WOCHE 6 - 7./8. Mai

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UNSER FORUM

7. Mai - 19.00 Uhr
LTU arena Düsseldorf

 

 

 

DÜSSELDORF
RHEIN FIRE

 

HAMBURG
SEA DEVILS

24

:

19

     
 

Zuschauer: 18.632

Stats

RF

SD

First Downs

18

25

3rd Down Effektivität

4 / 12

7 / 17

4th Down Effektivität

0 / 1

1 / 2

Gesamtyards

330

377

Laufyards

99

38

Passyards

231

339

Passversuche

13 / 22

27 / 57

Interceptions

0

2

Fumbles, davon verloren

0 / 0

3 / 1

Fieldgoals

1 / 2

2 / 3

Strafen (Yards)

9 (80)

7 (62)

Ballbesitz (Minuten)

28:48

31:12

 

 

Endlich gewann auch Düsseldorf Rhein Fire sein erstes Saisonspiel. Damit konnten sie den Eintrag in die Rekordbücher der NFL EL verhindern, denn eine erneute Pleite wäre die zehnte in Folge gewesen.
Gegen die Hamburg Sea Devils leisteten sie sich keine Fehler und gewannen am Ende verdient. Die Gäste vergaben durch ihre Turnovers aber selbst den Sieg.
So begann die Partie auch. Die Hamburger marschierten mit dem ersten Drive 28 Yards nach vorne, doch kurz hinter der Mittelline warf QB C. Bramlet seine erste Interception. Noch konnte Rhein Fire das nicht nutzen. Im nächsten Anlauf kamen die Sea Devils 51 Yards voran, doch dann vergab der sonst so sichere K T. France ein Fieldgoal aus 48 Yards (links daneben). Nun brauchten die Gastgeber nicht lange für die ersten Punkte. Beim dritten Versuch und 3 fand QB S. McBrien seinen RB B. Miree über 55 Yards zur 7:0-Führung zum Ende des ersten Viertels. Nach dem ersten Seitenwechsel standen die Hamburger wieder in der gegnerischen Hälfte, doch die zweite Interception von Bramler verhinderte die Chance auf Punkte. Ganz anders Rhein Fire. Wieder im dritten Versuch (und 6) fand McBrien nun WR C. James über 42 Yards zum 14:0. Kurz danach waren die Gäste wieder in der Hälfte Rhein Fires, doch nun verlor RB Z. Abron den Ball. Damit verschenkten die Hamburger wohl bereits hier den Sieg. Immerhin schafften sie unter Führung von QB R. Dinwiddie noch vor der Pause den Anschluss. Er führte sein Team noch zweimal in die Reichweite von Punkte. So traf France bei seinen nächsten Versuchen zweimal aus 47 Yards zum 6:14-Halbzeitstand.
Der Start ins dritte Viertel verlief für beide Teams erfolgreich. Düsseldorf hielt den Ball zunächst 5 Minuten in den eigenen Reihen, ehe RB J. Smith mit einem kurzen Lauf durch die Mitte das 21:6 markierte. Doch die Gäste konterten prompt. S A. Amundson trug den Kickoff über 71 Yards bis an die 24 der Gastgeber zurück. Wenig später fand Bramlet eim dritten Versuch und Goal (7) WR S. McCraedy zum 13:21. Leider verletzte sich der Spieler wenig später. Zum Ende des Abschnitts erhöhte K N. Setta aus 27 Yards die Führung für Rhein Fire auf 24:13. Doch nur 76 Sekunden später verkürzte Hamburg erneut. Bramlet fand WR D. McCoy über 19 Yards zum 19:24. Beim Versuch, die Conversion zu erzielen, wurde er allerdings gesackt. 5 Minuten vor dem Abpfiff hatten die Hausherren die Möglichkeit, den Vorsprung auf einen Touchdown zu erhöhen, doch Setta verzog aus 43 Yards nach rechts. So bekamen die Gäste noch eine Chance. Dabei verwandelten sie einen dritten Versuch und 17 und später einen vierten Versuch und 5. Doch dann gab es einen Sack gegen Dinwiddie und man scheiterte dreimal beim Versuch, 16 Yards zu überwinden. Durch die Auszeiten bekamen sie 67 Sekunden vor dem Ende noch einmal den Ball. Doch das an der eigenen 2. Der Weg war zu lang für ein erfolgreiches Comeback. Damit gelang den Düsseldorfern die Revanche für die Pleite aus dem Hinspiel, der direkte Vergleich geht aber nach Hamburg (50:48 Punkte).

