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10. Mai 2003 |
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10. Mai, 17:30 - Miniestadi - Barcelona |
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14 : 24 |
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Berlin Thunder erwischte einen sehr guten Start bei ihrem Gastspiel bei den FC Barcelona Dragons. Die beendeten ihren ersten Drive mit einem weiten Punt, der Thunder zwang, ihren ersten Angriff an der eigenen Sechs-Yard-Linie zu beginnen. Vier, fünf gute Pässe in die Mitteldistanz von QB H. Burris und stätig erfolgreiche Läufe von RB D. Allen brachten Berlin Schritt für Schritt übers Feld. Nach achteinhalb Minuten war es dann RB D. Allen mit einem kurzen Lauf, der das 7:0 bedeutete. Der nächste Drive der Hausherren endete wieder mit einem langen Punt. Diesmal mussten die Berliner an der eigenen Drei-Yard-Linie beginnen. Und wieder konnte die bis dahin so gut spielende Abwehr der Dragons den Vormarsch nicht stoppen. Sieben Minuten lang brachten QB P. Stambaugh und RB S. Irvin First Down für First Down zustande. Am Ende fand QB P. Stambaugh seinen WR S. Scott über 23 Yards zum 14:0. Der nächste Angriffsversuch der Spanier endete mit einer Interception von QB C. Finley. CB D. Bruteley fing den Pass ab, den Thunder Ballbesitz in der Hälfte der Dragons einbrachte. QB P. Stambaugh fand diesmal mit einem kurzen Pass WR E. Thurmon zur 21:0-Halbzeit-Führung. So schloss Thunder die ersten drei Angriffe jeweils mit einem Touchdown ab. Im dritten Viertel tat sich nicht viel vor den 7.597 Zuschauern. Das eine Team konnte nicht mehr, das andere wollte nicht mehr. das änderte sich mit Beginn des Schlussviertels. Fünf erfolgreiche Pässe von QB S. Burford brachten die Dragons 75 Yards übers Feld, den letzten erlief dann RB D. Hunter zum 7:21. Berlin zeigte sich aber nicht geschockt. Sie konterten mit einem 24-Yard-Fieldgoal von K A. Kruse (24:7). Ein guter Kickoff-Return brachte die Gastgeber dann aber tief in die Hälfte der Berliner. Diese konnten dann im dritten Versuch die Dragons stoppen, doch eine unnötige Strafe (Roughing The Passer) brachte ein neues First Down für die Spanier. Diese nutzten das dann zum nächsten Touchdown. QB S. Burford fand WR S. Morey über sechs Yards zum Endstand. Spieler des Tages neben RB D. Allen (16 Läufe für 125 Yards !) war DE L. Williams mit allen vier Sacks für Thunder. |
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10. Mai, 19:00 - AmsterdamArena - Amsterdam |
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27 : 34 |
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Als das Spiel in Amsterdam vor 11.672 Zuschauern begann, war das Halbzeit-Ergebnis aus Barcelona bekannt. Das motivierte beide Teams scheinbar, eines des besten Spiele der letzten Jahre in der NFL EL abzulegen. Düsseldorf Rhein Fire beendete den ersten Drive des Spieles nach fünf Minuten mit em ersten Touchdown. RB A. Denson schloss die 73-Yard-Angriffsserie mit einem kurzen Lauf ab (7:0). Aber die Amsterdam Admirals zeigten sich nicht geschockt. Sie benötigten exakt die gleiche Zeit für ihren ersten Drive. Nach 78 Yards war es RB R. Adams mit dem Ausgleich (7:7). Dann dauerte es nur 13 Sekunden für den nächsten Touchdown. WR K. Newson trug den Kickoff der Admirals über 94 (!) Yards zur 14:7-Führung der Gäste zurück. Aber wiederum konnten Amsterdam antworten. Zwei lange Läufe von RB T. Redmon (34 bzw. 13 Yards) brachten die Hausherren weit in die Hälfte Düsselsdorf. Am Ende fand QB S. Hill WR R. Collins zum erneuten Ausgleich (14:14). Dann der erste Fehler: WR T. Elstrom verlor nach einem langen Pass den Ball in der Redzone der Admirals, die diesen Turnover prompt ausnutzen konnten. 