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4. Juni - 19.00 Uhr LTU arena Düsseldorf |
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DÜSSELDORF RHEIN FIRE |
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AMSTERDAM ADMIRALS |
27 |
: |
14 |
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Zuschauer: 20.203 |
Stats |
RF |
ADM |
First Downs |
20 |
14 |
3rd Down Effektivität |
7 / 15 |
5 / 11 |
4th Down Effektivität |
0 / 0 |
0 / 0 |
Gesamtyards |
344 |
242 |
Laufyards |
162 |
78 |
Passyards |
182 |
164 |
Passversuche |
16 / 28 |
16 / 32 |
Interceptions |
0 |
1 |
Fumbles, davon verloren |
2 / 0 |
2 / 2 |
Fieldgoals |
2 / 2 |
0 / 0 |
Strafen (Yards) |
7 (87) |
4 (45) |
Ballbesitz (Minuten) |
35:10 |
24:50 |
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Eine Woche vor dem Worldbowl an gleicher Stelle gegen Berlin verloren die Amsterdam Admirals die Generalprobe gegen Düsseldorf Rhein Fire. Zwei Scores kurz vor der Pause brachten Fire auf die Siegesstraße. Nach der Halbzeit ging es nur noch um RB J. Smith und seine Läufe bis zur 1.000-Yard-Marke. Die Partie begann sehr schwach. Beide Teams hatten Probleme, mit ihrer Offense in Schwung zu kommen. Als Erste konnten die Admirals den Ball in die gegnerische Hälfte bewegen, doch mehr als einen weiteren Punt gab es auch nicht. Im Gegenzug war für Düsseldorf ebenfalls kurz hinter der Mittellinie Schluss. Zwar hatten die Gastgeber dadurch immer die bessere Feldposition nach den Punts, doch nutzen konnten sie das lange nicht. Ganz im Gegenteil. Mitte des zweiten Viertels befreiten sich die Gäste aus ihrer Lage und kämpften sich bis zur 30 der Hausherren. Doch nun musste QB K. Kittner nicht nur einen Sack einstecken, er verlor dabei auch den Ball. Im Konter bewegte nun Rhein Fire das Leder über 4 1/2 Minuten und kam kurz nach dem Two-Minute-Warning zu den ersten Punkten des Spieles. K N. Setta traf aus 32 Yards zur 3:0-Führung. Die Holländer hatten danach ein schnelles Three and Out und so gab es den Ball noch einmal für Düsseldorf. Sie legten in 49 Sekunden 69 Yards zurück, eine Facemask-Strafe schenkte ihnen dabei 15 Yards und das First Down im vergebenen dritten Versuch. Die letzten 41 Yards überbrückte QB S. McBrien mit 3 Pässen, den letzten über 15 Yards zu WR J. McIntyre zum 10:0-Pausen-Stand. Die zweite Hälfte begann ähnlich der ersten. Erst schenkten die Gastgeber 42 Yards durch eine Pass-Interference, dann verlor im nächsten Play RB J. Smith den Ball auf Seiten der Admirals. Im Gegenzug kam Rhein Fire bis zur 15 der Holländer, aber mehr als ein weiteres Fieldgoal durch Setta aus 43 Yards gab es nicht (13:0). Doch den Touchdown konnten sie 3 1/2 Minuten später zu Beginn des Schlussviertels feiern. Zuvor warf Kittner eine Interception an der eigenen 25. Smith brachte Düsseldorf bis 11, dann fand McBrien die Lücke in der Defense und erlief selbst den Touchdown zum 20:0. Die Gäste brachten nun ihren dritten Spielmacher QB C. Clausen, der sein Team noch zu zwei Touchdown-Drives führte. Jeweils WR R. Martin fing die Pässe über 27 bzw. 16 Yards. Er erzielte damit 12 Touchdowns in dieser Saison und stellte den NFLE-Rekord ein. Ganz zum Rekord hat es für Smith bei Fire nicht gereicht. Doch im Drive zwischen den Touchdowns der Gäste kam sein großer Auftritt, als er mit einem Lauf über 5 Yards die Marke von 1.000 in diesem Jahr erreichte (dritter Spieler in der Ligageschichte). Insgesamt kam er sechsmal zu mindestens 100 Yards bei nur neun Spielen. Wie fast selbstverständlich erzielte er auch den Touchdown über 5 Yards zum zwischenzeitlichen 27:6. |
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4. Juni - 19.00 Uhr AOL Arena Hamburg |
