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28. Mai - 19.00 Uhr Waldstadion Frankfurt am Main |
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FRANKFURT GALAXY |
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BERLIN THUNDER |
24 |
: |
31 |
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Zuschauer: 40.109 |
Stats |
GAL |
THU |
First Downs |
20 |
25 |
3rd Down Effektivität |
8 / 13 |
10 / 16 |
4th Down Effektivität |
0 / 0 |
1 / 2 |
Gesamtyards |
313 |
442 |
Laufyards |
49 |
126 |
Passyards |
264 |
316 |
Passversuche |
22 / 35 |
28 / 40 |
Interceptions |
0 |
0 |
Fumbles, davon verloren |
1 / 1 |
0 / 0 |
Fieldgoals |
1 / 1 |
1 / 2 |
Strafen (Yards) |
3 (30) |
8 (84) |
Ballbesitz (Minuten) |
27:33 |
32:27 |
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Berlin Thunder sicherte sich mit einem Sieg bei der Frankfurt Galaxy den vorzeitigen Einzug in den Worldbowl. Dank eines starken Schlussviertels gewannen sie verdient in der Mainmetropole. Gut 40.000 Fans kamen in die nun komplett neue Commerzbank Arena, dem alten Waldstadion. Der einzige Ballverlust des Spieles kostete der Galaxy ein mögliches Comeback. Die Partie begann ganz nach ihren Vorstellungen. Besonders QB K. Eakin erwischte einen guten Start und führte die Gastgeber 75 Yards über den Platz. Am Ende fand er TE M. Anelli über 8 Yards zur 7:0-Führung nach 5 1/2 Minuten. Doch die Gäste hatten eine Antwort parat. Ihr Drive dauerte 5 Minuten. Einmal mehr war es das Duo QB D. Ragone und WR A. Boone, das die Punkte zum Ausgleich erzielte. Über 8 Yards fanden sie sich zum 7:7. Doch die Frankfurter konnten wieder mit der Offense marschieren. Erneut 5 1/2 Minuten am Ball fanden sich zum Touchdown wiederum Eakin und Anelli über 8 Yards zum 14:7 nach dem ersten Seitenwechsel. Nun stockte der Angriff zunächst auf beiden Seiten. Ein Big Play der Berliner sorgte für den erneuten Ausgleich. QB C. Finlen bediente WR M. Jennings über 59 Yards zum 14:14 Mitte des zweiten Viertels. Doch wiederum konnte die Galaxy kontern. Eine Pass-Interference-Strafe schenkte ihnen 48 Yards. Schließlich brachte Eakin seinen dritten Touchdown-Pass an. Diesmal fand er WR S. Breeden über 3 Yards zum 21:14. So ging es auch in Pause. Mit dem Halbzeitpfiff vergab Kicker K. Miller ein 50-Yard-Fieldgoal für Thunder (rechts vorbei). Besser machte er es im dritten Viertels. Dort hielten die Berliner den Ball zunächst 8 Minuten lang und kamen 54 Yards voran. Doch mehr als das Fieldgoal aus 33 Yards zum 17:21 gab es nicht. Für die Gastgeber durfte nun QB B. Symons ran, doch kurz hinter der Mittellinie war sein Drive nach 6 Minuten zuende. Mit der nächsten Angriffsserie legte der Titelverteidiger 85 Yards in gut 6 Minuten zurück. Ragone brachte 10 seiner 12 Pässe an und sorgte somit für das First and Goal (2). Das nutzte RB L. J. Flowers zur Führung der Gäste (24:21). Nach einem Three and Out bekamen die Berliner den Ball schnell wieder zurück. Ragone wusste erneut zu überzeugen (3/4 für 44 Yards). Beim First and Goal (1) war es nun RB C. Murray, der mit 31:21 die Vorentscheidung schaffte. Doch die Galaxy blieb zunächst im Spiel, denn der anschließende Kickoff-Return brachte sie an die 44 der Gäste. Doch zwei Plays später verlor dann Anelli den Ball in der Redzone der Berliner. Zwar zwang man Thunder zu einem Three and Out, aber mehr als ein Fieldgoal von K S. Scaldaferri aus 44 Yards zum 24:31 gab es nicht, denn Eakin kassierte im dritten Versuch einen Sack für 15 Yards Raumverlust. Der Onside-Kickoff landete bei den Gästen, die danach die Uhr kontrollierten und den Finaleinzug sicherten. |
