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5. / 6. April 2003 |
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5. April, 19:00 - Arena “AufSchalke” - Gelsenkirchen |
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15 : 17 |
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28.206 Zuschauer fanden den Weg in die Arena “AufSchalke” zum ersten “Heimspiel” von Rhein Fire Düsseldorf in deren neuen Spielstätte. Doch leider war der erste Auftritt nicht von Erfolg gekrönt. Im ersten Viertel endeten die jeweils ersten Angriffsserien beider Teams mit einem Ballverlust. Als dann die Gäste den zweiten Drive mit einem Punt beenden mussten, bekam Rhein Fire den Ball nicht unter Kontrolle und Amsterdam sicherte sich das Leder in der Redzone der Gastgeber. Diese verhinderten dann den Touchdown und so gab es nur ein Fieldgoal zum Ende des ersten Viertels (Diliberto traf aus 33 Yards zum 3:0). Die Antwort von Rhein Fire gelang nicht und so konnten die Admirals einen weiteren langen Drive starten, der sie 80 Yards übers Feld und zum ersten Touchdown des Spieles führte. QB D. Rivers fand über 27 Yards WR M. Hatchette zum 10:0 (5:28 vor der Pause). Kurz vor dem Halbzeitpfiff verkürzte dann der neue Nationalkicker der Düsseldorfer, Ingo Anderbrügge, aus 22 Yards zum 3:10-Pausenstand. Mitte des dritten Viertels kam dann Rhein Fire nach einem guten Puntreturn tief in der Hälfte der Gäste in Ballbesitz. Wenig später sprang dann der Touchdown zum 9:10 heraus. RB F. Moreau lief über drei Yards in die Endzone. Anderbrügge vergab dann aber beim Extrapunkt die Chance auf den Ausgleich. Danach tat sich lange nichts mehr. 7:24 vor dem Ende erzielte dann K J.O´Donnell aus 50 Yards ein 4-Punkte-Fieldgoal für die Gäste zum 14:9. Doch Rhein Fire konterte das mit dem zweiten Touchdown des Abends. QB C. Greisen selbst lief zum Touchdown, die Two-Point-Conversion missglückte und so lag Düsseldorf nur mit 15:14 vorne. Doch letzten drei Minuten nutzten die Gäste, an der eigenen 30-Yard-Linie beginnend, um sich den Sieg zu holen. Kurz vor Schluss traf K S. Diliberto aus 23 Yard sicher zum Auswärtssieg der Admirals. |
5. April, 19:00 - Waldstadion - Frankfurt/Main |
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15 : 13 |
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Auch das zweite Spiel am Samtag verlief äußerst knapp und spannend. Den besseren Start hatte die Galaxy. Sie beendeten ihren ersten Drive mit einem Touchdown. RB J. Lewis fand mit einem kurzen Lauf durch die Mitte den Weg in die Endzone, K R. Kleinmann vergab den anschließenden Extrapunkt. Zu Beginn des zweiten Viertels verlor dann Frankfurts QB J. Brown den Ball. Von der eigenen 38-Yard-Linie startend, kamen die Gäste dann zu ihrem ersten Touchdown. QB C. Finlen fand RB G. Crecion über zehn Yards zum Ausgleich, der Extrapunkt brachte die Gäste mit 7:6 nach vorne. Eine Minute vor der Pause nutzte die Galaxy einen Ballverlust der Gäste an der Mittellinie, um noch ein Fieldgoal zu erzielen. Kleinmann traf aus 34 Yards zur 9:7-Pausenführung der Gastgeber. Nach dem Seitenwechsel legte Kleinmann dann noch ein weiteres Fieldgoal nach (aus 33 Yards zum 12:7). Zu Beginn des Schlussviertels gingen dann wieder die Gäste in Führung. RB D. Hunter lief über vier Yards zum 13:12 (Two-Point-Conversion misslang). Beide Teams vergaben danach weitere Punkte, Frankfurt durch eine Interception, Barcelona verschoss ein Fieldgoal. Besser machte es dann kurz vor dem Abpfiff Kleinmann, der mit seinem dritten Fieldgoal des Abends zum Matchwinner wurde. Er traf aus 27 Yards zum denkbar knappen Sieg der Hausherren, über den sich 23.313 Fans auf der Baustelle Waldstadion freuten. |
6. April, 16:00 - Hampton-Park - Glasgow |
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62 : 31 |
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Eine Halbzeit lang sah es so aus, als sollte Berlin Thunder doch mal eine Saison mit einem Sieg beginnen können. Bis kurz vor der Pause erspielten sie sich bei den Scottish Claymores eine 31:21-Führung. Nachdem bis ins zweite Viertel die Führung ständig wechselte (21:17 für die Claymores), hatte der Titelverteidiger die Hausherren danach im Griff. QB P. Stambaugh fand WR P. Brown zum 24:21, danach fing CB T. Coleman einen Pass ab und trufg die Interception über 38 Yards zum 31:21 zurück. Doch der Anschlusstouchdown der Schotten (28:31) kurz vor der Pause brachte wohl die Wende im Spiel. Zwei Fieldgoals zu Beginn des dritten Viertels sicherten die erneute Führung der Hausherren (34:31). Danach bekam der Titelverteidiger das Laufspiel des Gegners nicht mehr unter Kontrolle. Viermal fanden Spieler der Claymores den Weg in die Endzone. Krönung des ganzen war ein 93-Yard-Lauf von RB M. Hicks zum Endstand. Insgesamt ließ die Abwehr von Thunder 282 Yards per Lauf zu, wie zu viel, um bei den Claymores zu gewinnen. So freuten sich 14.894 Zuschauer in Glasgow über ein abwechslungsreiches Spiel, das Rekorde schrieb. Noch nie gab es 93 Punkte in einem Spiel der NFL EL und noch nie erzielte ein Team 63 Punkte. |
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