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HAMBURG SEA DEVILS |
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FRANKFURT GALAXY |
17 |
: |
15 |
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Zuschauer: 21.204 |
Stats |
SD |
GAL |
First Downs |
13 |
21 |
3rd Down Effektivität |
4 / 10 |
8 / 15 |
4th Down Effektivität |
0 / 0 |
1 / 1 |
Gesamtyards |
291 |
306 |
Laufyards |
67 |
40 |
Passyards |
224 |
266 |
Passversuche |
14 / 25 |
24 / 41 |
Interceptions |
0 |
1 |
Fumbles, davon verloren |
0 / 0 |
0 / 0 |
Fieldgoals |
1 / 4 |
1 / 3 |
Strafen (Yards) |
10 (63) |
5 (25) |
Ballbesitz (Minuten) |
27:38 |
32:22 |
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Die Hamburg Sea Devils verabschiedeten sich vor mehr als 21.000 Zuschauern mit dem fünften Saisonsieg von ihrem ersten Jahr in der Liga. Im "Spiel um Platz 4" hatte die Frankfurt Galaxy zwar mehr Anteile, doch die Gastgeber nutzten ihre Chancen etwas konsequenter und gingen mit zwei Big Plays 14:0 in Führung. Diese hätte für die Gastgeber aber schon eher zustande kommen müssen. Nachdem sie einen Drive über 74 Yards in knapp 9 Minuten zurücklegten, vergab K T. France die Fieldgoalchance aus 36 Yards (links daneben). Als zwei Plays später Frankfurts QB K. Eakin eine Interception tief in der eigenen Hälfte warf, bekam der sonst so zuverlässige Kicker eine zweite Möglichkeit. Aber auch sein Schuss aus 37 ging wieder links vorbei. Doch nach dem ersten Seitenwechsel sollte es dann ein weiterer Fieldgoalversuch sein, der die ersten Punkte des Spieles brachte. Frankfurt kämpfte sich bis zum First and Goal (7), kam aber nur noch 2 Yards weiter. So trat K S. Scaldaferri aus nur 23 Yards an, aber sein Schuss wurde von DT A. Hunt geblockt. Der Spieler eroberte auch den Ball und trug das Ei über 85 Yards zum 7:0 für die Sea Devils. Zwar konnte Frankfurt danach wieder viel Raumgewinn erzielen, doch hinter der Mittellinie war Schluss. Mit dem Punt zwang man aber Hamburg an die eigene 2-Yard-Linie zurück. Die ließen ihren dritten Spielmacher, QB T. Arth, zum ersten Mal in diesem Jahr spielen. Und er dankte es ihnen. Beim dritten Versuch und 7 fand er WR T. Metcalf mit einem tiefen Pass, den dieser trotz illegaler Behinderung fing und nach 95 Yards zum 14:0 in die Endzone trug. Die Gäste waren aber nicht geschockt. Sie konterten mit einem weiteren guten Drive über 5 Minuten und 68 Yards. Schließlich lief RB J. Niklos über ein Yard durch die Mitte zum 7:14. So ging es auch in die Pause, denn France vergab mit dem Halbzeitpfiff einen weiteren Versuch aus 51 Yards. Das dritte Viertel gehörte klar den Gästen. Hamburg kam nur zu zwei Three and Outs, während die Galaxy den Ball wieder schön nach vorne bewegte. Doch auch ihr Kicker zeigte weiterhin Schwächen. So vergab er einen Versuch aus 43 Yards (wiederum geblockt). Besser machte er es nach dem letzten Seitenwechsel, als Frankfurt den Ball 8 1/2 Minuten lang hatte. Er traf aus 37 Yards zum 9:14. Die Sea Devils konnten aber den alten Abstand wieder herstellen, als France nun endlich auch einmal traf (29 Yards zum 17:9). Knapp 5 Minuten vor dem Ende bekam Frankfurt noch einmal den Ball nach einem guten Punt-Return knapp hinter der Mittellinie. Nach dem Two-Minute-Warning war man in der Redzone und 43 Sekunden vor dem Ende hieß es vierter Versuch und 3 an der 12. Eakin fand seinen WR A. Hosack zum Touchdown (15:17). Bei der Conversion versuchte er TE M. Anelli zu finden, doch die schlug fehl. Eine Roughing-The-Passer-Strafe gab ihm aber einen zweiten Versuch. Doch auch dieser auf Niklos misslang ebenso wie der notwendige Onside-Kick. Damit gewann Hamburg auch das zweite Spiel gegen die Galaxy. |