   

8. Mai - 15.00 Uhr
Amsterdam Arena Amsterdam

 

 

 

AMSTERDAM
ADMIRALS

 

FRANKFURT
GALAXY

48

:

10

     
 

Zuschauer: 13.227

Stats

ADM

GAL

First Downs

36

10

3rd Down Effektivität

7 / 13

1 / 8

4th Down Effektivität

2 / 2

0 / 0

Gesamtyards

535

166

Laufyards

331

96

Passyards

204

70

Passversuche

20 / 35

7 / 19

Interceptions

0

1

Fumbles, davon verloren

0 / 0

4 / 3

Fieldgoals

2 / 3

1 / 1

Strafen (Yards)

5 (49)

10 (73)

Ballbesitz (Minuten)

40:18

19:42

 

 

Ein regelrechtes Debakel erlebte die Frankfurt Galaxy bei ihrem Gastspiel bei den Amsterdam Admirals. Diese nutzten die Fehler der Gäste in der ersten Halbzeit konsequent.
So stand es nach 30 Minuten schon 31:3 und das in der Höhe auch verdient. Im Angriff der Gäste lief nichts zusammen und vier Ballverluste in gut 12 Minuten waren einfach zu viel.
Dabei begann die Partie für die Frankfurter noch recht vielversprechend. Mit ihrem ersten Drive legten sie 60 Yards zurück und K S. Scaldaferri traf aus 38 Yards zum 3:0. Doch die Admirals hatten eine Antwort parat. Sie bewegten den Ball über 72 Yards. Dann hieß es vierter Versuch und Goal an der 1. Statt den Ausgleich durch das kurze Fieldgoal entschieden sie sich, den Touchdown zu probieren. Das gelang auch QB K. Kittner mit dem Sneek zum 7:3 nach 8 1/2 Minuten. Nach einem Three and Out bekamen die Gastgeber den Ball schnell zurück. Doch nach dem ersten Seitenwechsel vergab K C. Snyder ein Fieldgoal aus 48 Yards. Aber das war nicht so schlimm, denn bereits ein Play später hatten die Hausherren den Ball zurück. RB A. Galloway verlor das Leder für die Galaxy an der eigenen 37. So traf Snyder drei Minuten später aus 23 Yards zum 10:3. Nun war es TE B. Edwards, der den Ball verlor. Das bestrafte RB J. Payton zwei Spielzüge später mit einem Lauf über 18 Yards zum 17:3. Mit dem nächsten Play gab dann RB J. Niklos den Ball wieder ab. Beim dritten Versuch und Goal (6) fand Kittner WR R. Martin zum 24:3. Nun leistete sich noch QB K. Eakin eine Interception kurz vor der Mittellinie. Diese brachte den Admirals noch einen weiteren Touchdown. Kittner bediente WR A. Cash über 4 Yards zum 31:3-Pausen-Stand.
Die endgültige Entscheidung fiel im dritten Viertel. Nach nicht ganz zwei Minuten fand erneut Payton eine große Lücke über 27 Yards zum 38:3. Nach einem Three and Out hielten die Amsterdamer den Ball fast 7 Minuten, ehe Kittner seinen dritten Touchdown anbringen konnte. Den fing TE M. Gomez über 14 Yards zum 45:3. Danach hatte die Galaxy ihren einzigen guten Drive des Spieles. Sie legte 78 ihrer 166 Yards an diesem Tag zurück. Schließlich lief Niklos über 4 Yards zum Ehrentouchdown (10:45) kurz vor dem letzten Seitenwechsel. Die letzten Punkte erzielte Snyder 12 Minuten vor dem Abpfiff aus 24 Yards zum 48:10. Damit geht der direkte Vergleich auch an die Holländer (62:33 Punkte). Mit dem Laufspiel erzielten sie 331 Yards, fast doppelt so viel Raumgewinn wie die Galaxy insgesamt hatte.

