WOCHE 5 - 15./17. April

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Aktuelle Sendungen zur NFL und NFLEL im Fernsehen 

 

 

 

 

NFL- Saison
2002 2003
2004 2005

NFLEL-Saison
2003 2004 2005

15. April - 15.00 Uhr
Amsterdam Arena Amsterdam

 

 

 

AMSTERDAM
ADMIRALS

 

DÜSSELDORF
RHEIN FIRE

35

:

31

     
 

Zuschauer: 12.683

Stats

AMS

DUS

First Downs

17

16

3rd Down Effektivität

4 / 13

3 / 13

4th Down Effektivität

0 / 0

0 / 0

Gesamtyards

353

255

Laufyards

64

75

Passyards

289

180

Passversuche

21 / 32

18 / 30

Interceptions

1

1

Fumbles, davon verloren

1 / 1

3 / 1

Fieldgoals

0 / 1

1 / 1

Strafen (Yards)

3 (38)

5 (43)

Ballbesitz (Minuten)

30:25

29:25

 

 

Das Spitzenspiel zur Saisonhälfte wollten gut 12 1/2 Tausend Fans in der Amsterdam Arena erleben. Diese bereuten ihr Kommen nicht und sahen ein über weite Strecken hochklassiges Spiel, in dem die Führung ständigt wechselte. Am Ende setzte sich mit den Amsterdam Admirals die beste Offense der Liga gegen Düsseldorf Rhein Fire durch, die die beste Abwehr in dieser Saison stellen. Eine Interception von QB D. Henson besiegelte in den Schlussminuten die erste Niederlage für die Deutschen. Mit dem Sieg übernimmt der Titelverteidiger die Führung in der Tabelle zumindest für eine Woche, denn nächsten Samstag kommt es gleich zum Rückspiel in Düsseldorf.
Einen Auftakt nach Maß hatten die Gastgeber. Nach 156 Sekunden führten sie mit 14:0. Den Cointoss gewannen sie und standen bei ihrem ersten Drive an der eigenen 34. Doch QB G. Hamdan benötigte nur zwei Pässe, um jeweils 33 Yards zurück zu legen. Erst bediente er WR C. Lucas, dann fand er dessen Kollegen WR S. Fulton zum 7:0 nach 51 Sekunden. Beim dritten Versuch und 7 verlor im Gegenzug Henson den Ball an der eigenen 20. Hamdan passte auf Fulton, der erst zum First and Goal (1) gestoppt wurde. Den Touchdown erlief im nächsten Play RB L. Croom (14:0). Doch die Gäste meldeten sich zurück im Spiel. Ihr zweiter Drive dauerte fast sechs Minuten Henson brachte alle seine fünf Passversuche für 53 Yards an. Zudem erlief RB F. Jackson 18 Yards. Am Ende fing WR C. Samp den Pass über 16 Yards zum 7:14. Hamdan führte seine Admirals im Anschluss bis zur gegnerischen 20, doch ein Sack gegen ihn kostete den Drive. K R. Killeen vergab zudem das Fieldgoal aus 44 Yards (rechts vorbei). Man stoppte aber Fire danach an der Mittellinie und zu Beginn des zweiten Viertels stand Amsterdam an der eigenen 16 mit QB R. Robertson. Doch dessen zweiter Pass landete bei CB R. Whitaker, der die Interception über 30 Yards direkt zum Ausgleich verwandelte (14:14). Dass es Robertson auch anders kann, bewies er im Konter. Mit drei Pässen legte er 53 Yards zurück, die letzten 22 auf Lucas zum 21:14. Ein guter Kickoff-Return brachte Düsseldorf danach zwar an die 35 der Hausherren, aber ein Three and Out zwang sie zum Punt. Im nächsten Spielzug stand Amsterdam an der eigenen 2 und Croom verlor nun den Ball nach einem Lauf über 15 Yards. Die Defense hielt jedoch und so traf K O. Kimrin aus 33 Yards "nur" zum 17:21. Nun zeigte die Abwehr der Gäste, warum sie so gut ist. Sie ließ kein First Down mehr vor der Pause zu. Zudem trug Jackson einen Punt-Return über 56 Yards bis zur Redzone zurück. Beim First and Goal (6) war es RB J. Lewis, der die 24:21-Pausen-Führung für Fire erzielte.
Nach je einem Three and Out zum Start der zweiten Hälfte erzielte Düsseldorf den ersten größeren Raumgewinn, aber ein Sack gegen Henson stoppte sie noch vor der Mittellinie. Ein schlechter Punt (24 Yards) gab den Gastgebern den Ball an der eigenen 42 zurück. Zwei Pässe von Hamdan brachten sie in die gegnerische Hälfte und eine Strafe in die Redzone. Von dort bediente der Spielmacher TE T. Humphreys über 19 Yards zum erneuten Führungswechsel (28:24). Es folgten wieder zwei Three and Outs, bevor Henson die Gäste mit zwei Pässen über je 23 Yards zum letzten Seitenwechsel in die Redzone führte. Wenig später fand er erneut Samp, der über 14 Yards das 31:28 für Rhein Fire fing. Eine Antwort der Holländer blieb aus, denn zwei Strafen gegen sie kosteten den anschließenden Drive. Aber mit dem Punt zwang man Düsseldorf an die eigene 8 zurück. Zwei Läufe endeten nun mit Raumverlust und es folgte der Punt aus der Endzone. Danach waren die Admirals an der 42 des Gegners. Im zweiten Versuch und 10 bediente Hamdan nun Fulton zum 35:31. Für den Quarterback der dritte Touchdown im Spiel und der zehnte der Saison. Damit kommt er zurzeit auf ein
Rating von 114.7. Aber noch waren 6 1/2 Minuten zu spielen und Fire bekam zwei Chancen. Die erste endete mit einem Punt, die zweite mit der Interception von Henson an der gegnerischen 35. Damit verlor er das QB-Duell in diesem Spiel klar. In sieben Tagen kann er sich revanchieren.

