lücke in der Defense der Kölner und erzielte nach 26 Yards das 10:6. Zwei Plays danach fing CB B. Tucker einen Pass von QB K. Thompson ab und trug den Ball über 31 Yards zum 17:6 zurück. Ein Trickspielzug der Admirals ging 5 Minuten vor der Pause daneben. Dabei warf QB K. Kittner den Ball zum Gegner. Dies bestraften die Gäste mit ihrem zweiten Big Play. Thompson bediente WR R. Bryant über 75 Yards zum 12:17 (Conversion scheiterte). So ging es auch in die Halbzeit. Die Partie fand ihre Vorentscheidung Mitte des dritten Viertels. Die Centurions probierten wieder ein langes Fieldgoal aus 51 Yards. Dieses wurde geblockt und den freien Ball fing CB J. Sanchez, der nach 56 Yards den Touchdown zum 24:12 erzielte. Viel passierte danach nicht mehr. Zwei weitere Fumbles der Gäste blieben ohne Folgen. Die letzten Punkte erzielte Snyder mit zwei Fieldgoals aus 35 und 23 Yards zum Endstand von 30:12. Damit gewannen die Amsterdamer beide Duelle in dieser Saison gegen Köln und haben die Chance, sich nächste Woche bereits für den Worldbowl zu qualifizieren. Die Centurions müssen wie Hamburg die letzten beiden Spiele gewinnen, wollen sie nach Düsseldorf fahren. |
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