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15. Mai - 19.00 Uhr “Amsterdam Arena” Amsterdam       AMSTERDAM ADMIRALS   COLOGNE CENTURIONS 17 : 10         Zuschauer: 14.437 Stats ADM CEN First Downs 17 25 3rd Down Effektivität 6 / 11 8 / 12 4th Down Effektivität 0 / 0 0 / 1 Gesamtyards 279 377 Laufyards 63 109 Passyards 216 273 Passversuche 19 / 30 20 / 32 Interceptions 1 2 Fumbles, davon verloren 0 / 0 3 / 3 Fieldgoals 1 / 3 1 / 1 Strafen (Yards) 5 (39) 6 (66) Ballbesitz (Minuten) 24:05 35:55

 

Wieder einmal vergaben die Centurions einen möglichen Sieg. Bei den Admirals leisteten sie sich fünf Ballverluste, zuviel für den ersten Auswärtserfolg.
Dreimal waren sie knapp vor einem Touchdown, doch entweder hielt die Abwehr der Holländer oder man scheiterte am eigenen Unvermögen.
Das Spiel begann mit einem erfolgreichen Drive der Amsterdam Admirals. Beim vierten Versuch und 3 kurz hinter der Mittelline half eine Pass-Inteference-Strafe gegen die Cologne Centurions und so ging der Angriff weiter. Später fand QB C. Stoerner WR W. Thomas über 22 Yards zum 7:0. Doch auch die Gäste konnten mit ihrem ersten Drive übers Feld marschieren. Dann hieß es First an Goal an der 2, doch vier Läufe brachten nicht den Touchdown. So blieb es beim 7:0. Die Gastgeber mussten danach aus der eigenen Endzone punten und so bekamen die Kölner die gleich die nächste Chance. Doch mehr als ein Fieldgoal (K D. Schorejs aus 37 Yards zum 3:7). Die Admirals verschossen danach ein 42-Yard-Fieldgoal und QB R. Van Dyke führte sein Team schnell bis in die Redzone. Doch dann leistete er sich eine Interception. Diese nutzten die Holländer zu einem erfolgreichen Drive. Am Ende fand Stoerner TE T. Donald über 13 Yards zum 14:3. Eine weitere Interception von Van Dyke gab den Admirals noch die Chance auf ein 58-Yard-Fieldgoal, doch K T. Sievers scheiterte erneut.
Nach der Pause der dritte Ballverlust von Van Dyke, diesmal per Fumble. Diesen nutzten die Gastgeber zu drei weiteren Punkten, Sievers traf aus 39 Yards zum 17:3. Aber die Kölner gaben sich noch nicht auf. 9 1/2 Minuten lang hielten sie den Ball und brachten ihn am Ende auch in die Endzone. Dabei halfen ihnen aber die Admirals, denn die Centurions gaben den Ball schon ab, aber ein Foul beim Punt hielt den Drive am Leben. Van Dyke bediente WR T. Devoe über 13 Yards zum 10:17. Danach leisteten sich die Gastgeber einen Fehler, Stoerner (Rating 114.9) warf eine Interception, doch die blieb ohne Folgen, denn RB A. McCray verlor den Ball. Nach einem Punt mussten die Gäste an der eignen 1-Yard-Linie den nächsten Drive starten (zu Beginn des Schlussviertels). Wieder marschierten sie übers gesamte Feld, waren mehr als 9 Minuten am Ball, doch das letzte Yard gelang nicht, denn McCray verlor erneut den Ball. Die letzten 5 Minuten konnten die Admirals dann ausspielen.

16. Mai - 16.00 Uhr Olympiastadion Berlin       BERLIN THUNDER   DÜSSELDORF RHEIN FIRE 33 : 20         Zuschauer: 15.429 Stats THU RF First Downs 27 20 3rd Down Effektivität 8 / 15 0 / 7 4th Down Effektivität 0 / 2 1 / 4 Gesamtyards 429 328 Laufyards 108 32 Passyards 321 296 Passversuche 25 / 41 27 / 43 Interceptions 0 1 Fumbles, davon verloren 2 / 0 3 / 2 Fieldgoals 4 / 5 0 / 1 Strafen (Yards) 2 (10) 6 (79) Ballbesitz (Minuten) 34:57 25:03

 

