WORLDBOWL XII - 12. Juni

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12. Juni - 18.00 Uhr
Arena “AufSchalke” Gelsenkirchen

 

 

 

BERLIN
THUNDER

 

FRANKFURT
GALAXY

30

:

24

     
 

Zuschauer: 35.413

Stats

THU

GAL

First Downs

22

20

3rd Down Effektivität

5 / 12

3 / 10

4th Down Effektivität

1 / 1

0 / 2

Gesamtyards

451

255

Laufyards

180

68

Passyards

271

187

Passversuche

20 / 30

19 / 34

Interceptions

1

3

Fumbles, davon verloren

4 / 4

3 / 2

Fieldgoals

3 / 4

1 / 1

Strafen (Yards)

16 (154)

5 (45)

Ballbesitz (Minuten)

32:39

27:21

     
 

 

Rushing

Name

THU

 

Name

GAL

E. McCoo

167

 

J.T. O´Sullivan

44

R. Brewer

8

 

S. Hicks

19

E. Ieremia-St.

8

 

J. Chaney

5

R. Davey

-3

 

 

 

Team

180

 

 

68

 

 

Passing

THUNDER

Name

Pässe

Yards

TD

INT

Rating

R. Davey

19 / 29

212

0

1

72.8

R. Alston

1 / 1

60

1

0

158.3

Team

20 / 30

272

1

1

92.6

 

GALAXY

Name

Pässe

Yards

TD

INT

Rating

O´Sullivan

19 / 33

210

3

2

81.6

Kleinmann

0 / 1

0

0

1

0.0

Team

19 / 34

210

3

3

67.0

 

 

Receiving

Name

THU

 

Name

GAL

C. Gessner

80

 

D. Lewis

130

R. Alston

58

 

D. Haddad

35

E. Ieremia-St.

48

 

J. Hayes

18

L. Ward

25

 

J. Willis

11

E. McCoo

23

 

R. Prince

11

B. Fletcher

17

 

S. Hicks

4

A. Boone

16

 

J. Chaney

1

R. Brewer

5

 

 

 

Team

272

 

 

210

 

 

Sacks

Name

THU

 

Name

GAL

I. Idonije

1

 

R. Lockhart

1

M. Sharpe

1

 

 

 

C. Smith

1

 

 

 

T. Reese

1

 

 

 

Team

4

 

 

1

 