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5. Juni - 16.00 Uhr Olympiastadion Berlin |
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BERLIN THUNDER |
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COLOGNE CENTURIONS |
13 |
: |
17 |
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Zuschauer: 20.927 |
Stats |
THU |
CEN |
First Downs |
10 |
14 |
3rd Down Effektivität |
5 / 14 |
4 / 15 |
4th Down Effektivität |
0 / 1 |
2 / 2 |
Gesamtyards |
166 |
273 |
Laufyards |
73 |
44 |
Passyards |
93 |
229 |
Passversuche |
18 / 26 |
36 / 20 |
Interceptions |
0 |
2 |
Fumbles, davon verloren |
2 / 1 |
0 / 0 |
Fieldgoals |
2 / 2 |
1 / 3 |
Strafen (Yards) |
7 (55) |
8 (51) |
Ballbesitz (Minuten) |
28:16 |
31:44 |
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Vor der neuen Rekordkulisse von knapp 21.000 Fans musste Berlin Thunder die erste Heimpleite nach zehn Siegen hinehmen und geht wie Amsterdam mit einer Niederlage in den Worldbowl. Die Cologne Centurions schenkten Head Coach Peter Vaas einen Sieg zum Abschied. Der ehemalige Erfolgstrainer der Berliner geht als Chefcoach nach Notre Dame. Insgesamt hatte die Partie eher den Charakter eines Preseasongames. Besonders Berlin ließ seine Stars nicht durchspielen. So kamen selten gelungene Drives zustande. Ganze neun First Downs gab es bis zu Pause. Das erste schaffte Thunder nach gut 6 Minuten. Doch zwei Plays später ließ WR M. Jennings den Ball an der eigenen 24 fallen. Zwar schafften die Gäste selbst keinen neuen ersten Versuch, doch K J. Kibble traf aus 34 Yards sicher zum 3:0 für Köln nach 9 1/2 Minuten. Die Hausherren zeigten danach aber Moral und kamen immerhin 31 Yards vorwärts und in Fieldgoalreichweite. So traf K K. Miller aus 48 Yards zum prompten Ausgleich (3:3). Zu Beginn des zweiten Viertels kämpften sich die Centurions bis an die 22 der Berliner. Doch eine Fehlstartstrafe machte das anschließende Fieldgoal 5 Yards länger. So wurde der Schuss von Kibble aus 46 Yards geblockt. Danach bestimmten die Punter die Feldposition, wobei Thunder meist im Vorteil war. Nach einem Touchback begannen die Gäste 3 Minuten vor der Pause an der eigenen 20. Beim dritten Versuch und 17 warf QB K. Thompson eine Interception, ein Personal Foul schenkte Berlin anschließend das First and Goal (5). Mit dem nächsten Versuch fand QB B. Engemann TE K. Alinen zum ersten Touchdown des Spieles und zur 10:3-Pausenführung der Berliner. Diese bauten sie mit dem ersten Drive des dritten Abschnitts aus. 6 1/2 Minuten lang bewegte Thunder den Ball und kam damit bis in die Redzone. Doch zu mehr als einem weiteren Fieldgoal von Miller aus 34 Yards reichte es nicht (13:3). Nun kamen die Kölner auch besser in Fahrt, legten in ebenfalls 6 1/2 Minuten 57 Yards zurück. Besonders RB K. Chapman erlief die First Downs und schließlich über 5 Yards durch die Mitte den Anschluss-Touchdown (10:13). Bei den Gastgebern lief danach nicht mehr viel zusammen. QB C. Finlen konnte sein Team nicht mehr richtig nach vorne bringen. Nach dem letzten Seitenwechsel hatte Köln die Chancen, das Spiel schon frühzeitig für sich zu entscheiden. Doch zunächst warf Thompson eine weitere Interception an Berlins Goalline, 5 Minuten später vergab Kibble ein weiteres Fieldgoal aus 37 Yards. Doch Thompson wurde noch zum Held des Tages. In 93 Sekunden legte er 73 Yards zurück, die letzten 33 auf WR R. Bryant zum 17:13 beim Two-Minute-Warning. Eine Haltenstrafe beendete alle Comeback-Hoffnungen des Titelverteidiger, dessen Heimserie gerissen ist. Köln ist durch die beiden Niederlagen gegen die Admirals am Finaleinzug gescheitert. |
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