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29. Mai - 15.00 Uhr Amsterdam Arena Amsterdam |
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AMSTERDAM ADMIRALS |
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HAMBURG SEA DEVILS |
27 |
: |
10 |
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Zuschauer: 16.371 |
Stats |
ADM |
SD |
First Downs |
24 |
15 |
3rd Down Effektivität |
6 / 15 |
1 / 10 |
4th Down Effektivität |
1 / 2 |
1 / 3 |
Gesamtyards |
414 |
263 |
Laufyards |
155 |
77 |
Passyards |
259 |
186 |
Passversuche |
19 / 36 |
22 / 40 |
Interceptions |
0 |
4 |
Fumbles, davon verloren |
1 / 0 |
3 / 1 |
Fieldgoals |
2 / 4 |
1 / 1 |
Strafen (Yards) |
9 (77) |
12 (135) |
Ballbesitz (Minuten) |
34:52 |
25:08 |
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Die Amsterdam Admirals schafften mit ihrem Sieg über die Hamburg Sea Devils und der zeitgleichen Niederlage Kölns den vorzeitigen Einzug in den Worldbowl in zwei Wochen. Drei Touchdown-Pässe von QB K. Kittner auf WR R. Martin sorgten in der zweiten Hälfte für die Entscheidung. Die Gäste waren im Angriff zu schwach und leisteten sich 5 Ballverluste. Den ersten gab es gleich im ersten Drive der Partie. QB C. Bramlet warf in der eigenen Hälfte eine Interception. Diese blieb aber ohne Folgen, denn das anschließende Fieldgoal von K C. Snyder aus 44 Yards wurde geblockt. Besser machte er es zum Ende des ersten Abschnitts. Da traf er aus 23 Yards sicher zum 3:0. Die Gäste konterten mit einem 30-Yard-Treffer von K T. France zum Ausgleich nach dem ersten Seitenwechsel (3:3). Danach konnten zwar beide Teams den Ball bewegen, kamen aber nicht in Reichweite weiterer Punkte. Ein Fumble von RB Z. Abron gut drei Minuten vor der Pause gab den Admirals den Ball an der Mittellinie zurück. Wenig später hieß es First and Goal (7), doch mehr als 3 weitere Punkte durch Snyder aus 21 Yards gab es nicht (6:3). In der Schlussminute warf zunächst QB R. Dinwiddie eine weitere Interception für die Gäste, Snyders Schuss aus 50 Yards verfehlte sein Ziel (links daneben). So blieb es beim 6:3 zur Pause. Den ersten Touchdown des Spieles gab es mit dem ersten Drive nach der Halbzeit. Dort fanden sich Kittner und Martin über 13 Yards zu ihrem ersten Streich (13:3). Die Hamburger kamen nur zu einem Three and Out und die Gastgeber bewegten den Ball erneut Richtung Endzone der Sea Devils. Aus der Shotgun-Position heraus beim zweiten Versuch und 19 fing Martin den zweiten Touchdown-Pass über 37 Yards zum 20:3. Zu Beginn des Schlussviertels warf Bramlet wieder einen Pass zum Gegner, der das aber noch nicht zur Entscheidung nutzen konnte. Doch die Hamburger stellten sich erneut selbst ein Bein. Beim vierten Versuch und 8 in der eigenen Hälfte warf nun Dinwiddie ebenfalls seine zweite Interception. Wiederum vergaben die Hausherren die Chance, das Spiel zu entscheiden. Als 4 1/2 Minuten vor dem Ende Hamburg wieder im vierten Versuch scheiterte, nutzten das nun Kittner und Martin zu ihrem dritten Touchdown (25 Yards zum 27:3). Den Ehren-Touchdown der Sea Devils erzielte TE B. Blizzard, der beim zweiten Versuch und Goal (1) einen Pass von Dinwiddie fing (10:27). Das änderte aber nichts am Worldbowl-Einzug der Admirals gegen Thunder am 11. Juni. |