   

15. April - 18.00 Uhr
AOL Arena Hamburg

 

 

 

HAMBURG
SEA DEVILS

 

FRANKFURT
GALAXY

13

:

17

     
 

Zuschauer: 12.281

Stats

HAM

FRA

First Downs

11

18

3rd Down Effektivität

5 / 14

5 / 14

4th Down Effektivität

1 / 1

0 / 0

Gesamtyards

217

340

Laufyards

74

137

Passyards

143

203

Passversuche

12 / 25

12 / 24

Interceptions

0

0

Fumbles, davon verloren

1 / 1

2 / 1

Fieldgoals

2 / 2

1 / 2

Strafen (Yards)

5 (45)

5 (45)

Ballbesitz (Minuten)

25:36

34:24

 

 

Auch im dritten Heimspiel scheiterten die Hamburg Sea Devils knapp am ersten Sieg in der Saison. Doch ihr Angriff ist weiterhin zu schwach, um endlich den Knoten platzen zu lassen. Nur drei gute Drives und ganze 217 Yards erzielte man vor den gut 12.000 Fans. Trotzdem hielt ihre Defense die Partie gegen die Frankfurt Galaxy bis zum Schluss offen. Doch ein Fumble beim Kickoff-Return nach dem Touchdown zum 13:17 kostete letztendlich alle Hoffnungen auf den ersten Erfolg. Damit haben die Hanseaten zur Halbzeit der Saison nur noch theoretische Chancen auf den Finaleinzug.
Dabei begann die Begegnung gar nicht mal so schlecht für sie. Die Gäste kamen mit dem ersten Drive zwar in die gegnerische Hälfte, aber ein Fumble von WR A. Herzing an der 25 kostete mögliche Punkte für Frankfurt. Jedoch konnten die Hausherren das Geschenk nicht nutzen und punteten nach nur drei Versuchen. Das war insgesamt ihr Makel an diesem Abend, denn in sechs Drives kam man insgesamt nur zu einem First Down und 37 Yards. Die Defense stoppte Frankfurt wieder nach drei Versuchen und nun erzielte Hamburg das erste First Down im Spiel, aber noch vor der Mittellinie erfolgte der nächste Punt. Die Gäste selbst blieben wieder ohne ersten Versuch und der dritte Drive der Sea Devils führte sie zum ersten Mal in die andere Spielhälfte. RB M. Jemison erlief zusammen mit RB J. Dixon 23 Yards und QB B. Berlin fand den Ballträger für weitere 21 bis zum First and Goal (8). Doch mehr war nun nicht drin. So gab es nach dem ersten Seitenwechsel nur das Fieldgoal durch K T. Jones aus 24 Yards zum 3:0. Die Gäste kamen nun zu ihrem ersten First Down, punteten aber genauso schnell danach wie die Gastgeber. So standen die Frankfurter zehn Minuten vor der Pause knapp an der Mittellinie. Zwei Pässe von QB C. Ochs brachten 47 Yards und das First and Goal (9). Das nutzte RB J. Niklos mit einem Lauf zum 7:3. 5 1/2 Minuten später vergab für die Galaxy K D. Kimball ein Fieldgoal aus 46 Yards (rechts vorbei). Diese gute Feldposition nutzten die Hausherren zu ihrem zweiten guten Drive. QB T. Mortensen brachte bei seinem ersten Einsatz in der Liga drei Pässe für 52 Yards an, den letzten über 38 auf WR N. Curry zur 10:7-Halbzeit-Führung der Sea Devils.
