WOCHE 1 - 3./4. April

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NFLEL 2003
NEU +++ NEU
UNSER FORUM

3. April - 19.00 Uhr
Waldstadion Frankfurt (Main)

 

 

 

FRANKFURT
GALAXY

 

AMSTERDAM
ADMIRALS

34

:

11

     
 

Zuschauer: 21.269

Stats

GAL

ADM

First Downs

19

16

3rd Down Effektivität

7 / 15

2 / 11

4th Down Effektivität

0 / 0

0 / 1

Gesamtyards

422

262

Laufyards

212

36

Passyards

210

226

Passversuche

15 / 26

21 / 36

Interceptions

0

4

Fumbles, davon verloren

2 / 2

3 / 3

Fieldgoals

2 / 3

1 / 1

Strafen (Yards)

4 (40)

5 (46)

Ballbesitz (Minuten)

33:07

26:53

 

 

Mit einem sicheren und leichten Sieg startete der Titelverteidiger in die neue Saison.
Dank eines starken Laufspieles konnte sich die Frankfurt Galaxy am Ende mit 34:11 durchsetzen. Dabei erzielten die Amsterdam Admirals ihren Touchdown erst nach dem letzten Two-Minute-Warning.
Das Spiel begann sehr verfahren, die Galaxy schloss ihren ersten Drive mit einem Fumble in der Redzone der Gäste ab. Aber auch die Admirals waren nicht viel besser, so warf QB C. Stoerner eine Interception auf Höhe der Mittellinie. Die nächsten Drives endeten jeweils ohne First Downs, doch kurz vor Ende des ersten Viertels gabs dann doch noch Punkte. Die Amsterdamer marschierten über 60 Yards in die Redzone, doch mehr als ein 37-Yard-Fieldgoal von K S. Diliberto war nicht drin (3:0). Doch die Gäste schienen sich darüber zulange zu freuen, denn ihre Defense ließ danach das erste Big Play zu. RB S. Hicks lief über 56 Yards zum ersten Touchdown der neuen Saison (7:3). Zwar brachten ein langer Kickoff-Return und eine Strafe die Admirals danach an die 30-Yard-Linie, doch die zweite Interception von Stoerner vereitelte den sofortigen Konter. Die Galaxy setzte danach voll auf Laufspiel. 11 Spielzüge ohne Passversuch brachten 68 Yards und einen weiteren Touchdown (RB L. Henry über 8 Yards zum 14:3). Danach das gleiche Bild, wieder eine Interception von Stoerner, wieder keine Antwort der Holländer. Kurz vor der Pause erhöhte dann K J. Rheem aus 40 Yards auf 17:3. Nach der Halzeit dann die wohl schon Entscheidung. Die Admirals mussten punten, die Frankfurter punkteten: QB J. O´Sullivan (Rating 113.5) fand über 23 Yards WR D. Lewis zum 24:3. Auch der zweite Spielmacher der Gäste, QB G. Hamdan, warf danach eine Interception. Mit dem ersten Spielzug des Schlussviertels vergab dann K R. Kleinmann eine Fieldgoalchance aus 39 Yards, doch wenig später traf er dann aus 42 Yards zum 27:3. Zum Ende des Spieles leisteten sich beide Teams noch Fumbles, aber kamen auch noch zu je einem Touchdown. Erst lief Henry (114 Yards) zum zweiten Mal in die Endzone (34:3), dann fand Stoerner seinen WR T. Donald über 19 Yards zum Ehrentouchdown (11:34).
Die Gastgeber kamen zu 212 Laufyards, ließen selbst aber nur 36 zu. Zudem waren die vier Interceptions der Admirals zu viel, um in Frankfurt bestehen zu können.

   

4. April - 16.00 Uhr
Arena “AufSchalke” Gelsenkirchen

 

 

 

DÜSSELDORF
RHEIN FIRE

 

COLOGNE
CENTURIONS

26

:

25

     
 

Zuschauer: 22.736

Stats

RF

CEN

First Downs

15

19

3rd Down Effektivität

5 / 9

5 / 13

4th Down Effektivität

1 / 1

1 / 3

Gesamtyards

296

308

Laufyards

83

90

Passyards

213

218

Passversuche

15 / 23

18 / 24

Interceptions

2

0

Fumbles, davon verloren

2 / 2

1 / 0

Fieldgoals

1 / 1

2 / 2

Strafen (Yards)

7 (53)

5 (35)

Ballbesitz (Minuten)

26:19

33:41

 

 