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29. Mai - 16.00 Uhr RheinEnergie Stadion Köln |
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COLOGNE CENTURIONS |
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DÜSSELDORF RHEIN FIRE |
16 |
: |
28 |
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Zuschauer: 32.521 |
Stats |
CEN |
RF |
First Downs |
19 |
16 |
3rd Down Effektivität |
3 / 13 |
8 / 15 |
4th Down Effektivität |
0 / 1 |
0 / 0 |
Gesamtyards |
364 |
285 |
Laufyards |
122 |
115 |
Passyards |
242 |
170 |
Passversuche |
43 / 20 |
14 / 19 |
Interceptions |
3 |
1 |
Fumbles, davon verloren |
1 / 0 |
1 / 1 |
Fieldgoals |
1 / 1 |
0 / 0 |
Strafen (Yards) |
15 (138) |
9 (70) |
Ballbesitz (Minuten) |
30:20 |
29:40 |
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Mit der zweiten Niederlage in Folge verspielten die Cologne Centurions ihre Finalhoffnungen und sorgten damit bereits zwei Wochen vor dem Worldbowl für die Final-Partie. Zur "Mutter aller Schlachten" kamen gut 32.500 Fans ins RheinEnergie-Stadion, doch am Ende jubelten die Anhänger der Gäste. Die hatten mit QB S. McBrien und WR G. Martinez das Duo des Tages. Die Begegnung begann etwas zerfahren. Der zweite Drive der Centurions endete mit einer Interception von QB K. Thompson in der Redzone von Düsseldorf Rhein Fire. Diese bewegten den Ball nun fast 10 Minuten lang und kamen 85 Yards übers Feld. Am Ende fanden sich McBrien und Martinez über 25 Yards zum 7:0. 6 Minuten vor der Pause warf auch McBrien eine Interception, als er einen tiefen Pass anbringen wollte. Doch diese blieb folgenlos, denn die Gastgeber schafften danach kein First Down. Nun war es erneut Martinez, der für die Akzente sorgte. Den anschließenden Punt trug er 51 Yards nach vorne, tief in die Hälfte der Kölner. Nach zwei Läufen von RB J. Smith fing er dann den 7-Yard-Pass von McBrien zum 14:0 beim Two-Minute-Warning. So ging es auch in die Kabine. Die zweite Hälfte begann mit drei Three and Outs. Danach kamen die Gastgeber als Erste besser in Schwung. Knapp 5 Minuten am Ball legten sie 65 Yards zurück. RB K. Kincade erzielte mit einem Lauf durch die Mitte beim First and Goal (1) den Anschluss zum 7:14. Doch die Freude darüber wehrte nur kurz. Denn 145 Sekunden später bediente McBrien erneut Martinez über 33 Yards zum 21:7. Das bei dem Receiver nicht alles an diesem Tag klappte, zeigte sich kurz vor dem letzten Seitenwechsel, als er den Ball bei einem weiteren Punt-Return verlor. Doch Köln nutzte das nur zu einem Fieldgoal durch K J. Kibble aus 36 Yards zum 10:21. 5 Minuten vor dem Abpfiff wurde es noch einmal spannend. Die Hausherren blockten einen Punt und bekamen den Ball an der 29 der Gäste zurück. Beim dritten Versuch fand Thompson WR J. Elliott über 29 Yards zum 16:21. Die Conversion der beiden Spieler scheiterte. 2 Minuten später war Köln wieder am Ball, doch nun fing CB B. Adams den Pass von Thompson ab und trug ihn über 30 Yards zum 28:16 zurück. 54 Sekunden vor dem Ende warf QB C. Lewis beim vierten Versuch und Goal (2) eine Interception, die die letzten Comeback-Hoffnungen der Centurions beendete. |
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