Nach einigen Startschwierigkeiten bot Berlin Thunder ein fast perfektes Spiel. Ohne Ballverlust und einer starken Abwehr gegen das Laufspiel hatte Düsseldorf Rhein Fire eigentlich nie eine Chance.
Mit dem Sieg stehen die Berliner bereits drei Wochen vor dem Saisonende im WORLDBOWL XII.
Das Spiel begann eigentlich wie immer für Berlin Thunder. Ein erster langer und guter Drive mit Pässen von QB R. Davey und Läufen von RB E. McCoo brachten ein First and Goal. Doch die letzten 6 Yards verteidigte dann Düsseldorf Rhein Fire erfolgreich und zwang die Hausherren zu einem Fieldgoal (K H. Quast aus 21 Yards zum “nur” 3:0). Doch der Konter der Gäste blieb aus, denn QB C. Hutchinson verlor bei einem Sack den Ball. Doch Thunder nutzte das nicht zu Punkten, wie auch später ein weiteres Fieldgoal scheiterte. Doch im Angriff der Düsseldorfer lief weiterhin nichts zusammen. So war es nur eine Frage der Zeit, dass die Gastgeber die Führung ausbauten. Schließlich fand Davey TE M. Pinkard über 2 Yards zum 10:0 5 Minuten vor der Pause. Danach bot Fire einen längeren Drive, doch ein vierter Versuch scheiterte 90 Sekunden vor dem Halbzeitpfiff. Die Zeit nutzte Berlin für den Beginn der Vorentscheidung. Davey (Rating 113.5) fand wenig später WR C. Gessner (113 Yards) zum 17:0 (14 Yards). Die Gäste versuchten danach ein 51-Yard-Fieldgoal, aber am Ergenis zur Pause änderte sich nichts mehr.
Den ersten Drive von Halbzeit Zwei begann Hutchinson mit 3 vollständigen Pässen (für 41 Yards). Doch der vierte landete bei den Berliner. Diese setzten dann ihre zweiten Spielmacher ein und QB D. Rivers (Rating 106.0) fand über 8 Yards WR A. Boone zum 24:0. Damit war die Entscheidung gefallen. So ließen es die Gastgeber etas ruhiger angehen. Düsseldorf konnte nun mehr Akzente setzen und kam zu den ersten Punkten. RB J. Reynolds markierte das 7:24. Thunder vergab ein 44-Yard-Fieldgoal durch K J. Ruffin, Hutchinson leistete Fire leistete sich einen weiteren Fumble, den Quast zum 27:7 nutzte. Dann brachte Hutchinson sein Big Play an. Ein 52-Yard-Pass auf WR A. Herzing (131 Yards) bereitete den Touchdown von TE D. Wilcox (4-Yard-Pass zum 13:27, PAT geblockt) vor. Thunder legte noch zwei Fieldgoals durch Quast nach (33:13) bevor dann WR S. Davis den anschließenden Kickoff über 87 Yards zum Endstand von 20:33 zurücktrug.
Thunder ließ nur 32 Yards über den Lauf zu und profitierte noch nicht mal entscheidend von den 5 Ballverlusten der Gäste. Zudem spielten sie sehr diszipliniert (siehe Stats) und stehen zurecht im Endspiel.

16. Mai - 16.00 Uhr Waldstadion Frankfurt (Main)       FRANKFURT GALAXY   SCOTTISH CLAYMORES 27 : 24         Zuschauer: 26.783 Stats GAL CLA First Downs 21 18 3rd Down Effektivität 4 / 10 5 / 11 4th Down Effektivität 0 / 0 1 / 1 Gesamtyards 386 270 Laufyards 167 137 Passyards 219 133 Passversuche 17 / 28 14 / 23 Interceptions 0 0 Fumbles, davon verloren 2 / 1 2 / 2 Fieldgoals 2 / 3 1 / 1 Strafen (Yards) 4 (40) 8 (67) Ballbesitz (Minuten) 31:59 28:01

 

Schnell führte die Frankfurt Galaxy mit 21:3, doch zur Mitte des Spieles kippte dieses und die Scottish Claymores konnten verkürzen. Doch am Ende war der Rückstand zu groß für sie.
Die Defense der Frankfurter konnte in den entscheidenden Momenten die Comebackversuche der Schotten stoppen und den sechsten Saisonsieg sichern.
Mit einem starken ersten Drive begann die Frankfurt Galaxy das Spiel. Besonders QB J. T. O´Sullivan setzte die ersten Akzente. Doch den Touchdown zum 7:0 nach 4 Minuten erzielte RB S. Hicks. Aber die Scottish Claymores hielten dagegen und kamen bis an die 10-Yard-Linie der Frankfurter. Dort täuschten sie ein Fieldgoal an und kamen zum neuen First Down, mussten sich aber wenig später dann doch mit drei Punkten durch K R. Hart (3:7) zufrieden geben. Die Galaxy machte im Angriff weiter wie gewohnt und ein Pass von O´Sullivan auf WR C. Hayes bedeutete das 14:3. Mitte des zweiten Viertels vielleicht die spielentscheidende Situation. QB C. Anes (Rating 99.3) verlor den Ball bei einem Sack an der eigenen 12-Yard-Linie. Diese Position nutzte Hicks (123 Yards) dann zu seinem zweiten Touchdown-Lauf zum 21:3. Einen weiteren Fumble der Schotten nutzte die Galaxy dann nicht (verschossenes Fieldgoal aus 48 Yards). So bekamen die Gäste 3 Minuten vor der Pause noch einmal den Ball und RB A. Galloway konnte mit einem Lauf dann das 10:21 zur Halbzeit markieren.
Dadurch ermutigt, kamen die Gäste selbstbewusst aus der Kabine und nach gut 4 Minuten war es dann ihr RB M. Hicks, der per Lauf das 17:21 erzielte. Frankfurt legte dann zwei Fieldgoals durch K R. Kleinmann nach (27:17). 10 Minuten vor dem Ende konnten dann die Schotten einen weiteren Touchdown durch Hicks nachlegen (24:27). Doch die Frankfurter marschierten anschließend übers fast das gesamte Feld, doch kurz vor der Goalline verlor dann O´Sullivan (Rating 110.8) bei einem Lauf den Ball. Doch seiner Defense zu verdanken, änderte sich nichts mehr am Ergebnis.