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8. Mai - 19.00 Uhr RheinEnergieStadion Köln |
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COLOGNE CENTURIONS |
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BERLIN THUNDER |
28 |
: |
27 |
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Zuschauer: 10.164 |
Stats |
CEN |
THU |
First Downs |
26 |
13 |
3rd Down Effektivität |
8 / 14 |
5 / 12 |
4th Down Effektivität |
0 / 1 |
0 / 0 |
Gesamtyards |
475 |
289 |
Laufyards |
108 |
122 |
Passyards |
367 |
167 |
Passversuche |
31 / 42 |
12 / 29 |
Interceptions |
2 |
1 |
Fumbles, davon verloren |
3 / 2 |
1 / 0 |
Fieldgoals |
0 / 1 |
2 / 2 |
Strafen (Yards) |
6 (63) |
9 (60) |
Ballbesitz (Minuten) |
34:16 |
25:44 |
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Nun kassierte auch Thunder die erste Niederlage der Saison. Beim Team ihres alten Trainers verloren sie in der Schlusssekunde mit einem Punkt. Zuerst sah alles nach eine Sieg der Gäste aus, die kurz vor Schluss zwei Interceptions aber nur zu Fieldgoals nutzen konnten. So war es dann Van Dyke, der die Partie entschied. Der erste Drive des Spieles führte die Cologne Centurions dank guter Läufe von RB A. Cobourne bis an die 30-Yard-Linie von Berlin Thunder. Doch im vierten Versuch gabs einen Sack gegen QB R. Van Dyke und die Gäste kamen in Ballbesitz. Denen reichte ein Big Play zur Führung. QB R. Davey fand WR C. Gessner über 44 Yards zum 7:0. Doch Köln war nicht geschockt, brachte selber einen langen Drive an, an dessen Ende Van Dyke WR T. Davoe über 27 Yards zum Ausgleich fand (7:7). Berlin glückte kein First Down, so kamen die Hausherren schnell wieder an den Ball. Vier Pässe für 68 Yards sorgten für die erste Führung der Centurions. Van Dyke fand RB A. McCray zum 14:7 zum Ende des ersten Viertels. Das zweite war geprägt von je einem langen Drive für jedes Team, doch nur die Gäste kamen zu Punkten. RB E. McCoo lief zum Halbzeitstand von 14:14, denn K D. Schorejs vergab ein 56-Yard-Fieldgoal für Köln. Mitte des dritten Abschnitts leisteten sich beide Mannshcaften je einen Ballverlust. Aber dann war es wieder Van Dyke, der mit seinen Pässen die Defense der Berliner durcheinander brachte. Schließlich bediente er über 33 Yards WR R. Newhouse zur erneuten Führung (21:14). Bei den Gästen musste Davey verletzt aussetzen und das merkte man den Angriffsspiel an. Doch im Schlussviertel konnte er wieder ins Spiel eingreifen. Knapp zehn Minuten vor dem Ende das nächste Geschenk an die Berliner, als Newhouse (103 Yards) den Ball verlor. Nach drei kurzen Pässen von Davey lief dann McCoo über 46 (!) Yards zum Ausgleich in die Endzone der Kölner (21:21). Danach warf Van Dyke zwei Interceptions, die die Gäste aber nur zu je einem Fieldgoal nutzen konnten. Zuerst traf K J. Ruffin aus 46 Yards, dann war es National K H. Quast, der 76 Sekunden vor dem Schluss aus 22 Yards traf. Berlin kam 10 Yards vor der Goalline in Ballbesitz, schaffte aber nicht den siegbringenden Touchdown. So konnte Van Dyke seine Fehler wieder wettmachen. Neben drei mittellange Pässen lief er selber noch für 29 Yards. Thunder zog sich zuweit zurück und ließ Van Dyke gewehren. Nach einer Pass-Interference-Strafe waren die Centurions an der 1-Yard-Linie. Von dort aus fand der MVP des Spieles Van Dyke (Rating 112.9) WR C. Morris zum Sieg. |
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9. Mai - 15.00 Uhr Hampton-Park Glasgow |
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SCOTTISH CLAYMORES |
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FRANKFURT GALAXY |
13 |
: |
15 |
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Zuschauer: 9.017 |
Stats |
CLA |
GAL |
First Downs |
7 |
17 |
3rd Down Effektivität |
1 / 9 |
3 / 14 |
4th Down Effektivität |
0 / 0 |
0 / 0 |
Gesamtyards |
144 |
355 |
Laufyards |
12 |
156 |
Passyards |
132 |
199 |
Passversuche |
16 / 24 |
16 / 29 |
Interceptions |
0 |
1 |
Fumbles, davon verloren |
2 / 2 |
1 / 0 |
Fieldgoals |
2 / 2 |
3 / 3 |
Strafen (Yards) |
5 (42) |
12 (75) |
Ballbesitz (Minuten) |
21:48 |
38:12 |
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Spielerisch klar überlegen, doch im Ausnutzen der Chancen nur solide, so lässt sich das Spiel der Galaxy beschreiben. Die Defense hielt aber den Vorsprung über die Zeit, ließ keinen Touchdown und nur 144 Yards für die Schotten zu. So waren es die Specialteams, die die ersten Akzente setzten. Die Scottisch Claymores blockten einen Punt der Frankfurt Galaxy und eroberten den Ball an der 13-Yard-Linie der Gäste. Doch ein Touchdown blieb ihnen verwehrt, so traf K R. Hart aus 24 sicher zum 3:0. Mit einem langen Pass brachte dann QB J.T. O´Sullivan die Frankfurter bis an die 5-Yard-Linie der Schotten, doch dann warf er eine Interception in die Endzone. Zu Beginn des zweiten Viertels dann die