WOCHE 9 - 14. Mai

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Aktuelle Sendungen zur NFL und NFLEL im Fernsehen 

 

 

 

 

NFL- Saison
2002 2003
2004 2005

NFLEL-Saison
2003 2004 2005

14. Mai - 16.00 Uhr
RheinEnergie Stadion Köln

 

 

 

COLOGNE
CENTURIONS

 

BERLIN
THUNDER

25

:

7

     
 

Zuschauer: 12.438

Stats

COL

BER

First Downs

28

8

3rd Down Effektivität

10 / 17

1 / 8

4th Down Effektivität

0 / 0

0 / 2

Gesamtyards

451

162

Laufyards

215

29

Passyards

236

133

Passversuche

17 / 26

15 / 29

Interceptions

0

0

Fumbles, davon verloren

1 / 0

0 / 0

Fieldgoals

3 / 3

0 / 0

Strafen (Yards)

9 (55)

6 (65)

Ballbesitz (Minuten)

41:56

18:04

 

 

Mit einer mehr als überzeugenen Leistung verabschiedeten sich die Cologne Centurions in diesem Jahr von den eigenen Fans. Knapp 12 1/2 Tausend sahen den klaren Erfolg über Berlin Thunder und den zweiten im eigenen Stadion. Nach einer schnellen 14:0-Führung der Kölner im ersten Viertel konnten die Gäste nichts mehr dagegen stellen und waren in allen Mannschaftsteilen unterlegen. Ganze 18 Minuten war man in Ballbesitz und ließ 451 Yards in der Defense zu. So hätte der vierte Saisonsieg für die Rheinländer durchaus größer ausfallen können.
Die ersten vier Drives im Spiel sorgten für die Vorentscheidung. Zwar brachte ein guter Kickoff-Return über 47 Yards Berlin an die gegnerische 44, aber es gab nur ein Three and Out und nach dem Punt mussten die Hausherren an der eigenen 8 starten. Doch ihr neuer RB J. Branch brachte sie mit fünf Läufen für 22 Yards von der Goalline weg und zudem schenkten die Gäste noch drei First Downs durch Strafen. So auch im vierten Versuch und 4 an der 31 Thunders, als Köln eigentlich gestoppt war. Gleich im nächsten Play fand Branch die Lücke durch die Mitte und lief über 26 Yards zum 7:0 nach knapp acht Minuten. Die Hauptstädter kamen nur zu einem weiteren Three and Out und die Centurions standen an der eigenen 35. QB K. Kingsbury brachte sie zum nächsten First Down und dann bediente er WR R. Newhouse über 58 Yards, der den zweiten Touchdown zum 14:0 nach elf Minuten erzielte. Es sollte es auch der letzte für die Gastgeber in diesem Spiel sein, aber mehr mussten sie auch nicht tun. Berlin kam zwar im Konter zu den ersten First Downs, aber an der gegnerischen 36 war Endstation zum nächsten Punt. Mit ihrer dritten Angriffsserie hätten die Kölner eigentlich alles klar machen können. Wieder führten sie Kingsbury und Branch nach dem ersten Seitenwechsel 48 Yards übers Feld, aber kurz vor der Redzone wurden sie gestoppt. So versuchte man ein Fieldgoal aus 41 Yards, aber der Snap klappte nicht und so versuchte Holder P G. Lindstrom selbst das First Down zu erlaufen, verlor aber dabei den Ball. Aber Thunder konnte das Momentum nicht nutzen und puntete selbst schnell wieder. In den letzten sechs Minuten vor der Pause der vierte Drive der Centurions. Wieder legten sie mit sicheren Plays 66 Yards zurück. 18 Sekunden vor der Pause spikete QB S. Boyd den Ball beim First and Goal (3). Doch ein Sack im nächsten Play kostete den möglichen Touchdown. So traf K N. Setta aus 26 Yards zum 17:0-Halbzeit-Stand.
Der dritte Abschnitt begann mit zwei Three and Outs. Dabei wurde der Punt der Gäste an der eigenen 17 geblockt. Zwar konnte P B. Simnjanovski den Ball in der Endzone sichern, aber er wurde dort auch zum Safety getackelt (19:0). Der nächste Angriff der Berliner sollte besser enden. QB B. Symons brachte fünf von sechs Pässen für 65 Yards an. So auch den letzten über 23 Yards auf TE J. Randall zum 7:19. Doch mehr brachte die Offense der Gäste nicht zustande. Gleich im Konter nahm Köln wieder mehr als acht Minuten von der Uhr und legte dabei 74 Yards mit 14 Plays zurück. Doch beim First and Goal (9) kostete nun eine Halten-Strafe den Touchdown, sodass Setta 13 Minuten vor dem Ende aus 24 Yards auf 22:7 erhöhte. Nach einem Three and Out gegen Thunder kam nun der Drive von RB F. Russell bei den Centurions. Er bekam achtmal den Ball und legte dabei 33 Yards zurück, Kingsbury warf dazwischen weitere 40 auf WR M. Gasperson. Doch sieben Yards vor der Goalline scheiterte man wiederum am Touchdown. So war es Setta, der aus 28 Yards den Endstand von 25:7 herstellte. Russell nahm danach noch einmal mehr als drei Minuten von der Uhr und gab so Berlin keine Chance auf ein Comeback. Damit ist Thunder nun Letzter in der Tabelle. Köln sichert sich durch den Erfolg den vierten Platz in der Saison und kann am letzten Spieltag mit einem Sieg mit mehr als zehn Punkten Vorsprung bei Düsseldorf Rhein Fire sogar noch Dritter werden.