   

8. Mai - 16.00 Uhr
RheinEnergie Stadion Köln

 

 

 

COLOGNE
CENTURIONS

 

BERLIN
THUNDER

23

:

17

     
 

Zuschauer: 9.485

Stats

CEN

THU

First Downs

18

12

3rd Down Effektivität

4 / 13

3 / 13

4th Down Effektivität

0 / 0

0 / 1

Gesamtyards

256

343

Laufyards

135

61

Passyards

121

282

Passversuche

11 / 24

19 / 35

Interceptions

0

0

Fumbles, davon verloren

0 / 0

1 / 0

Fieldgoals

1 / 1

1 / 2

Strafen (Yards)

9 (80)

15 (125)

Ballbesitz (Minuten)

31:58

28:02

 

 

Ein sehr unterhaltsames Spiel gab es zwischen den Cologne Centurions und Berlin Thunder. Und wie im Vorjahr behielten die Gastgeber die Oberhand.
Zwar konnte der Titelverteidiger die Big Plays machen, aber am Ende bewährte sich das geduldigere Spiel der Kölner. Diese machen mit dem Erfolg die Liga wieder spannend.
Gleich mit dem ersten Drive der Partie konnten die Centurions punkten. Denn sie hatten zunächst ein Big Play auf Lager. QB K. Thompson bediente WR J. Elliott über 56 Yards in die Redzone. Beim First and Goal (1) fand RB K. Kincade die Lücke durch die Mitte zum 7:0 nach knapp drei Minuten. Berlin kam danach nur zu zwei Three and Outs. Zum Ende des ersten Viertels begann Köln den nächsten Drive an der Mittelline. 30 Yards kam man voran, dann traf K J. Kibble aus 38 Yards zum 10:0. Thunder erzielte sein erstes First Down nach 17:46 Minuten. Doch das war gleich der Touchdown zum 7:10. Ein Trickspielzug hatte seinen Erfolg. WR A. Boone warf zu seinem Kollegen WR M. Jennings über 51 Yards. 4 Minuten vor der Halbzeit hätte Berlin ausgleichen können. Doch der Schuss von K K. Miller aus 48 Yards war zu kurz. So ging es mit 10:7 in die Halbzeit.
Mit dem ersten Drive der zweiten Hälfte gab es dann doch den Ausgleich. Dieses Mal waren es nur 22 Yards für Miller zum 10:10. Köln hatte nun ein Three and Out. Nun gab es das nächste Big Play für die Gäste. QB D. Ragone fand Jennings, der nach 70 Yards den Touchdown zum 17:10 erzielte. Die Centurions waren zunächst geschockt. Es lief nicht viel zusammen. Aber die Defense hielt sie im Spiel und verhinderte weitere Punkte der Berliner. So begannen sie zum Ende des dritten Viertels einen Drive an der eigenen 16. Man erzielte 5 First Downs und war dann in der Redzone. 10 Minuten vor dem Abpfiff erzielte RB K. Chapman mit einem Lauf über 13 Yards den Ausgleich zum 17:17. Berlin musste den Ball mit einem Punt schnell wieder abgeben. Ein guter Return brachte die Hausherren in die gegnerische Hälfte. Eine Face-Mask-Strafe schenkte ihnen weitere 15 Yards. Schließlich lief Kincade zu seinem zweiten Touchdown des Tages über drei Yards zum 23:17. Der anschließende PAT wurde vergeben. Zwei Chancen hatte noch Thunder. Die erste endete mit einem Three and Out und die letzte mit einem vergebenen vierten Versuch und 14 kurz hinter der Mittelline. Damit liegen nun beide Teams mit den Admirals gleichauf an der Spitze der Tabelle.

Gästebuch                         Micha                   Babsi