Wende im Spiel. Die Claymores konnten einen Punt nicht sichern und gaben den all Mitte der eigenen Hälfte ab. Wenig später fand dann O´Sullivan RB C. McIntyre über 3 Yards zur 6:3-Führung. Wieder einmal ging der Extrapunkt durch K R. Kleinmann daneben. So hatten die Gastgeber die Chance, das Spiel wieder auszugleichen. Diese nutzten sie auch, als QB C. Anes sein Team über den Platz führte. Hart traf dann aus 43 Yards zum 6:6 und wurde damit der erfolgreichte Kicker der Liga-Geschichte. Frankfurt aber konnte weiter marschieren, scheiterte aber dann wieder kurz vor der Endzone. Kleinmann erzielte dann nur die 3-Punkte-Führung aus 32 Yards (9:6). So ging es auch in die Pause. Den ersten Drive der zweiten Halbzeit nutzten die Gäste dann für drei weitere Punkte durch K J. Rheem aus 41 Yards (12:6). Danach hatten eigentlich nur noch die Punter im dritten Viertel ihre Auftritte. Die Schotten verloren dabei wieder einmal den Ball beim Return, was aber diesmal nicht zu weiteren Punkten führte. Diese gab es dann Mitte des Schlussabschnitts, als Rheem aus wiederum 41 Yards das 15:6 erzielte. Das Spiel schien gelaufen zu sein. Doch ein Highlight hatten die Claymores dann doch noch zu bieten. WR H. Haygood trug den anschließenden Kickoff über 95 (!) Yards zum 13:15 zurück. Er erinnerte dabei an seinen Teamkollegen WR D. Hall von den Kansas City Cheifs, der einst auch bei den Schotten in der NFL EL spielte. Am Sieg der Frankfurter änderte sich nichts mehr, die die letzten 7 Minuten dne Ball behalten konnten, weil die Gastgeber das Laufspiel nicht stoppen konnten. Damit machten die Hessen einen weiten Sprung Richtung WORLDBOWL. Die Claymores bleiben das schwächste Team der Liga. |
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9. Mai - 16.00 Uhr Arena “AufSchalke” Gelsenkirchen |
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DÜSSELDORF RHEIN FIRE |
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AMSTERDAM ADMIRALS |
20 |
: |
13 |
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Zuschauer: 18.790 |
Stats |
RF |
ADM |
First Downs |
21 |
15 |
3rd Down Effektivität |
5 / 12 |
1 / 7 |
4th Down Effektivität |
1 / 1 |
0 / 0 |
Gesamtyards |
391 |
302 |
Laufyards |
121 |
45 |
Passyards |
270 |
257 |
Passversuche |
24 / 33 |
18 / 31 |
Interceptions |
0 |
1 |
Fumbles, davon verloren |
1 / 0 |
3 / 0 |
Fieldgoals |
2 / 3 |
2 / 4 |
Strafen (Yards) |
5 (41) |
3 (18) |
Ballbesitz (Minuten) |
35:53 |
24:07 |
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Einen Blitzstart erzielten die Düsseldorfer und legten damit die Grundlage zum Erfolg, auch wenn es am Ende noch einmal sehr knapp wurde. Zwei Touchdown-Pässe von Hutchinson in seinem bisher besten Saisonspiel bedeuten nach 11 Minuten das 14:0. Die Amsterdam Admirals schafften mit ihrem ersten Drive kein First Down. Besser machte es dann Düsseldorf Rhein Fire. Zuerst fand QB C. Hutchinson WR A. Herzing zum First Down, danach bediente er WR S. Davis über 48 Yards zur 7:0-Führung nach knapp 5 Minuten. Die Gäste mussten wiederum nach nur drei Versuchen punten, so konnte Hutchinson wieder sein Passspiel anbringen. Besonders WR W. Quinnie war seine Anspielstation. Vier Pässe für 52 Yards fing er, auch den über 22 zum 14:0 für Düsseldorf. Danach konnten beide Teams zwar längere Drives anbringen, aber keine Punkte erzielen. Kurz vor der Pause standen dann die Admirals an der 11-Yard-Linie von Fire. Aber der Weg in die Endzone blieb verwehrt, K S. Diliberto traf aus 24 Yards zum 3:14. Beide Teams vergaben danach noch je ein Fieldgoal aus 53 Yards, so blieb es beim Pausenstand von 14:3. Nach der Halbzeit setzten die Gäste dann QB G. Hamdan statt QB C. Stoerner ein. Doch er leistete sich eine Interception, aus der die Gastgeber 3 Punkte machten. K M. Shafer traf aus 21 Yards zum 17:3. Dass es Hamdan auch anders kann, bewies er kurz darauf. Zuerst bediente er WR C. Horn (106 Yards) über 54 Yards, dann fand er WB C. Taylor über 13 Yards zum Anschluss-Touchdown (10:17). Rhein Fire konnte nicht antworten und musste wieder punten. Also führte Hamdan sein Team erneut nach vorne (bis zur 8-Yard-Linie). Doch der Ausgleich wollte nicht gelingen. So mussten sich die Gäste mit einem Fieldgoal von Diliberto egnügen (25 Yards zum 13:17). Düsseldorf hielt danach den Ball über vier Minuten lang und konnte durch Shafer aus 36 Yards den alten Abstand wieder herstellen (20:13). Die Entscheidung fiel, als Amstedam daraufhin kein neues First Down schaffte und punten musste. Die Gastgeber konnten danach die letzten 5 1/2 Minuten den Ball und die Uhr kontrollieren und kamen somit zum ersten Sieg nach drei Niederlagen. Was dieser noch Wert sein kann, muss die nächste Woche zeigen. Nur ein Sieg in Berlin kann die Tür zum WORLDBOWL noch offen halten. |
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