   

14. Mai - 16.00 Uhr
AOL Arena Hamburg

 

 

 

HAMBURG
SEA DEVILS

 

DÜSSELDORF
RHEIN FIRE

13

:

10

     
 

Zuschauer: 16.823

Stats

HAM

DUS

First Downs

18

10

3rd Down Effektivität

4 / 13

1 / 11

4th Down Effektivität

0 / 1

0 / 2

Gesamtyards

312

194

Laufyards

89

78

Passyards

223

116

Passversuche

20 / 33

14 / 26

Interceptions

1

0

Fumbles, davon verloren

2 / 1

0 / 0

Fieldgoals

2 / 2

1 / 2

Strafen (Yards)

3 (20)

12 (78)

Ballbesitz (Minuten)

33:57

26:03

 

 

Eine böse Überraschung erlebte Düsseldorf Rhein Fire beim letzten Gastspiel der Saison. Sie unterlagen bei den Hamburg Sea Devils und vergaben damit die Möglichkeit, am letzten Spieltag aus eigenen Kräften den Worldbowl im heimischen Stadion zu erreichen. Besonders die Offense ohne QB D. Henson war zu ineffektiv. Ganze 194 Yards produzierte man bei zehn First Downs. Selbst, als die Hanseaten im Schlussviertel nichts mehr schafften, vergab man durch schlechtes Play-Calling die Chance auf die Overtime. Statt dem Fieldgoal wollte man alles und verlor.
Dabei starteten die Gäste gar nicht schlecht in die Begegnung. Zwar endete der erste Drive nach nur drei Versuchen mit einem Punt, aber die Sea Devils verloren nur ein Play später den Ball an der eigenen 36. QB T. Mortensen fumblete das Leder. RB J. Lewis erlief 15 Yards bis zur Redzone, aber eine Halten-Strafe warf nun Düsseldorf wieder zehn Yards zurück. So blieb am Ende nur ein Fieldgoal-Versuch aus 49 Yards. Doch diesen verzog K O. Kimrin nach rechts. Im Konter führte Mortensen Hamburg zum ersten First Down und über die Mittellinie, aber es folgte auch hier der Punt. Dadurch standen die Gäste an der eigenen 10 und nach einem Sack gegen QB T. Chang puntete man aus der Endzone. Aber die Defense hielt die Sea Devils danach auf Distanz und vereitelte somit ein mögliches Fieldgoal. Wieder kurz vor der eigenen Goalline stehend, befreite sie nun Chang mit einem Pass über 22 Yards aus der Lage, aber mehr als einen weiteren Befreiungsschlag nach dem ersten Seitenwechsel gab es nicht. Plötzlich klappte im Angriff der Gastgeber alles. QB B. Berlin brachte seine Pässe an und RB J. Dixon fand auch die Lücken. So legte man in gut fünf Minuten 65 Yards zurück und stand an der gegnerischen 3. Doch nun scheiterte erst RB D. Green mit einem Lauf und im dritten Versuch fing CB R. Whitaker den Pass von Berlin auf der eigenen Goalline ab und trug die Interception über 100 (!) Yards zum 7:0 in die gegnerische Endzone. Nach je einem Punt kamen die Hamburger in den letzten beiden Minuten vor der Pause noch zu einem Drive über 51 Yards. Berlin führte sie in die Redzone und K T. Jones verkürzte aus 28 Yards auf 3:7 zur Halbzeit.
