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26. / 27. April 2003 |
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26. April, 17:00 - AmsterdamArena - Amsterdam |
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20 : 16 |
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Bei den Amsterdam Admirals kassierte die Frankfurt Galaxy nun auch ihre erste Saisonniederlage. Dabei hatte sie den besseren Start. Ihre beiden ersten Drives führte sie jeweils weit in die Hälfte der Hausherren, aber jeweils an der 15-Yard-Linie war Schluss. So schaffte K R. Kleinmann mit zwei sicheren Fieldgoals die 6:0-Führung nach etwa zwölf Minuten. Dazwischen vergaben die Admirals ein Fieldgoal aus 51 Yards. Doch zu Beginn des zweiten Viertels kamen sie in Höhe der Mittellinie in Ballbesitz und beendeten diesen Angriff mit ihrer ersten Führung. QB J. Hill fand WR J. Skaggs über 35 Yards zum 7:6. Die Admirals hätten die Führung vor der Pause noch ausbauen können. Nach einer Interception der Galaxy vergab K S. Diliberto ein 30-Yard-Fieldgoal. Besser machte es dann K R. Kleinmann Mitte des dritten Viertels, als zwar die Galaxy wieder kurz vor der Endzone der Gastgeber scheiterte, aber durch das Fieldgoal aus 26 Yards erneut in Führung gingen (9:7). Mit dem ersten Spielzug das Schlussviertels konterte dann K S. Diliberto aus 24 Yards und brachte Amsterdam wieder nach vorne (10:9). Doch nur gut vier Minuten hatten wieder die Gäste Grund zum Feiern. Sie erzielten ihren ersten (und letztlich einzigen) Touchdown des Abends. QB J. Brown bediente WR M. Soumah über acht Yards zum 16:10 für die Galaxy. Doch die Admirals zeigten sich nicht geschockt. K J. O´Donnell traf aus 34 Yards zum 13:16. Danach vergab K R. Kleinmann aus 50 Yards einen Fieldgoal-Versuch. So kam Amsterdam zweieinhalb Minuten vor dem Abpfiff in gute Feldposition. Sechs Pässe von QB J. Hill führten die Hausherren bis zur 12-Yard-Linie. Von dort aus fand der Spielmacher WR M. Hatchette zum spielentscheidenden Touchdown. Mit dem Schlusspfiff hatte aber die Galaxy noch die Chance auf die Verlängerung. Doch K R. Kleinmann vergab aus 53 Yards. Am Ende siegten die Hausherren verdient ein abwechslungsreiches Spiel, in dem ständig die Führung tauschte. Die 10.684 Zuschauer kamen voll auf ihre Kosten. |
26. April, 17:30 - Miniestadi - Barcelona |
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11 : 03 |
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Nur 6.182 Zuschauer fanden den Weg zum Verfolgerduell zwischen den FC Barcelona Dragoens und Düsseldorf Rhein Fire. Zur Kulisse passend entwickelte sich eine recht dürftige Partie. Die Gäste schlossen ihren ersten Drive mit einem Fieldgoal ab. K T. France traf aus 47 Yards sicher zum 3:0 für Fire. Den anschließenden Kickoff trugen die Spanier bis fast an die Mittellinie zurück und starteten von dort aus ihren ersten Angriff. Mit Läufen von RB J. Chaney und Pässen von QB S. Burford kamen sie von einem First Down zum nächsten. Schließlich fand der Spielmacher seinen WR S. Morey über vier Yards zum 7:3 für die Dragons. Viel mehr passierte dann in der ersten Halbzeit nicht mehr. Die Punter auf beiden Seiten war viel beschäftigt. Fires QB C. Greisen warf eine Interception, die aber die Dragons nicht zu Punkten nutzen konnten. So ging es mit der Vier-Punkte-Führung in die Pause. Im dritten Viertel konnten zwar beide Mannschaften schöne Drives aufziehen, aber Punkte sprangen nicht dabei heraus. Düsseldorfs zweiter Spielmacher, QB N. Rovolich, warf zwei Interceptions. Die letzte brachte dann indirekt auch die Vorentscheidung. Die Spanier erzielten Mitte des Schlussviertels aus 50 Yards ein Vier-Punkte-Fieldgoal. K J. Witzcak traf sicher zum 11:3. Die letzten beiden Angriffsbemühungen der Gäste endeten in einem Punt und in einem vergebenen vierten Versuch. So gewannen die Dragons verdient, weil sie sich weniger fehler leisteten, auch wenn Rhein Fire optisch die bessere Mannschaft war. Die Spanier sind nun zusammen mit der Galaxy gleichauf an der Spitze der Tabelle. |
27. April, 16:00 - Olympiastadion - Berlin |
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17 : 34 |
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Frühzeitig verabschiedet sich der Titelverteidiger aus dem diesjährigen Rennen um den Einzug in den WORLDBOWL. Nach der vierten Niederlage zum Saisonauftakt hat Berlin Thunder nur noch ganz geringe theoretische Chancen. Nur bis zur Pause konnte Berlin mithalten (17:20). Den ersten Drive des Spieles schlossen die Gastgeber mit einem Touchdown ab. RB D. Allen verwandelte einen Screen-Pass von QB H. Burris nach 23 Yards zum 7:0. Damit kam gute Stimmung unter den “nur” 10.413 Fans im Olympiastadion auf. Doch die Freude über die Führung dauerte nicht lang an, denn nur gut zwei Minuten später glichen die Schotten durch einen sehenswerten 29-Yard-Lauf von RB K. Simonton aus (7:7). nachdem Berlin punten musste, gingen die Gäste kurz vor der ersten Viertelpause ihrerseits in Führung. QB C. Nall fand WR A. Bright nach zehn Yards zum 14:7. Danach brachten beide Angriffsreihen je einen langen Drive an, den sie mit je einem kurzen Fieldgoal abschlossen. Den Kickoff nach dem 17:10 für die Schotten trug RB D. Allen über 74 Yards zu seinem zweiten Touchdown des Tages zurück (17:17-Ausgleich). Doch die Claymores gingen mit einer Führung in die Pause. Dazu trug Berlin bei, denn als sie die Schotten schon gestoppt hatten, unterlief ihnen ein Fumble beim Punt-Return, der später zum zweiten Fieldgoal von K R. Hart führte. Nach der Halbzeit sorgten dann die Gäste gleich für die Vorentscheidung. Den ersten Drive nach der Pause beendeten sie mit ihrem dritten Touchdown. QB C. Nall spielte RB K. Simonton mit einem kurzen Pass an, den dieser nach 23 Yards zu seinem zweiten Touchdown verwandelte (27:17). Beide Angriffsreihen brachten dann nicht viel zustande, je eine Interception fiel. Die Entscheidung dann knapp sechs Minuten vor dem Ende, als QB C. Nall seinen dritten Touchdown-Pass anbrachte und somit zum Matchwinner der Schotten wurde. Diesmal fand er WR E. Shepherd über elf Yards (34:17). Die letzten Angriffsbemühungen der Hausherren endeten mit einem Punt. So wartet Berlin weiter auf den ersten Sieg nicht nur im Olympiastadion, sondern überhaupt in dieser Saison. Für die Claymores geht es nun darum zu beweisen, dass sie nicht nur gegen Thunder gewinnen können. |
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