Ein echter Krimi entwickelte sich im ersten Rheinderby der NFLEL. Am Ende gewann der Routinier denkbar knapp.
Das Spiel begann mit zwei Paukenschlägen gegen das neue Team der Cologne Centurions, denn Düsseldorf Rhein Fire trug gleich zwei Kickoffs über je 93 Yards zu Touchdowns zurück.
Der wohl bekannteste Spielmacher der Liga, QB C. Hutchinson, war für Düsseldorf Rhein Fire noch nicht einmal auf dem Feld, da stand es schon 14:7 für sein Team. Das trug zwei Kickoffs hintereinander über jeweils 93 Yards zu Punkten. Zuerst war es CB R. Freeman, später WR S. Davis. Dazwischen lag ein drive der Cologne Centurions, der schon punktlos zu enden schien. Doch das Team von Head Coach Peter Vaas setzte alles auf eine Karte und ließ RB A. Cobourne einen Puntfake laufen (33 Yards), Cobourne war es dann auch, der den Pass von QB R. Van Dyke über 16 Yards zum zwischenzeitlichen 7:7 fing. Kurz vor dem Ende des ersten Viertels verkürzten sie dann auf 10:14 (36-Yard-Fieldgoal von K D. Schorejs). Zuvor vergab Rhein Fire eine gute Position, als RB W. Williams den Ball kurz vor der Endzone der Gäste verlor. Düsseldorf konterte aber danach mit einem eigenen Fieldgoal (K M. Shafer aus 35 Yards zum 17:10). Zum Ende der ersten Halbzeit legten die Gäste einen Drive über 7 Minuten hin. Schließlich lief Van Dyke selst zum 16:17 über die Goalline, Der anschließende PAT wurde aber vergeben. Doch mit ersten Angriff nach der Pause konnten dann die Kölner ihre erste Führung in ihrer jungen Geschichte verbuchen. K O. Kimrin traf aus 26 Yards zum 19:17. Aber Rhein Fire konterte mit QB G. Zolman. Dieser fand TE N. Jackson über 66 Yards. Schließlich war es WR W. Quinnie, der das 24:19 markierte. Zu Beginn des Schlussviertels hätte Düsseldorf Punkte nachlegen können, doch ein Pass von Zolman (Rating 116.2) wurde abgefangen. Wenig später verlor sein Teammate Hutchinson den Ball kurz vor der eigenen Endzone. Dies nutzten die Gäste zum Touchdown. Van Dyke (Rating 134.0) fand WR A. Johnson zum 25:24 (Conversion ging schief). 6 Minuten vor Schluss warf dann auch Hutchinson eine Interception, aber die Kölner konnten nicht die Uhr auslaufen lassen und mussten punten. Dieser brachte dann die Entscheidung, denn der Snap geriet zu hoch und P S. Cheek kickte den Ball über die Endzone hinaus. Das gab einen Safety und brachte das 26:25 für Rhein Fire, die danach die uhr ablaufen lassen konnten.
So rachte nicht nur ein Safety einen Führungswechsel, was schon sehr selten ist, er bedeutete dann auch die Entscheidung.

   

4. April - 16.00 Uhr
Olympiastadion Berlin

 

 

 

BERLIN
THUNDER

 

SCOTTISH
CLAYMORES

20

:

14

     
 

Zuschauer: 14.257

Stats

THU

CLY

First Downs

19

15

3rd Down Effektivität

7 / 14

4 / 11

4th Down Effektivität

0 / 0

1 / 1

Gesamtyards

308

239

Laufyards

137

51

Passyards

171

188

Passversuche

16 / 24

23 / 34

Interceptions

0

1

Fumbles, davon verloren

1 / 1

2 / 1

Fieldgoals

2 / 3

0 / 1

Strafen (Yards)

6 (44)

6 (40)

Ballbesitz (Minuten)

31:41

28:19

 

 

ENDLICH, wird man in Berlin sagen. Zum ersten Mal startet das Team mit einem Sieg in die Saison.
Dabei kamen die Scottish Claymores besser ins Spiel und machten die ersten Punkte. Doch danach dominierte Berlin Thunder die Partie und schraubte das Ergebnis auf 20:7.
Die Begegnung begann typisch für den Saisonauftakt sehr zerfahren. Berlins erster Drive endete mit einem Fumble, doch die Gäste vergaben die Möglichkeit auf Punkte. K M. Jensen vergab aus 46 Yards. Doch sein Gegenüber machte es nicht besser. K J. Ruffin verschoss aus 38 Yards. Aber danach legten die Claymores einen langen Drive hin. Mehr als 6 Minuten lang hatten sie den Ball, schließlich fand QB C. Anes WR M. Helfman über 10 Yards zum 7:0 im zweiten Viertel. Aber die Gastgeber zeigten sich nicht geschockt. Auch ihr Angriff war mehr als 6 Minuten auf dem Feld, doch schließlich wurden sie in der Redzone gestoppt. So gabs “nur” 3 Punkte durch Ruffin aus 37 Yards. Das Spiel kippte trotzdem, denn Anes warf wenig später eine Interception, sodass Thunder an der 36-Yard-Linie der Gäste wieder in Ballbesitz kam. Zwei Pässe brauchte QB D. Rivers (Rating 127.1) zum ersten Touchdown der Berliner. Am Ende fing WR C. Gessner den Pass über 12 Yards zum 10:7. So ging es auch in die Pause.
Gleich den ersten Drive der zweiten Halzeit nutzte wieder Berlin zu Piunkten. Fast 7 Minuten im Angriff lief schließlich QB R. Davey zum Touchdown in die Endzone (17:7). Zwar konnten die Schotten danach den Ball länger bewegen, aber am Ende gabs nur einen Punt. Die Entscheidung fiel dann 11 Minuten vor Schluss, als Ruffin aus 43 Yards im Regen 3 Punkte drauflegte (20:7). Aber aufgegeben hatten sich die Gäste noch nicht. Wieder knapp 6 Minuten brauchten sie für 70 Yards und einen Touchdown. WR S. McCready wurde von QB N. Hybl gefunden. Berlin schaffte es mit zwei Drives nicht, die Uhr auslaufen zu lassen, doch eine letzte Hail Mary von Hybl (
Rating 100.5) fand nicht ihr Ziel.

Micha                   Babsi