Auch mit dem ersten Drive nach dem Kabinengang schienen die Hausherren nicht zu stoppen zu sein. Sieben Minuten am Ball legten sie so 58 Yards zurück. Dabei hatten sie zweimal Glück. Erst negierte eine Strafe eine weitere Interception von Berlin, dann landete ein Fumble von Green beim eigenen Mitspieler. So konnte Jones aus 31 Yards weiter verkürzen (6:7). Aber auch Düsseldorf kam zu einem guten Angriff. In knapp fünf Minuten legten sie 60 Yards zurück. Doch ein First and Goal (9) reichte nicht zum Touchdown. Zwei Läufe scheiterten und dann wurde Chang gesackt. So stellte Kimrin aus 33 Yards den alten Abstand wieder her (10:6). Nun ging es sehr schnell für die Hanseaten. Berlin passte 35 Yards auf WR S. McCready und lief danach weitere 13 in die Redzone der Gäste. Schließlich war es McCready nach dem letzten Seitenwechsel, der über acht Yards den Pass zum 13:10 fing. Noch waren mehr als 14 Minuten zu spielen und die Defense von Rhein Fire tat alles, damit ihr Team siegen konnte. Denn Hamburg kam mit vier Drive zu keinem First Down mehr und erzielte insgesamt netto minus drei Yards. Aber der eigene Angriff Düsseldorfs war auch nicht viel effektiver. Der erste Drive endete mit einem Punt an der gegnerischen 34. Dadurch standen die Gastgeber danach an der eigenen 4 und punteten aus der Endzone und Düsseldorf bekam den Ball an der Mittellinie wieder. Chang fand RB F. Jackson über 25 Yards und WR C. Samp dann zu einem vierten Versuch und 1 an der 15. Von dort aus traf Kimrin im dritten Viertel, doch die Trainer entschieden sich für das Risiko. So bekam Jackson den Ball und scheiterte knapp am First Down. Danach mussten die Gäste selbst einmal von der Feldmitte aus punten und in der Schlussminute scheiterte Chang im vierten Versuch. So kamen die Hanseaten zum ersten Heimsieg 2006 und verabschiedeten sich versöhnlich von den eigenen Fans. Düsseldorf muss nun auf eine weitere Niederlage Frankfurts hoffen.

   

14. Mai - 17.00 Uhr
Commerzbank Arena Frankfurt a.M.

 

 

 

FRAKFURT
GALAXY

 

AMSTERDAM
ADMIRALS

12

:

17

     
 

Zuschauer: 31.769

Stats

FRA

AMS

First Downs

24

8

3rd Down Effektivität

9 / 17

5 / 13

4th Down Effektivität

0 / 1

0 / 0

Gesamtyards

365

194

Laufyards

211

63

Passyards

154

131

Passversuche

14 / 32

15 / 27

Interceptions

2

0

Fumbles, davon verloren

1 / 1

2 / 0

Fieldgoals

2 / 4

1 / 1

Strafen (Yards)

2 (10)

6 (56)

Ballbesitz (Minuten)

33:32

26:28

 

 