Dank einer Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte, in der sie sich weniger Fehler erlaubten, gewann Thunder zum dritten Mal den WORLDBOWL.
Vor der Pause machten sie das Spiel “künstlich” spannend, denn vier Fumbles beraubten sie um mögliche Punkte. Doch nach dem Kabinengang nutzten sie dann die Fehler der Galaxy konsequent und kamen so zum verdienten Sieg.
ERSTES VIERTEL:
Das Spiel begann denkar schlecht für die Frankfurt Galaxy. Berlin Thunder stand mit der Offense noch gar nicht auf dem Feld, da stand es 7:0 für sie. Der dirtte Pass von QB J. T. O´Sullivan, der nach zwei Wochen Pause wieder spielte, landete in den Armen von DT M. Sharpe, der den Ball dann gleich über 28 Yards zum Touchdown trug. Aber die Frankfurter waren nicht sichtlich geschockt davon, konnten gleich einen langen Drive nachsetzen. Dabei schenkten die Berliner ihnen 15 Yards durch eine Strafe (wie noch öfters in diesem Spiel). Am Ende hielt dann aber die Defense und so traf dann K R. Kleinmann aus 28 Yards “nur” zum 3:7. Dann begann die Zeit der Ballverluste. Im ersten Drive des Finales für Thunder kamen sie bis an die 25 der Galaxy, dann verlor WR C. Gessner den Ball.
ZWEITES VIERTEL:
Im nächsten Angriffsversuch war es dann RB E. McCoo, der fast an der gleichen Stelle sich einen Fumble leistete. Die Galaxy konnte diese Geschenke nicht nutzen. Ihrerseits war es O´Sullivan, der sich einen Fumble “erlaubte”. Doch auf Höhe der 25-Yard-Linie der Frankfurter schien ein Magnet im Boden zu sein, der die Bälle aus den Händen der Thunder-Spieler zog. Wieder war es McCoo, der den Ball nicht festhalten konnte. Zwei Minuten vor der Pause war es dann - bereits kurz hinter der Mittellinie  QB R. Davey, der das Lederei nicht behalten konnte. Diese gute Feldposition nutzte dann die Galasy endlich aus. Vier Fumbles in 15 Minuten konnten auf Dauer auch nicht unbestraft bleiben. Erst lief O´Sullivan selbst (plus 15 Yards wegen einer Strafe gegen Thunder), dann brachte er brachte er zwei Pässe an. Schließlich fand er WR D. Lewis über 8 Yards zum 10:7 59 Sekunden vor der Pause, Aber auch die Frankfurter leisteten sich anschließend noch eine dumme Strafe und brachten somit den Gegner noch mal in Scoring Position. Dann warf DAvey auf WR L. Ward zum Touchdown, aber ein Abseits gegen Gessner annulierte die sechs Punkte. Dann fand DAvey wieder Ward in der Endzone, doch dem glitt der Ball durch die Arme. So gab es “nur” ein 38-Yard-Fieldgoal durch K J. Ruffin zum 10:10-Pausenstand.
DRITTES VIERTEL:
Die zweite Halzeit begann wie die erste. Nur diesmal warf DAvey beim ersten Drive die Interception, die der Galaxy ein First Down an Berlins 17 brachte. Doch die Frankfurter schafften danach weder einen neuen ersten Versuch, noch einen Touchdown oder ein Fieldgoal. Dieses versuchten sie, doch der Snap war zu flach. Kleinmann versuchte noch einen Pass zu werfen, der landete aber bei den Berlinern. Fast wäre aus dem Return gleich ein Touchdown entstanden. So kam Thunder an der eigenen 40 an den Ball. Ein Trickspielzug leitete dann die Phase der Vorentscheidung ein. Wie in Woche 2 übergab Davey den Ball an WR R. Alston, der dann einen Pass auf den völlig freien Gessner zum 17:10 warf. Zwar brachte ein guter Kickoff-Return die Galaxy weit in die Hälfte des Gegners, doch zwei Sacks verhinderten ein mögliches Fieldgoal. Aber der Punt nagelte die Beerliner an der eigenen 3 fest. Doch sie konnten sich mit einer Kombination von Läufen und Pässen weit nach vorne spielen. Besonders die kurzen Pässe nach außen auf RB E. Ieremia-Standsbury brachten viel Erfolg. Doch an der uminösen 25 der Galaxy war wieder Schluss, Ruffin erhöhte aus 42 Yards auf 20:10. Beim nächsten Kickoff verlor dann die Galaxy den Ball, den sich die Berliner an der 22 sicherten. Doch ihnen gelang kein First Down, so erzielte Ruffin aus 40 Yards das 23:10. Bei Frankfurt lief weiterhin nichts zusammen, O´Sullivan warf im nächsten Play seine zweite Interception.
VIERTES VIERTEL:
Diese blie ohne Folgen, denn auch Ruffin trifft nicht jedes Fieldgoal. Aus 38 Yards verzog er nach rechts. Danach schien sich die Offense der Galaxy gefangen zu haben, konnte sich bis in die Hälfte der Berliner spielen, aber ein Sack beendete wieder den Drive (Punt). Thunder versuchte dann mit Laufspiel die Uhr laufen zu lassen, musste aber wieder einmal punten. Knapp 7 Minuten vor dem Ende stand Frankfurt an der 31 von Thunder und hatte noch 3 Yards zum First Down, doch in drei Versuchen schafften sie das nicht. So kam Berlin wieder an den Ball und haute den vermeitlich letzten Nagel in den Sarg der Galaxy an diesem Abend. Im nächsten Spielzug lief McCoo 69 Yards an der rechten Seitenlinie zum 30:10. Wohl innerlich schon eim Feiern. ließ danach Berlin der Galaxy das Spiel machen. Diese nutzten das sehr resolut. 2:21 Minuten brauchten sie vür 64 Yards und den Touchdown zum 17:30. O´Sullvan fand WR D. Haddad über 17 Yards. Der anschließende Onside-Kick wurde durch Berlin gesichert, doch sie konnten kein First Down schaffen (auch wegen einer 15-Yard-Strafe gegen Gessner). Nach dem Punt stand die Galaxy an der eigenen 40. Ein weiter Pass brachte eine Pass-Interference-Strafe gegen Thunder, dann fand O´Sullivan nach einem wirren Lauf noch erneut Lewis in der Endzone zum 24:30. Da waren dann noch gut 2 1/2 Minuten auf der Uhr. Wieder ein Onside-Kick der Frankfurter. Kleinmann versuchte den freien Spieler auf der isolierten Seite anzuspielen, doch der Ball ging ins Aus. Die endültige Entscheidung fiel dann, als wieder der Pass nach außen auf Ieremia-Standsbury das neue First Down kurz nach dem Two-Minute-Warning brachte. Danach brauchte Davey nur noch dreimal abknien.

Micha                   Babsi