Diese hielt aber danach nicht lange, denn der erste Angriff der Gastgeber endete wieder mit einem Three and Out und die Galaxy bewegte nun den Ball fast 7 1/2 Minuten lang. Dabei schenkten ihnen die Hausherren ein First Down, als sie die Frankfurter eigentlich im vierten Versuch gestoppt hatten. Jedoch war in der Redzone Endstation, denn ein Sack gegen QB J. Otis beendete die Serie. Kimball traf aber aus 41 Yards sicher zum Ausgleich (10:10). Nun folgte der dritte und letzte, gute Drive der Hamburger. Berlin und Jemison sorgten für die First Downs, aber eine 15-Yard-Strafe kostete vielleicht auch den Touchdown. So war es am Ende erneut nur Jones, der nach dem letzten Seitenwechsel aus 32 Yards das 13:10 erzielte. Zwar wurde Frankfurt danach zum Punt aus der eigenen Hälfte gezwungen, aber den Hanseaten gelang selbst wieder kein First Down. Die Galaxy nahm im Anschluss mehr als sechs Minuten von der Uhr. Neben zwei längeren Pässen von Ochs war es vor allem RB B. Wallace, der den verletzten RB R. Robinson gut vertrat und zum First and Goal (3) lief. Im dritten Versuch fand Ochs WR A. Hosack über zwei Yards zum 17:13 vier Minuten vor dem Ende. Nun folgte der entscheidene Ballverlust. Curry trug den Kickoff-Return über 41 Yards bis zur eigenen 38. Doch beim Tackle verlor er den Ball, den CB B. Alford für die Gäste sicherte. Ochs erzielte mit zwei Pässen die letzten First Downs und sicherte somit auch den zweiten Sieg seiner Mannschaft gegen Hamburg in diesem Jahr. Damit ist die Galaxy nach dem ersten Auswärtssieg der ärgste Verfolger des Duos aus Amsterdam und Düsseldorf.

   

17. April - 18.00 Uhr
Olympiastadion Berlin

 

 

 

BERLIN
THUNDER

 

COLOGNE CENTURIONS

24

:

13

     
 

Zuschauer: 13.559

Stats

BER

COL

First Downs

17

25

3rd Down Effektivität

8 / 16

7 / 15

4th Down Effektivität

0 / 0

0 / 1

Gesamtyards

295

309

Laufyards

136

141

Passyards

159

168

Passversuche

14 / 22

20 / 42

Interceptions

0

2

Fumbles, davon verloren

3 / 1

0 / 0

Fieldgoals

1 / 1

0 / 1

Strafen (Yards)

10 (104)

7 (71)

Ballbesitz (Minuten)

28:39

31:21

 

 

