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22. April - 19.00 Uhr LTU arena Düsseldorf |
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DÜSSELDORF RHEIN FIRE |
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AMSTERDAM ADMIRALS |
21 |
: |
30 |
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Zuschauer: 20.118 |
Stats |
DUS |
AMS |
First Downs |
24 |
21 |
3rd Down Effektivität |
6 / 12 |
2 / 8 |
4th Down Effektivität |
0 / 0 |
0 / 0 |
Gesamtyards |
328 |
302 |
Laufyards |
134 |
68 |
Passyards |
194 |
234 |
Passversuche |
21 / 40 |
19 / 27 |
Interceptions |
2 |
0 |
Fumbles, davon verloren |
2 / 1 |
1 / 1 |
Fieldgoals |
0 / 0 |
3 / 3 |
Strafen (Yards) |
9 (109) |
5 (65) |
Ballbesitz (Minuten) |
32:03 |
27:57 |
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Die Amsterdam Admirals sind auf dem besten Wege, ihren ersten Titelgewinn zu verteidigen. Innerhalb von einer Woche bezwangen sie zum zweiten Mal Düsseldorf Rhein Fire und sind nun nach dem fünften Sieg in Folge alleiniger Spitzenreiter. In der ersten Hälfte gab es einen offenen Schlagabtausch in der Offense, bei der die Gastgeber verpassten, als erste zu punkten. So liefen sie immer einem Rückstand hinterher. Nach der Pause hätten die Gäste die Führung noch deutlicher ausfallen lassen können, aber sie begnügten sich mit drei Fieldgoals in der Redzone. Bei Fire gab es dagegen in fünf Drives nur fünf First Downs und zwei Ballverluste, bevor sie mit dem Schlusspfiff das Ergebnis korrigieren konnten. Fire gewann den Cointoss und bekam den Ball zuerst. Doch nach drei Versuchen und einem Yard Raumverlust gab es den Punt. Es sollte der letzte vor der Pause bleiben. Die Gäste standen danach an der eigenen 12. Zunächst erlief RB L. Croom das erste First Down, dann schenkte eine Strafe weitere 15 Yards, bevor endlich auch QB G. Hamdan in Fahrt kam. Vier seiner fünf Pässe kamen für 60 Yards an, der letzte beim First and Goal (3) zu TE B. Hall und der 7:0-Führung nach gut sieben Minuten. Nun lief es auch bei Düsseldorf im Angriff und RB J. Lewis erzielte über 19 Yards das erste First Down. Eine Strafe und zwei gute Pässe von QB D. Henson brachten auch hier das First and Goal (1) und Lewis lief nach sechs Minuten zum Ausgleich (7:7). Doch die Freude darüber hielt nicht lange, denn WR N. Kinoshita brachte mit einem Return über 82 Yards das First and Goal (4) für Amsterdam. Im nächsten Play lief Croom zum 14:7. Doch Fire hielt weiter dagegen und Henson brachte mit zwei Pässen die Hausherren zu Beginn des zweiten Viertels in die gegnerische Hälfte. Mit drei Läufen über RB J. Branch, Lewis und RB F. Jackson erzielte man 47 Yards. Schließlich fing WR B. Middelton beim dritten Versuch und Goal (4) den Touchdown zum erneuten Remis (14:14). Bei den Admirals spielte nun QB J. Allen. Eine guter Pass von ihm über 18 Yards und zwei Strafen sorgten für das First and Goal (1). Das nutzte nun RB D. Ferri zum 21:14 acht Minuten vor der Pause. Danach vergaben beide Mannschaften noch je einen weiteren Touchdown. QB T. Chang warf beim First and Goal (7) eine Interception für Düsseldorf, auf der anderen Seite verlor Allen beim First and Goal (1) und dem Touchdown-Lauf den Ball. So ging es nur mit 21:14 für die Gäste in die Kabine. Aus der kamen die Holländer besser heraus. Zwei Pässe von Hamdan brachten sie in die Redzone, aber ein weiterer Touchdown sollte nicht gelingen. K R. Killeen traf aus 26 Yards zum 24:14. Bei Rhein Fire stockte nun die Offense. Einzig eine Strafe ermöglichte ein First Down, aber man puntete noch aus der eigenen Hälfte. Anders