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18. März - 18.00 Uhr AOL Arena Hamburg |
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HAMBURG SEA DEVILS |
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COLOGNE CENTURIONS |
10 |
: |
14 |
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Zuschauer: 15.243 |
Stats |
HAM |
COL |
First Downs |
15 |
20 |
3rd Down Effektivität |
4 / 11 |
5 / 13 |
4th Down Effektivität |
0 / 0 |
0 / 1 |
Gesamtyards |
235 |
256 |
Laufyards |
106 |
155 |
Passyards |
129 |
101 |
Passversuche |
10 / 32 |
14 / 25 |
Interceptions |
4 |
2 |
Fumbles, davon verloren |
1 / 1 |
0 / 0 |
Fieldgoals |
1 / 1 |
0 / 1 |
Strafen (Yards) |
7 (50) |
8 (85) |
Ballbesitz (Minuten) |
27:27 |
32:33 |
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Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt kamen immerhin gut 15.000 Fans zum ersten Heimspiel der Hamburg Sea Devils. Wie im Vorjahr hieß an gleicher Stelle Cologne Ceturions der Gegner, aber im Gegensatz zu 2005 verließen die Gastgeber den Platz als Verlierer. Ohne funktionierendes Passspiel (nur zehn Complitions für 129 Yards, Team-Rating von 15.8) vergab man bei vier Interceptions zu viele Möglichkeiten in einem insgesamt nur durchschittlichen Spiel. So gewannen die Kölner den ersten Vergleich bei den Hanseaten. Die ersten fünfzehn Minuten sollten die besten der Begegnung werden. Die Hamburger gewannen den Cointoss und starteten den ersten Drive der Saison 2006 an der eigenen 26. QB B. Berlin brachte seine ersten beiden Pässe zum First Down an. Als dann zum zweiten Mal RB M. Jemison den Ball erhielt, verlor er diesen an der eigenen 36. DE O. Nazel eroberte der Leder für die Centurions. Dort machte RB F. Russell gleich die halbe Distanz zur Endzone gut (18 Yards). Er erlief schließlich auch das First and Goal (6). Im zweiten Versuch fand nun QB K. Kingsbury seinen WR B. Bratton über vier Yards zur 7:0-Führung nach gut fünf Minuten. Aber ein guter Kickoff-Return (35 Yards) und eine 15-Yard-Strafe gegen die Gäste gaben den Sea Devils den Ball an der gegnerischen 42. Jemison erlief mit zwei Versuchen zwölf Yards. Beim dritten Versuch und 10 bediente Berlin WR R. Smith über 30 Yards zum Ausgleich nur 129 Sekunden später. Man stoppte die Kölner mit einem Three and Out und die Hausherren marschierten wieder übers Feld. Dabei hatten sie Glück, dass eine Interception wegen einer Strafe annuliert wurde. Doch in der Redzone wurde der Drive über 52 Yards gestoppt und K T. Jones erzielte aus 32 Yards "nur" die 10:7-Führung für die Sea Devils. Doch ab jetzt verflachte die Partie. Nach dem ersten Seitenwechsel folgten erst drei Punts, bevor sich jede Mannschaft eine Interception leistete. Hamburg setzte dabei QB J. Killian ein, aber alle seine sieben Pässe fanden nicht ihr Ziel. Einer landete sogar beim Gegner. So ging es mit der knappen Führung in die Pause. Aus der kamen die Gäste besser. Russell und Kingsbury führten sie 64 Yards über den Platz bis zum First and Goal (9). Nun sollte der große Auftritt von RB A. Haynes folgen. Mit dem ersten Lauf legte er sechs Yards zurück, beim nächsten wurde er erst in der Endzone gestoppt. So führten die Kölner wiederum nach gut fünf Minuten mit 14:10. Da ahnte noch niemand, dass es die letzten Punkte der Partie gewesen sein sollten. Die nächsten drei Angriffsserien endeten alle mit einer Interception. Zu Beginn des Schlussviertels standen die Centurions an der gegnerischen 29, scheiterten aber mit einem vierten Versuch und 5. Gut sechs Minuten später spielten sie sich bis zur 22. Aber es gab wieder keine Zähler, denn der Kick von Jones aus 40 Yards ging links vorbei. Aber die Gastgeber konnten auch dieses Momentum nicht mehr nutzen, denn nur zwei Plays später leistete sich Berlin seine dritte Interception. Nach dem Two-Minute-Warning bekam er noch eine Chance, aber da stand er an der eigenen 5-Yard-Linie. Er brachte sein Team nur noch bis zur Feldmitte. So durften sich die Kölner als erster Tabellenführer der Saison und Sieger im kältesten Spiel der NFL-Europe-Geschichte feiern lassen. |
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18. März - 19.00 Uhr Amsterdam Arena - Amsterdam |
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AMSTERDAM ADMIRALS |
