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3. / 4. Mai 2003 |
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3. Mai, 19:00 - Arena “AufSchalke” - Gelsenkirchen |
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14 : 07 |
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Düsseldorf Rhein Fire gewann auch das siebte Spiel in Folge gegen die Frankfurt Galaxy. Dabei waren die Gäste vor “nur” 42.324 Zuschauern in der Arena das optisch und statistisch bessere Team. Den ersten Drive der Partie schlossen die Gastgeber durch ein 27-Yard-Fieldgoal von K I. Anderbrügge ab (3:0). Die Galaxy konnte aber sofort kontern und legte einen Angriff über fast das gesamte Spielfeld an, doch am Ende gab es wie so oft an diesem Abend keine Punkte. Beim dritten Versuch und Goal an der Vier-Yard-Linie fing CB T. Lukins einen Pass von QB J. Brown ab und vereitelte den sicheren Touchdown. Doch zu diesem kamen die Gäste dann im nächsten Drive. Mit Pässen von QB J. Brown und guten Läufen von RB J. Lewis kamen sie bis an die Ein-Yard-Linie. Von dort aus besorgte dann RB J. Lewis den Rest (7:3 für die Galaxy). Doch die Führung hatte nicht lange Bestand. Vier vollständige Pässe von QB C. Greisen genügten, um Rhein Fire wieder nach vorn zu bringen. Zuletzt fand QB C. Greisen seinen WR C. Adams über 22 Yards zum Touchdown (10:7). Der nächste Angriff der Gäste endete mit einem Punt und so hatte Rhein Fire noch einmal vor der Halbzeit die Chance auf weitere Punkte. Von der eigenen Acht-Yard-Linie startend, kamen die Gastgeber in siebeneinhalb Minuten bis an die 35-Yard-Linie der Galaxy. Dort war dann aber Schluss, Punkte gabs trotzdem. K T. France traf sicher aus 53 (!) Yards zum 14:7-Halbzeitstand. Dass es so in die Pause ging, lag an der Galaxy. Diese erkämpften sich in den letzten Sekunden einen Fieldgoal-Versuch, doch aus 47 Yards verschoss K J. Hilbert klar. Nach der Pause dann das gleiche Bild. Achteinhalb Minuten lang hatten die Gäste zu Beginn des dritten Viertels den Ball in ihrem Besitz, am Ende gabs wieder keine Punkte. K R. Kleinmann verschoss kläglich aus 28 Yards. Bei Düsseldorf lief nichts im Angriff mehr zusammen. Die nächsten beiden Drives endeten jeweils mit einem Punt nach nur drei Spielzügen. Zum Anfang des Schlussviertels dann wieder ein guter Angriff der Galaxy. Sieben Minuten Ballbesitz, doch aus 32 Yards Entfernung wurde das Fieldgoal von K R. Kleinmann geblockt. Rhein Fire schaffte danach wieder kein neues First Down, doch die Galaxy scheiterte mit ihren letzten Angriffsbemühungen. Beim vierten Versuch und noch vier Yards zu gehen (37-Yard-Linie) wurde QB J. Brown gesackt. Fire konnte danach viel Zeit von der Uhr nehmen. Eine Minute vor dem Ende dann die letzte Chance der Galaxy auf eine Verlängerung, doch der erste Passversuch von QB J. Brown wurde abgefangen. SS A. Howard sicherte mit seiner Interception schließlich den Sieg für Düsseldorf. |
4. Mai, 16:00 - Hamptonpark - Glasgow |
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10 : 17 |
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Nur 8.783 Zuschauer kamen in den Hamptonpark, um ihre Scottish Claymores zu unterstützen. Diese hatten dies auch nötig, weil bereits nach 2:12 die FC Barcelona Dragons in Führung gingen. Ein 54-Yard-Pass von QB S. Burford auf WR S. Morey bereitete den Touchdown vor. Wenig später fand der Spielmacher TE M. Cercone über sieben Yards zur schnellen 7:0-Führung der Gäste. Die Hausherren waren sichtlich geschockt davon. Zwei Minuten vor der ersten Viertelpause hatten sie dann aber die Chance auf ihre ersten Punkte. Doch K R. Hart vergab aus 32 Yards. Im anschließenden Drive der Dragons fiel dann letztendlich schon die Vorentscheidung. Mit 13 Spielzügen überbrückten die Gäste 78 Yards, die letzten zwei erzielte RB J. Chaney zum 14:0. Vor der Pause vergab