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UNSER FORUM

23. April - 18.00 Uhr RheinEnergie Stadion Köln       COLOGNE CENTURIONS   AMSTERDAM ADMIRALS 24 : 37         Zuschauer: 8.863 Stats CEN ADM First Downs 23 23 3rd Down Effektivität 2 / 8 1 / 9 4th Down Effektivität 2 / 2 0 / 0 Gesamtyards 324 343 Laufyards 62 105 Passyards 262 238 Passversuche 24 / 40 15 / 23 Interceptions 3 0 Fumbles, davon verloren 1 / 1 2 / 1 Fieldgoals 1 / 1 3 / 3 Strafen (Yards) 11 (105) 8 (80) Ballbesitz (Minuten) 31:24 28:36

 

In Woche 4 erwischte es nun auch die Cologne Centurions. Sie mussten im eigenen Stadion die erste Nierderlage der Saison kassieren. Die Amsterdam Admirals gewannen am Ende verdient.
Ganz starke 5 Minuten vor der Pause nutzten die Gäste, um die Vorentscheidung zu schaffen. Köln gab in der Zeit 17 Punkte ab und lief dem Rückstand ab da immer hinterher.
Aber bereits den ersten Drive konnten die Gäste erfolgreich gestalten. Sie legten in 4 Minuten 70 Yards zurück, ehe RB J. Smith die Lücke über 4 Yards zum 7:0 fand. Doch die Centurions hielten dagegen. Auch sie nutzten den ersten Angriff zu Punkten. Sie brauchten für 69 Yards ebenfalls rund 4 Minuten, dann bediente QB K. Thompson WR C. Morris über 15 Yards zum Ausgleich (7:7). Die eigene Defense zwang die Admirals zu einem Three and Out und man marschierte weitere 30 Yards nach vorne. Nach dem man einen vierten Versuch verwandelte, traf wenig später K J. Kibble aus 47 Yards zum 10:7. Doch im Gegenzug glich K C. Snyder für die Gäste aus 41 Yards zu Beginn des zweiten Viertels aus (10:10). Die Holländer zwangen den Gegner zu einem Three and Out, doch nur eine Minute später gab man wieder Punkte ab. QB G. Hamdan verlor den Ball bei einem Sack an der eigenen 12. Das freie Leder nahm DE O. Nazel auf und lief zum Touchdown für die Kölner (17:10). Doch nun begann die starke Phase der Gäste. Hamdan machte seinen Fehler nur 3 Minuten später wieder gut, in dem er einen Spielzug an der 1-Yard-Linie schnell snappen ließ und selbst in die Endzone eintauchte (17:17). Nach einem Three and Out gegen Köln kam nun QB K. Kittner aufs Feld für Amsterdam. Dieser wurde zwar gestoppt und die Gäste punteten, aber eine Halten-Strafe gegen die Centurions brachte das neue First Down für die Admirals. Das nutzte Kittner mit einem 60-Yarder auf WR R. Martin zum 24:17. Beim anschließenden Kickoff-Return verloren die Gastgeber erneut den Ballbesitz. Das reichte noch für ein Fieldgoal. Snyder traf mit dem Pausenpfiff aus 34 Yards zum 27:17 für die Gäste.
Die endgültige Entscheidung fiel im dritten Viertel. Die Kölner bewegten den Ball 8 Minuten lang, kamen 63 Yards übers Feld, doch am Ende gab es keine Punkte. Denn beim First Down an der 11 warf Thompson eine Interception. Im Gegenzug hielten die Holländer das Leder knapp 5 1/2 Minuten, dann lief RB J. Payton beim zweiten Versuch und Goal (1) zum 34:17. Der Schlussabschnitt begann mit einer weiteren Interception vom Thompson. Das Turnover nutzte Snyder aus 38 Yards zum 37:17. Knapp 6 Minuten vor dem Abpfiff fand Thompson WR C. Jones über 19 Yards zum 24:37, doch seine dritte Interception nach dem Two-Minute-Warning beendete alle Comeback-Hoffnungen der Kölner.