Beinahe hätte Berlin Thunder noch eine 17:0-Führung verspielt. Diese erzielten sie innerhalb von 15 Minuten, als sie u. a. zwei längere Drives vor der Pause hatten. Aber die Cologne Centurions konterten im dritten Viertel und nutzten einen Fumble zum 13:17. Doch das Comeback scheiterte, als ihr QB S. Boyd zwei Interceptions in den letzten zehn Minuten warf. Die erste brachte wenig später die Entscheidung zum 24:13. So kassierten die Gäste ihre vierte Niederlage in Folge, Berlin gewann im dritten Anlauf das erste Heimspiel 2006.
Im ersten Viertel tat sich nicht viel in der Partie. Dabei hatten noch die Kölner mehr Anteile. Doch ihr erster Drive endete ebenso mit einem Three and Out wie der der Gastgeber danach. Aber jetzt sollte die beste Angriffsserie der Centurions vor der Pause folgen. RB F. Russell erlief nur neun Yards mit vier Versuchen, aber Boyd war von der Berliner Abwehr nicht zu kontrollieren. Er lief zweimal für zusammen 27 Yards und erwarf weitere 24 und so standen die Gäste an der Redzone. Mehr sollte ihnen aber nicht gelingen. Schließlich trat K N. Setta aus 38 Yards an und verzog seinen Schuss nach rechts. Aber die Hausherren konnten das Momentum nicht nutzen und punteten wieder nach nur drei Versuchen. Aber auch Köln gelang nur ein First Down und kurz vor dem ersten Seitenwechsel führte QB L. Campbell Thunder zum ersten First Down und in die gegnerische Hälfte. Mit zwei weiteren Pässen waren sie dann an der Redzone und RB L. J. flowers, der wieder genesen war, erlief schließlich das First and Goal (10). Aber auch Berlin scheiterte am Touchdown, doch ihr K X. Beitia traf sicher aus 28 Yards zum 3:0 zehn Minuten vor der Halbzeit. Die Gäste wurden danach an der Mittellinie gestoppt und Thunder startete nun seinen besten Drive im Spiel. Man stand nach dem Punt an der eigenen 9 und RB D. Farmer brachte sie mit drei Läufen 18 Yards voran. Danach hatte man Glück, als ein Fumble von QB B. Wrobel von RB M. Johnson erobert werden konnte. Per Lauf kam man zum Two-Minute-Warning, bis ein Play-Action-Pass über 28 Yards auf TE J. Randall das First and Goal (3) brachte. Farmer erlief schließlich den Touchdown zum 10:0-Pausen-Stand.
Ein 62-Yard-Kickoff-Return zum Beginn der zweiten Hälfte von CB R. Redd brachte Berlin an die 27 der Centurions. Johnson brachte die Gastgeber mit zwei Läufen bis zur 8-Yard-Linie, bevor er auch den Touchdown-Pass von Campbell zum 17:0 fing. Da schien die Vorentscheidung gefallen zu sein. Aber die Gäste meldeten sich im Spiel zurück. Boyd brachte vier seiner sechs Pässe für 27 Yards an und erlief weitere 20 bis in die Redzone. Dort fand nun Russell die Lücke und lief über 17 Yards zum 7:17. Berlin kam danach zwar in die gegnerische Hälfte, musste aber trotzdem punten. Die Kölner waren danach an der eigenen 6, befreiten sich aber und kamen auch dank dreier Strafen gegen Thunder bis zur 37 des Gegners. Doch nun kostete ein eigenes Foul den Drive. Jetzt standen die Gastgeber nach dem Punt an der eigenen 9. Im dritten Versuch wollte nach dem letzten Seitenwechsel Campbell selbst laufen, verlor aber den Ball. Das nutzte im nächsten Play Russell mit einem Lauf über neun Yards zu seinem zweiten Touchdown (13:17). Doch der Extra-Punkt wurde geblockt und damit begann die schwache Phase der Kölner. Denn nach einem Three and Out stand man schnell wieder in der Redzone der Berliner, doch nun folgte die erste Interception von Boyd. FS A. Floyd fing den Pass in der eigenen Endzone ab. Eine Pass-Interference schenkte Berlin das First Down an der Mittellinie. Von dort aus bediente Campbell seinen WR A. Gamez über 49 Yards zum vorentscheidenen 24:13. Noch waren sieben Minuten auf der Uhr, aber die Centurions mussten einmal punten wie auch Thunder. Drei Minuten vor dem Ende brachte Boyd sein Team noch einmal per Lauf über die Mittellinie. Er kam am Ende auf 98 Laufyards im Spiel. Doch nach dem Two-Minute-Warning fing nun Redd den zweiten Pass von ihm ab und sicherte Berlin den ersten Heimsieg.

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