13 Spielzüge und 82 Yards später lief dann RB J. Reese zur ersten Führung der Hausherren (21:14). Doch Düsseldorf legte sofort nach. Zwei lange Pässe von QB C. Greisen auf WR K. Newson reichten zum erneuten Ausgleich. Der zweite über 30 Yards zum 21:21. Die erste Halbzeit endete mit einem geblockten Fieldgoal-Versuch aus 50 Yards. Nach der Pause konnten zunächst nur die Gäste weiter punkten. Bei den Admirals lief nichts mehr zustande. So ging Rhein Fire wieder in Führung. Zwei Fieldgoals (22 und 26 Yards) von K I. Anderbrügge und ein Neun-Yard-Touchdown-Lauf von RB F. Moreau brachten die Vorentscheidung zum 34:21. Die Admirals kamen gut drei Minuten vor dem Abpfiff noch einmal heran, als QB D. Priestley seinen TE K. McMullen zum 27:34 fand. K S. Diliberto vergab den Extrapunkt. Rhein Fire musste danach aus der eigenen Endzone punten und Amsterdam bekam 1:54 vor Schluss eine letzte Chance. Doch die Abwehr der Gäste hielt und sicherte den knappen Erfolg. Damit machte Rhein Fire den Rückstand aus dem Hinspiel weg (15:17) und sicherte sich den Gewinn des direkten Vergleichs mit Amsterdam. |
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10. Mai, 19:00 - Waldstdion - Frankfurt am Main |
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33 : 27 |
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Die erste Verlängerung dieser Saison erlebten die 22.324 Zuschauer im Waldstadion. Lange sahen die Gäste wie der Sieger aus, doch sie konnten ihre erspielten Möglichkeiten am Ende nicht nutzen. Denn nach nur sieben Minuten führten sie 14:0. Die ersten Punkte erzielte RB M. Hicks mit einem Lauf über 58 (!) Yards. Die Frankfurt Galaxy spielte dann überraschend ihren ersten vierten Versuch aus und scheiterte, was wenig später die Scottish Claymores zum zweiten Touchdown nutzten. QB C. Nall fand über 37 Yards seinen WR K. Simonton zum 14:0. danach verflachte das Spiel ein wenig. Im zweiten Viertel dann endlich die ersten Punkte der Galaxy. QB Q. Gray fand über 43 Yards WR R. Baker zum 6:14, der Extrapunkt wurde vergeben. Die Schotten zeigten sich aber nicht geschockt, ganz im Gegenteil. Wieder aufgewacht, konnten sie den nächsten Drive mit Punkten abschließen. Diesmal war es QB S. Stafford, der seinen WR S. McCready über fünf Yards zum 21:6 bediente. So ging es dann auch in die Halbzeit. Mitte des dritten Viertels konnten die Gastgeber dann weiter verkürzen. QB J. Brown bediente über sieben Yards TE J. Whitman zum 13:21. Danach ließen beide Teams die Chance auf weitere Punkte aus. Sie vergaben je ein Fieldgoal. Acht Minuten vor dem Ende kam die Galaxy dann zum Ausgleich. Wiederum QB J. Brown war es, der mit einem Pass über zehn Yards auf WR M. Lester das 19:21 markierte. RB J. Lewis erlief die Two-Point-Conversion (21:21). Die Gäste konterten aber erneut. Nur zwei Minuten später klingelte es wieder in der Endzone der Frankfurter. Nach einem 70(!)-Yard-Lauf von WR (!) K. Simonton war es dann WR J. Minardi, der einen 15-Yard-Pass von QB C. Nall fing (27:21, Extrapunkt vergeben). Frankfurt bekam aber noch seine Möglichkeit. 40 Sekunden vor dem Schluss war es dann wieder WR M. Lester, der einen 13-Yard-Pass von QB Q. Gray fing (27:27). Der anschließende Extrapunkt hätte den Sieg bedeutet, doch beim Snap wurde der Ball gefumbled. In der Verlängerung schafften zunächst die Schotten keinen neuen Ersten Versuch. So wurde dann WR M. Lester zum Matchwinner des Abends, denn sein dritter Touchdown bedeutete den Sieg für die Galaxy. QB Q. Gray fand ihn über 45 Yards zum 33:27, der ersten und einzigen Führung der Frankfurter. Diese gewannen damit dann doch noch das zweite Spiel dieser Saison gegen die Claymores und bleiben somit zusammen mit den Dragons und Rhein Fire (je vier Siege) an der Spitze der Tabelle. |
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