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BERLIN THUNDER |
29 |
: |
33 |
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Zuschauer: 16.341 |
Stats |
AMS |
BER |
First Downs |
16 |
25 |
3rd Down Effektivität |
4 / 10 |
8 / 16 |
4th Down Effektivität |
1 / 2 |
1 / 2 |
Gesamtyards |
348 |
350 |
Laufyards |
63 |
123 |
Passyards |
285 |
227 |
Passversuche |
18 / 31 |
22 / 41 |
Interceptions |
3 |
0 |
Fumbles, davon verloren |
1 / 1 |
1 / 1 |
Fieldgoals |
0 / 0 |
2 / 2 |
Strafen (Yards) |
9 (71) |
3 (25) |
Ballbesitz (Minuten) |
20:16 |
39:44 |
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Einen Auftakt nach Maß erwischte Berlin Thunder. Doch wie so oft machten sie die Partie bei der Neuauflage des letzten Wordbowl unnötig spannend. Nach den ersten drei Drives führte man sicher mit 20:0 bei den Amsterdam Admirals, aber ein Spielzug sollte die Weichen für die zweite Halbzeit stellen. Zwar hatten die Gastgeber nur gut acht Minuten Ballbesitz nach der Pause, aber sie machten 22 Punkte daraus. Doch bis dahin dominierten die Gäste das Spiel. Man stoppte Amsterdam mit einem Three and Out und begann den ersten, eigenen Drive an der 26. QB L. Campbell führte die Berliner bis zur Mittellinie, danach schenkten ihnen die Admirals mit Fouls zwei First Downs und 20 Yards. RB L. J. Flowers brachte sie schließlich erst in die Redzone und nach knapp acht Minuten auch zum ersten Touchdown. Sechs Yards lief er zum 7:0. Aber Amsterdam hielt dagegen. Man konnte nun selbst einen Drive über 45 Yards anbringen. Doch, als RB L. Croom gerade die Redzone erreichte, verlor er auch das Leder. Nun folgte der Drive von Campbell. Er brachte fünf seiner sieben Pässe für 61 Yards an. Zudem legte RB M. Johnson nach dem ersten Seitenwechsel noch 18 Yards drauf. Zum Touchdown fand der Spielmacher schließlich WR R. Musinski über 27 Yards (14:0). Die Admirals kamen zwar wieder über die Mittellinie, mussten aber von der gegnerischen 39 punten. Für Thunder spielte nun QB B. Symons, aber das tat dem Schwung keinen Abbruch. Mit vier Pässen für 62 Yards war man an der 9 der Gastgeber. Im vierten Versuch und 2 verzichteten die Berliner auf das Fieldgoal und Symons bediente WR L. Moore zum 20:0 (Extrapunkt scheiterte). Die Hausherren konnten beim Return den Ball nicht richtig sichern und standen danach an der eigenen 3. QB R. Robertson brachte sie zwar erst 33 Yards voran, doch dann landete sein Pass bei DE C. Mohr, der die Interception bis zum First and Goal (2) returierte. Dreimal scheiterten die Gäste aber nun am Touchdown. Mit noch zwölf Sekunden auf der Uhr bekam im vierten Versuch Johnson den Ball, verlor diesen aber im Backfield. Das nutzte LB D. Ballard zu einem Fumble-Return über 95 Yards und dem 7:20-Halbzeit-Stand. Das war das Zeichen für die Gastgeber, dass der Sieg noch möglich war. Aber Thunder hielt nach der Pause den Ball 5 1/2 Minuten und schloss den Drive mit einem Fieldgoal aus 36 Yards durch K X. Beitia zum 23:7 ab. Doch die Admirals benötigten nun nur 95 Sekunden zum nächsten Touchdown. Big Play war ein 56-Yard-Pass von QB G. Hamdan auf WR C. Bragg zum First and Goal (2), Croom markierte das 14:23. Jedoch war der Spielmacher auch nicht fehlerfrei. Sein nächster Pass landete beim Gegner. Thunder machte daraus drei weitere Punkte (27-Yard-Fieldgoal zum 26:14). Als zum Ende des dritten Abschnitts die nächste Interception Hamdan unterlief, gab keiner mehr was auf Amsterdam. Zumal Berlin 3 1/2 Minuten von der Uhr nahm und am Ende Symons seinen zweiten Touchdown anbrachte. Er fand FB J. Evans über ein Yard (33:14). Im Gegenzug vergaben die Gastgeber einen vierten Versuch in der Redzone, konnten Thunder aber anschließend zum Three and Out zwingen. Den Punt returnierte WR N. Kinoshita über 59 Yards zum 21:33. 4 1/2 Minuten später punteten die Gäste erneut und Amsterdam stand an der eigenen 10. Mit drei Pässen brachte Hamdan sein Team an die 46, bevor WR S. Fultan seinen Pass über 54 Yards zum 27:33 verwandelte. Beide fanden sich auch bei der Conversion (29:33). So fehlte noch ein 4-Punkte-Fieldgoal. Jedoch war nun Thunder in der Lage, das letzte First Down vor dem Two-Minute-Warning zu erzielen und der Gegner hatte keine Auszeit mehr. Trotz der Niederlage durften die gut 16.000 Fans zufrieden gewesen sein. |