Amsterdam: Ein 18-Yard-Lauf von Croom und wieder zwei Hamdan-Pässe sorgten für das First and Goal (10). Aber es gab erneut nur ein Fieldgoal durch Killeen aus 20 Yards (27:14). Danach scheiterten beide Mannschaften an der Mittellinie mit ihren Drives (Punts). Elf Minuten vor dem Ende erzielte WR C. Samp gerade das nächste First Down für Düsseldorf, da verlor er den Ball an der eigenen 41. Das reichte den Gästen zu einem dritten Treffer aus 31 Yards (30:14). Die Comeback-Versuche der Hausherren scheiterten zunächst mit einem weiteren Punt aus der eigenen Hälfte und einer Interception von Henson zweieinhalb Minuten vor dem Ende an der gegnerischen 22. Die Gäste mussten nach dem Two-Minute-Warning noch einmal punten und so kam Düsseldorf zu einem letzten, langen Drive. Am Ende fanden sich Henson und Samp über 17 Yards zum Endstand von 21:30. Damit kassierte die sonst so starke Defense von Fire in den beiden Spielen gegen die Admirals 65 Punkte. |
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22. April - 19.00 Uhr Commerzbank Arena Frankfurt a.M. |
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FRAKFURT GALAXY |
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BERLIN THUNDER |
18 |
: |
17 |
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Zuschauer: 26.812 |
Stats |
FRA |
BER |
First Downs |
25 |
10 |
3rd Down Effektivität |
7 / 14 |
4 / 11 |
4th Down Effektivität |
0 / 0 |
0 / 0 |
Gesamtyards |
417 |
195 |
Laufyards |
203 |
61 |
Passyards |
214 |
134 |
Passversuche |
21 / 30 |
13 / 21 |
Interceptions |
0 |
1 |
Fumbles, davon verloren |
1 / 0 |
2 / 0 |
Fieldgoals |
4 / 6 |
1 / 1 |
Strafen (Yards) |
5 (50) |
8 (82) |
Ballbesitz (Minuten) |
37:01 |
22:59 |
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Die Frankfurt Galaxy bleibt zuhause eine Macht. Auch des dritte Spiel im eigenen Stadion wurde gewonnen. Aber gegen Berlin Thunder taten sich die Hausherren lange schwer, trotz deutlicher Überlegenheit im Angriff (417 Yards, mehr als 14 Minuten länger am Ball). Bis Mitte des Schlussviertels gab es nur drei Fieldgoals für sie und die Gäste erspielten sich eine 17:9-Führung. Doch danach ließ Berlin noch zwei Drives über 134 Yards zu und verspielte den Überraschungssieg. Damit wird es für Thunder schwer, noch in den Worldbowl einzuziehen. Allein in der ersten Hälfte waren die Frankfurter 19 Minuten in Ballbesitz und kamen auf 215 Yards. Aber auf dem Scoreboard stand nur eine 3. Schon der erste Drive sollte symptomatisch für weite Strecken der Partie sein. Die Galaxy startete an der eigenen 19 und im dritten Versuch fand QB C. Ochs seinen TE K. Willis über 40 Yards zum ersten First Down. Aber viel mehr klappte nicht und so trat K D. Kimball aus 47 Yards an. Aber sein Schuss ging links vorbei. Die Gäste kamen nur zu einem Three and Out und Frankfurt marschierte erneut in gut sechs Minuten übers halbe Feld. Als man dann kurz vor der Redzone war, warf sie eine Strafe aber weit zurück und so mussten die Gastgeber ebenfalls punten. Thunder blieb wiederum ohne First Down und ein guter Puntreturn brachte die Hausherren zum ersten Seitenwechsel wieder in die gegnerische Hälfte. Schließlich fand Ochs RB J. Niklos über zehn Yards zum First and Goal (2), aber drei Versuche scheiterten am Touchdown. So traf Kimball aus 21 Yards "nur" zum 3:0 gut zehn Minuten vor der Pause. Die Führung hielt nun 6 1/2 Minuten. So lange benötigte Berlin für einen 80-Yard-Drive. QB L. Campbell spielte sehr sicher und brachte fünf seiner sechs Pässe für zusammen 70 Yards an. Den entscheidenen fing WR