dann erneut K R. Hart ein Fieldgoal (aus 35 Yards), wenig später wurde QB C. Nall gesackt und verlor den Ball dabei. So ging es mit der 14-Punkte-Führung der Dragons in die Pause. Nach der Halbzeit fing dann Dragons CB J. Waters einen Pass von QB C. Nall ab. Daraus machten die Gäste dann weitere drei Punkte. K J. Angoy traf sicher aus “nur” 20 Yards. Zu Beginn des Schlussviertels vergab der sonst so sichere K R. Hart auch seinen dritten Fieldgoal-Versuch. Diesmal traf er aus 28 Yards nicht. Gut zwei Minuten später gab es dann doch die ersten Punkte für die Claymores. QB C. Nall fand über acht Yards den Lokalmatadoren WR S. Couper zum 7:17-Anschluss-Touchdown. Die Gäste mussten sich dann recht schnell wieder vom Ballbesitz trennen. Knapp drei Minuten vor dem Abpfiff traf dann endlich auch K R. Hart aus 31 Yards sicher (10:17). In der Schlussminute dann die letzte Chance der Gastgeber. Doch beim vierten Versuch ward QB C. Nall eine Interception. So feiern die Dragons ihren vierten Sieg in Folge und sind nun alleiner Spitzenreiter der Liga. |
4. Mai, 16:00 - Olympiastadion - Berlin |
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34 : 30 |
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Endlich klappte es für Berlin thunder mit dem ersten Sieg der Saison 2003. Gegen die Amsterdam Admirals sahen sie über weite Strecken wie der sichere Sieger aus, doch zum Schluss wurde es noch einmal knapp im Olympiastadion. Die ersten drei Drives des Spieles endeten ohne First Downs und mit Punts. Dann kam Thunder zum ersten gelungenen Angriff. Der viel kritisierte QB H. Burris brachte zwei lange Pässe an, schließlich fand er TE R. Prince über fünf Yards zum 6:0. Den Extrapunkt verschoss K A. Kruse. Die Gäste waren aber nicht geschockt davon. Sie legten ihrerseits einen langen Drive übers Feld an, darunter ein 34-Yard-Pass von QB S. Hill auf RB R. Adams. Am Ende fing TE K. McMullen einen Vier-Yard-Pass zur 7:6-Führung der Admirals. Im zweiten Spielabschnitt kam dann wie immer QB P. Stambaugh für Thunder aufs Feld. Er fand TE B. Fletcher mit einem kurzen Pass zur erneuten Führung der Hausherren (13:7). Die Gäste konterten mit einem 29-Yard-Fieldgoal von K S. Diliberto (10:13). In den letzten zwei Minuten von Halbzeit Eins wollten beide Teams noch zu Punkten kommen, dies gelang aber nur Thunder. QB P. Stambaugh fand WR E. Thurmon über 18 Yards zur 20:10-Pausen-Führung. Die Vorentscheidung fiel dann im dritten Viertel, als Berlin seine beiden ersten Angriffe mit je einem Touchdown abschloss. Zuerst bediente QB H. Burris wieder TE B. Fletcher zu dessen zweiten Touchdownfang des Tages (27:10), dann lief er selber über ein Yard in die Endzone (34:10). So ging es auch ins vierte Viertel. Aber dann zog der Schlendrian bei Thunder ein. Zuerst verkürzten die Gäste durch einen Touchdown-Pass von QB S. Hill auf WR M. Hatchette zum 16:34 (Two-Point-Conversion gelang nicht). Thunder konnte danach selbst kein First Down erzielen, aber stoppte sechs Minuten vor dem Ende den Angriff der Gäste mit einem Sack beim vierten Versuch. Dabei verletzte sich QB S. Hill von den Admirals. Für ihn kam sein Ersatzmann QB D. Priestley. Dieser warf nur noch Pässe und brachte sein Team damit zu weiteren Punkten. Zuerst fand er RB T. Redmon über zwei Yards zum Touchdown, dann RB J. Reese zur Conversion (24:34). Den anschließenden Onside-Kickoff sicherten sich auch die Gäste und drei Pässe, 53 Yards und 27 Sekunden später nächster Touchdown für die Admirals. QB D. Prietley bediente WR J. Skaggs über 30 Yards zum 30:34. Die Gäste probierten dann wieder ein Conversion (wer weiß, warum?), doch diese gelang ebenso wenig wie der anschließende, erneute Onside-Kick. So kam Berlin dann doch zum ersten Saisonerfolg, den aber nur 8.934 Fans sehen wollten. |
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