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18. März - 19.00 Uhr LTU arena Düsseldorf |
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DÜSSELDORF RHEIN FIRE |
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FRANKFURT GALAXY |
10 |
: |
6 |
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Zuschauer: 22.827 |
Stats |
DUS |
FRA |
First Downs |
15 |
16 |
3rd Down Effektivität |
7 / 16 |
1 / 9 |
4th Down Effektivität |
0 / 2 |
1 / 1 |
Gesamtyards |
256 |
188 |
Laufyards |
113 |
135 |
Passyards |
143 |
53 |
Passversuche |
12 / 25 |
8 / 22 |
Interceptions |
0 |
0 |
Fumbles, davon verloren |
0 / 0 |
4 / 3 |
Fieldgoals |
1 / 4 |
2 / 3 |
Strafen (Yards) |
9 (106) |
5 (35) |
Ballbesitz (Minuten) |
32:50 |
27:10 |
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Ob es an den kühlen Temperaturen lag oder am frühen Termin in der Saison, weiß man nicht, aber es fanden sich nur knapp 23.000 Fans zum ewigen "deutschen Duell" ein. Doch die kamen, bereuten ihr Erscheinen insoweit nicht, denn nach sechs Pleiten gewann Düsseldorf Rhein Fire wieder ein Spiel gegen die Frankfurt Galaxy. Dabei reichte den Gastgebern ein Spielzug, um die Begegnung zu ihren Gunsten zu entscheiden. Auf der anderen Seite leistete sich Frankfurt drei Fumbles. So endete auch der erste Drive der Partie. RB R. Robinson erlief zunächst mit zwei Spielzügen 14 Yards, doch sein dritter Lauf endete mit dem Ballverlust an der eigenen 45-Yard-Linie. Nun folgte das Big Play. QB D. Henson übergibt den Ball zu WR C. Samp, der nun den freien Kollegen WR J. Wong findet, der nach 2:17 Minuten den einzigen Touchdown im Spiel erzielte (7:0). Frankfurt erreicht zwar wieder ein First Down durch Robinson, aber knapp hinter der Mittellinie folgte der Punt. Jedoch muss auch Rhein Fire nach einem Three and Out das Leder wieder abgeben und Mitte des ersten Viertels stehen die Gäste an der eigenen 39. QB J. Otis fand WR A. Hosack zum nächsten First Down und auch Robinson kann weiter Raumgewinn erzielen (17 Yards). Schließlich bringt eine Pass Interference die Galaxy an die Redzone, doch mehr war nicht drin. Immerhin kann K D. Kimball aus 36 Yards den Rückstand auf 3:7 verkürzen. Danach tat sich nicht mehr viel. Beide Mannschaften mussten je zweimal punten. Acht Minuten vor der Pause mussten sich die Frankfurter aus der eigenen Endzone befreien und so hatte Fire den Ball an der Mittellinie zurück. QB T. Chang brachte sie bis zur 25, aber ein Sack kostete sieben Yards. So blieb nur ein Fieldgoal-Versuch übrig. Diesen vergab K O. Kimrin aus 50 Yards (zu kurz). Doch die Galaxy konnte das Momentum nicht nutzen. Denn im nächsten Play verliert RB J. Nikos den Ball an der eigenen 43. Das reichte in der Schlussminute dann doch noch zum Fieldgoal durch Kimrin (42 Yards) zum 10:3-Halbzeit-Stand. Mit dem ersten Drive nach der Pause hatte der Kicker die nächste Chance, aber nach fünf Minuten ging sein Schuss aus 36 Yards rechts vorbei. Dieses Mal gab es eine Antwort der Gäste. Ebenfalls gut fünf Minuten am Ball, legten sie 44 Yards zurück. Doch es gab wieder nur einen weiteren Schuss durch Kimball aus 49 Yards zum 6:10. Jedoch konnte die Defense Rhein Fire danach nicht frühzeitig stoppen und nach dem letzten Seitenwechsel waren die Gastgeber in der Redzone. Nach den Fehlschüssen spielten sie den vierten Versuch und 1 an der 18 aus, doch der Pass von Henson fand nicht sein Ziel. Im Gegenzug bediente QB B. Spinner zweimal WR A. Herzing für zusammen 28 Yards und eine Strafe schenkte weitere 15. Robinson brachte die Galaxy schließlich in die Redzone. Aber es gab wieder nicht den Touchdown und nun versagte auch Kimball, denn sein Kick aus 34 Yards ging links vorbei. Knapp vier Minuten vor dem Ende versuchte auf der anderen Seite Kimrin noch einmal sein Glück aus 50 Yards, aber der Schuss wurde geblockt. Die Frankfurter kämpften sich danach noch einmal bis zur gegnerischen 31, doch nun gab es den dritten Fumble (Robinson). Ohne Auszeiten der Gäste brauchte Henson nur noch zum Sieg abknien. Auch drei vergebene Fieldgoals konnten den Erfolg nicht trüben. Die Gäste hatten nur 53 Yards mit acht vollständigen Pässen erreicht. |
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