R. Musinski beim zweiten Versuch und Goal (10) zum 7:3 für Thunder. Die Galaxy spielte sich im Konter bis zur 31 der Gäste, aber Kimball scheiterte wieder am langen Fieldgoal (49 Yards). Nach einer Interception von QB B. Wrobel bekam Frankfurt noch eine Chance, nach dem Pass auf RB R. Robinson wurde dieser mit dem Pausenpfiff elf Yards vor den Endzone gestoppt. Die zweite Hälfte begann wieder mit einem Three and Out gegen Berlin. Anders die Galaktischen, die in fünf Minuten 39 Yards zurück legten und bei denen schließlich Kimball aus 35 Yards auf 6:7 verkürzte. Im Konter brachte Wrobel seinen einzigen vollständigen Pass für elf Yards an und die Gastgeber schenkten weitere 15 mit einem Foul. Das reichte für K X. Beitia, um aus 42 Yards den alten Abstand wieder herzustellen (10:6). Frankfurt setzte nun mehr auf den Lauf und Robinson, der wieder ins Team zurück gekehrt war, führte dieses in die Redzone. Aber der Touchdown sollte erneut nicht gelingen, sodass Kimball aus 39 Yards das 9:10 traf. Ein guter Kickoff-Return brachte Thunder zum Start des Schlussviertels über die Mittellinie. Ein Sack kostete Campbell zunächst sieben Yards, aber er fand danach RB M. Johnson in der Redzone zum First Down. Schließlich bediente er erneut Musinski über 16 Yards zum zweiten Touchdown (17:9). Eine Antwort der Galaxy blieb zunächst aus, aber Thunder schaffte es nicht, die Uhr laufen zu lassen. So standen die Hausherren knapp acht Minuten vor dem Ende an der Mittellinie. Zwar brachte Ochs nur einen von drei Pässen an, aber eine Pass-Interference schenkte das First and Goal (1). Zweimal bekam Robinson den Ball, der nach knapp 55 Minuten den ersten Touchdown erzielte (15:17). Der Versuch der Conversion auf WR A. Hosack scheiterte. Thunder schaffte zwar nun ein First Down, aber nach 90 Sekunden endete ihr Drive an der Mittellinie mit einem Punt. Frankfurt stand an der eigenen 10, doch die Defense der Gäste schien nun müde zu sein. Vielleicht waren auch die nur vier Tage Pause seit dem Ostermontag zu wenig. Jedenfalls schaffte die Galaxy mit jedem der zehn Spielzüge Raumgewinn. Ochs warf dreimal für 23 Yards, Robinson und RB B. Wallace liefen siebenmal für 58 Yards. Sieben Sekunden vor dem Ende traf schließlich Kimball mit seinem vierten Fieldgoal aus 25 Yards zum knappen 18:17-Sieg. |
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23. April - 16.00 Uhr RheinEnergie Stadion Köln |
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COLOGNE CENTURIONS |
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HAMBURG SEA DEVILS |
20 |
: |
17 |
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Zuschauer: 9.238 |
Stats |
COL |
HAM |
First Downs |
20 |
16 |
3rd Down Effektivität |
6 / 14 |
3 / 12 |
4th Down Effektivität |
1 / 1 |
0 / 2 |
Gesamtyards |
297 |
331 |
Laufyards |
112 |
64 |
Passyards |
185 |
267 |
Passversuche |
14 / 31 |
20 / 39 |
Interceptions |
2 |
2 |
Fumbles, davon verloren |
1 / 1 |
1 / 0 |
Fieldgoals |
2 / 2 |
1 / 2 |
Strafen (Yards) |
5 (46) |
6 (60) |
Ballbesitz (Minuten) |
33:05 |
26:55 |