Durch die Niederlage Düsseldorfs standen die Amsterdam Admirals bereits im Woldbowl am 27. Mai. Die Frankfurt Galaxy hätte ihnen mit einem Sieg im Spitzenspiel folgen können, aber sie konnten die Partie trotz drückender Überlegenheit nicht für sich entscheiden. Sie erzielten dreimal so viele First Downs (24) und doppelt so viele Yards (365) wie die Gäste, aber sie verloren auch dreimal den Ball und vergaben zwei von vier Fieldgoals in der ersten Halbzeit. So stand es zur Pause nur 6:3 für sie und ein guter Drive und ein Big Play reichten dem Champion zum Sieg.
Der Auftakt gehörte klar den Hausherren. Sie kamen mit ihrem ersten Drive zwar über die Mittellinie, mussten aber punten. Dadurch stand Amsterdam an der eigenen 14 und musste von der Goalline den Punt im Gegenzug ausführen. Dieser geriet sehr kurz und die Galaxy hatte den Ball an der gegnerischen 44 wieder. Eine Pass-Interference schenkte das First Down, aber ein Fehlstart warf sie wieder fünf Yards zurück. So trat K D. Kimball aus 43 Yards an und traf zum 3:0 nach knapp neun Minuten. Den Gästen gelang selbst wieder nicht viel und nun stellten die Frankfurter ihr starkes Laufspiel unter Beweis. Mit sieben Rushes für 40 Yards kam man bis zur 6 der Admirals, doch dort wurde nach dem ersten Seitenwechsel RB B. Wallace für Raumverlust gestoppt und so blieb nur ein weiteres Fieldgoal übrig (29 Yards zum 6:0). Amsterdam puntete nach einem Three and Out, doch nun gab es den ersten Ballverlust für die Galaxy. Beim Return konnte CB L. Williams das Leder nicht sichern. So standen die Gäste in der Redzone, aber sie blieben wieder ohne First Down. Damit verhinderte Frankfurt das Schlimmste und ließ nur das Fieldgoal durch K R. Killeen aus 35 Yards zum 3:6 zu. Man selbst kam danach wieder zu einem Drive über 39 Yards und stand kurz vor der Redzone. Aber zwei Pässe von QB B. Spinner und ein Lauf über RB R. Robinson brachten keinen Raumgewinn und schließlich scheiterte Kimball mit seinem Kick aus 42 Yards (rechts vorbei). Auch in den letzten fünf Minuten vor der Pause hatten die Galaktischen den Ball in den eigenen Reihen und legten 69 Yards zurück. Aber wieder an der gegnerischen 21 scheiterte Spinner mit drei Pässen und Kimball verzog nun seinen Kick aus 39 Yards nach links.
Die zweite Hälfte begann mit ganz anderen Gästen. Dort kam nun QB J. Allen aufs Feld und dieser führte sein Team in acht Minuten zum Führungswechsel. Acht seiner elf Pässe kamen für 67 Yards an und bedeuteten das First and Goal (8). Im zweiten Versuch lief RB L. Croom die letzten Yards zum 10:6. Die Hausherren schienen davon geschockt zu sein. Sie konnten nicht antworten und Amsterdam und Allen wirkten sehr sicher. So fand der Spielmacher im nächsten Drive WR S. Fulton über 55 Yards, aber eine Strafe wegen Spielverzögerung kostete ein mögliches Fieldgoal. So puntete man am Ende des dritten Viertels und zwang die Galaxy an die eigene 8 zurück. Doch QB C. Ochs fand seinen WR A. Hosack über 25 Yards und Wallace legte mit zwei Läufen weitere 28 Yards nach. So stand man nach einer Strafe gegen die Gäste an deren 34. Doch nun fing CB J. Perkins den Pass von Ochs ab und trug die Interception direkt über 70 Yards zum 17:6 zurück. Aber die Partie war noch nicht entschieden. Die Gastgeber setzten nun wieder auf den Lauf und mit fünf Plays legte Robinson 30 Yards zurück. Danach fand Ochs erst WR W. Young über 14 Yards, bevor TE K. Willis den Pass über 29 Yards zum 12:17 verwerten konnte. Die Conversion auf ihn scheiterte aber. Beide Mannschaften kamen im Anschluss nur zu einem Three and Out und Amsterdam nahm noch weitere zwei Minuten von der Uhr. Sie punteten von der Feldmitte aus und so bekam die Galaxy die letzte Chance auf den Sieg zweieinhalb Minuten vor dem Ende von der eigenen 20 aus. Zwar warf ein Sack gegen Ochs sie erst acht Yards zurück, dann fand der Spielmacher Young aber zweimal für zusammen 36 Yards. Robinson lief zum zweiten Versuch und 1 an der gegnerischen 40. Doch in den letzten 46 Sekunden scheiterte man nun an den eigenen Nerven und der Defense der Admirals. Erst wurde Robinson im Backfield gestoppt, dann kassierte Ochs noch einen Sack. Im vierten Versuch und 6 schließlich fing FS A. Bigby den Pass ab und sicherte den Sieg für den Titelverteidiger. Dieser gewann alle fünf Gastspiele 2006, während die Galaxy im letzten Heimspiel zum ersten Mal verlor. Mit einem Sieg in Berlin erreichen sie aber trotzdem den
Worldbowl.

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