23. April - 19.00 Uhr LTU arena Düsseldorf       DÜSSELDORF RHEIN FIRE   BERLIN THUNDER 28 : 30         Zuschauer: 20.399 Stats RF THU First Downs 30 22 3rd Down Effektivität 7 / 10 6 / 11 4th Down Effektivität 0 / 0 1 / 1 Gesamtyards 383 263 Laufyards 192 66 Passyards 191 197 Passversuche 17 / 26 20 / 34 Interceptions 1 0 Fumbles, davon verloren 2 / 0 1 / 0 Fieldgoals 0 / 1 1 / 1 Strafen (Yards) 12 (129) 8 (49) Ballbesitz (Minuten) 33:53 26:07

 

In einem offenen Schlagabtausch behielten am Ende die Titelverteidiger die Oberhand. Berlin Thunder fügte somit Düsseldorf Rhein Fire die vierte Saisonniederlage zu.
Dabei schien sich das Spiel 3 Minuten vor dem Abpfiff zu ihren Gunsten zu entscheiden, als man den Extrapunkt der Berliner beim Stand von 28:27 blockte. Doch ein Ballverlust der Offense besiegelte das Schicksal.
Berlin begann mit einem Three and Out, zwang aber durch einen guten Punt die Gastgeber an die eigene 8 zurück. Doch Rhein Fire nutzte seinen ersten Drive erfolgreich. Ein 48-Yard-Pass von QB S. McBrien auf WR C. James brachte sie tief in die gegnerische Hälfte. Wenig später lief der Spielmacher beim zweiten Versuch und Goal (1) selbst zum 7:0. Doch Thunder hatte eine Antwort parat. QB D. Ragone brachte 5 von 6 Pässen an und fand schließlich noch WR T. Stubbs über 9 Yards zum Ausgleich (7:7). Nach dem ersten Seitenwechsel hatten die Gastgeber ein First and Goal (10). Doch die Defense der Berliner hielt und so gab es nur einen Fieldgoalversuch. Den vergab K N. Seatta aus nur 26 Yards. Ein am Ende teurer Fehlschuss. Im Konter führte QB B. Engemann und RB L. J. Flowers die Gäste 84 Yards über das Feld. Der Ballträger lief selbst über 6 Yards zum Touchdown und der ersten Führung Berlins (14:7). Diese hielt aber nur knapp 5 Minuten. Denn im Gegenzug fand immer wieder RB D. Diedrick die Lücke in der Abwehr von Thunder. Nach dem Two-Minute-Warning war es dann WR G. Martinez, der einen 17-Yard-Pass von McBrien zum Touchdown fing (14:14). So ging es in die Kabinen.
Im dritten Abschnitt hatten beide Seiten zunächst einen längeren Drive, die aber ohne Punkte blieben. Eine Strafe gegen Berlin schenkte den Hausherren ein First Down Mitte der gegnerischen Hälfte. Danach fand RB J. Smith dreimal die Lücke in der Defense. Schließlich bediente QB A. Hall mit seinem einzigen vollständigen Pass des Spieles erneute Martinez über 4 Yards zur nächsten Führung Düsseldorfs (21:14). Nun war es Ragone, der für den erneuten Ausgleich sorgte. Er brachte die Gäste nach dem letzten Seitenwechsel zu einem First and Goal (8). Das nutzte Flowers mit einem Lauf zum Touchdown (21:21). Doch Berlin fand wieder kein Mittel gegen das gegnerische Laufspiel. So konnte Rhein Fire den Ball fast 8 Minuten lang bewegen, am Ende erzielte Smith seinen nächsten Touchdown (2 Yards zum 28:21). Aber die Offense des Titelverteidigers hielt erneut dagegen. 3 Minuten vor dem Abpfiff fand Ragone WR A. Boone über 12 Yards zum 27:28. Aber der geblockte PAT hielt die Führung auf Seiten der Gastgeber. Beim dritten Versuch und 10 an der eigenen 24 warf McBrien dann die entscheidende Interception (der einzige Ballverlust des Spieles überhaupt). Thunder schaffte zwar kein First Down, aber Miller machte den Fehler wett und traf aus 31 Yards sicher zum 30:28. Schlechtes Playcalling verhinderte ein erneutes Comeback der Düsseldorfer in der Schlussminute.