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Vor einer fast gespenstigen Kulisse mit weniger als 10.000 Fans kamen die Cologne Centurions zu ihrem zweiten Saisonsieg. Wieder bezwangen sie die Hamburg Sea Devils knapp. Bis ins Schlussviertel hinein taten sich beide Angriffsreihen schwer und man sah den Teams an, warum sie zurecht auf den letzten beiden Plätzen in der Tabelle stehen. Dann reichten den Gastgebern acht Minuten, um die Vorentscheidung durch zwei Touchdowns zu erzielen. Zwar kam Hamburg noch einmal heran, aber letztendlich kostete ein Sack nach dem Two-Minute-Warning die Chance zur Verlängerung. Damit warten sie Sea Devils weiter auf den ersten Saisonsieg. Die erste Halbzeit gehörte optisch den Gästen. Aber ihr erster Drive endete bereits nach 55 Sekunden, denn da landete der zweite Pass von QB B. Berlin in den Händen von CB M. Clark. Die Kölner standen dadurch an der Mittellinie und brachten eine von zwei guten Angriffsserien vor der Pause an. In 5 1/2 Minuten kamen sie mit kurzen Plays bis zum First and Goal (6). Aber dort scheiterte QB S. Boyd mit drei Passversuchen und so traf K N. Setta aus 24 Yards "nur" zum 3:0. Hamburg kam zu einem Three and Out, aber auch die Hausherren mussten ihrerseits danach schnell punten. Zwei gute Läufe von RB M. Jemison brachten die Gäste zum Ende des ersten Abschitts in die Feldmitte und Berlin führte sie in die gegnerische Hälfte. Aber eine Halten-Strafe beendete den Drive. Doch K T. Jones traf aus 44 Yards sicher zum Ausgleich (3:3). Auch im nächsten Angriff kamen die Sea Devils wieder über die Mittellinie, aber an der 36 war Schluss. Für ein Fieldgoal zuweit, puntete man erneut. Drei Minuten vor der Pause waren die Centurions dann an der 39 der Gäste, doch nun warf QB K. Kingsbury eine Interception. Diese sollte Folgen haben, denn Hamburg und QB T. Mortensen legten danach 83 Yards zurück. Zwei Pässe für 51 Yards plus eine Pass-Interference brachten das First and Goal (5), aber ein Pass und zwei Läufe von RB D. Green danach nur vier Yards. Statt dem Fieldgoal im vierten Versuch wollten die Hanseaten den Touchdown, doch der Pass von Mortensen landete bei FS K. Curtis. Drei sichere Punkte, die am Ende fehlen sollten. Nach je einem Three and Out zu Beginn der zweiten Halbzeit, waren die Gastgeber als erste in der anderen Spielhälfte. Boyd bediente WR J. Broussard über 49 Yards in der Redzone, aber einen Touchdown gab es wieder nicht. Setta traf aus 33 Yards zum 6:3. Hamburg blieb wieder ohne First Down, aber ihre Defense sorgte nun für den Führungswechsel. Einen Pass von Boyd fing CB R. Reed ab und trug die Interception über 30 Yards zum 10:6 zurück. Zwei Strafen schenkten den Hausherren im Konter zwar 35 Yards, aber nur vier Minuten nach seinem Touchdown fing Reed die zweite Interception. Doch die Gäste konnten das Momentum nicht nutzen. So vergab mit dem ersten Play des Schlussviertels Jones ein Fieldgoal aus 52 Yards (zu kurz). Es folgten die acht starken Minuten der Kölner. Mit drei Pässen von Boyd für 39 Yards und drei Läufen über RB F. Russell kamen die Gastgeber wieder zu einem First and Goal (6). Doch dieses Mal fand der Spielmacher im dritten Versuch seinen TE T. Smith über vier Yards zum 13:10. Die Hamburger mussten nach nur drei Versuchen punten und es folgte das Big Play. Broussard trug den Return über 69 Yards bis zur gegnerischen 17. Von dort aus fand Russell die Lücke und erzielte im nächsten Play die Vorentscheidung zum 20:10. Aber die Sea Devils gaben nicht auf. Nun kam QB J. Killian aufs Feld und brachte drei von fünf Pässen für 44 Yards an und erlief selbst weitere 22. Den Touchdown zum 17:20 fing WR R. Bryant über zehn Yards knapp fünf Minuten vor dem Ende. Nach einem Three and Out hatten die Gäste den Ball schnell wieder und Killian führte sie bis zur 33 der Kölner, aber im dritten Versuch und 11 gab es einen Sack mit neun Yards Raumverlust und das Forth Down endete in einem unvollständigen Pass. So verabschiedeten sich die Sea Devils aus dem Rennen um den Worldbowl. |
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