23. April - 19.00 Uhr Waldstadion Frankfurt am Main       FRANKFURT GALAXY   HAMBURG SEA DEVILS 10 : 30         Zuschauer: 22.347 Stats GAL SD First Downs 16 21 3rd Down Effektivität 3 / 12 7 / 14 4th Down Effektivität 2 / 3 0 / 0 Gesamtyards 269 477 Laufyards 58 107 Passyards 211 370 Passversuche 20 / 34 24 / 36 Interceptions 2 0 Fumbles, davon verloren 1 / 1 0 / 0 Fieldgoals 1 / 1 3 / 4 Strafen (Yards) 9 (77) 9 (72) Ballbesitz (Minuten) 27:39 32:21

 

Die Saison für die Frankfurt Galaxy verläuft weiterhin mehr schlecht als recht. So gab es gegen die Hamburg Sea Devils die erste Heimpleite des Jahres.
Die Gäste dominierten das Spiel in allen Bereichen und hätte bereits im ersten Viertel höher als nur 9:0 führen können. Sie erzielten 477 Yards und machten keine Fehler. Dagegen fand Frankfurt kein Mittel.
Mit ihrem ersten Drive legten die Sea Devils 47 Yards zurück. K T. France erzielte aus 47 Yards die schnelle 3:0-Führung nach gut 3 Minuten. Die Galaxy gab mit einer Interception von QB A. Smith den Ball noch in der eigenen Hälfte wieder ab. Einer Halten-Strafe gegen Hamburg ist zu verdanken, dass es wieder nur ein Fieldgoal gab. France traf aus 37 Yards zum 6:0. Zwar kamen die Gastgeber danach in die Hälfte des Gegners, doch wieder verlor Smith den Ball (Fumble beim Sack). Ein 33-Yard-Pass von QB C. Bramlet gab den Gästen ein First and Goal (9), doch wieder verhinderte die Defense der Frankfurter den Touchdown. France mit seinem dritten Treffer aus 22 Yards zum 9:0. Zu Beginn des zweiten Viertels waren die Hausherren wieder tief in der gegnerischen Spielhälfte. Doch erneut unterlief Smith ein Ballverlust (Interception). Nun führte QB R. Dinwiddie die Gäste übers Feld (98 Yards!). Selbst einen dritten Versuch und 14 an der 29 Frankfurts nutzte er zum First Down. Schließlich bediente der Spielmacher RB Z. Abron über 5 Yards zum 16:0. Nun probierte QB K. Eatin sein Glück für die Gastgeber. Beim dritten Versuch und Goal (13) fand er WR J. Jones, der den Ball und Touchdown aber nur durch ein Pass-Interference fing. So gab es nur 3 Punkte durch K S. Scaldaferri aus 42 Yards zum 3:16-Halbzeitstand.
Das dritte Viertel begann zerfahren. Kein Team kam recht vorwärts. Doch die Hamburger zwangen die Galaxy zu einem Punt aus der eigenen Endzone. So kamen sie 35 Yards vor der Goalline wieder an den Ball. Das nutzte Bramlet zwei Plays später mit einem 26-Yard-Pass auf WR R. Bryant zum 23:0. Nach einem Touchback beim Punt bekamen die Gäste den Ball an der eigenen 20 wieder. 5 Minuten brauchten sie für die endgültige Entscheidung. Dann fand im Schlussviertel RB L. Croom die Lücke über 2 Yards zum 30:3. Wenig später vergab France noch die Chance auf sein viertes Fieldgoal aus 32 Yards (links vorbei). So war es dann dem dritten Spielmacher der Galaxy vorbehalten, den Ehrentouchdown zu erzielen. Erst scheiterte QB B. Symons beim vierten Versuch und Goal (1) mit dem Lauf, aber eine Strafe gegen Hamburg gab ihm eine zweite Chance. Die nutzte er mit dem Sneek zum 10:30 nach dem Two-Minute-Warning.