WOCHE 7 - 29./30. April

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Aktuelle Sendungen zur NFL und NFLEL im Fernsehen 

 

 

 

 

NFL- Saison
2002 2003
2004 2005

NFLEL-Saison
2003 2004 2005

29. April - 18.00 Uhr
AOL Arena Hamburg

 

 

 

HAMBURG
SEA DEVILS

 

AMSTERDAM
ADMIRALS

17

:

18

     
 

Zuschauer: 15.224

Stats

HAM

AMS

First Downs

17

22

3rd Down Effektivität

7 / 14

3 / 11

4th Down Effektivität

0 / 1

0 / 0

Gesamtyards

317

370

Laufyards

167

26

Passyards

150

344

Passversuche

17 / 29

29 / 46

Interceptions

2

1

Fumbles, davon verloren

0 / 0

1 / 0

Fieldgoals

1 / 3

4 / 5

Strafen (Yards)

4 (30)

4 (30)

Ballbesitz (Minuten)

31:19

28:41

 

 

Mit sehr viel Mühe haben die Amsterdam Admirals das erste von drei Pflichtspielen auf dem Weg zum erneuten Finaleinzug gewonnen. Bei den Hamburg Sea Devils klappte zwar wieder das Passspiel, aber besonders in der ersten Hälfte fand die Defense kein Mittel gegen das Laufspiel der Gastgeber. So lag man zur Pause mit zwei Touchdowms zurück, weil im eigenen Angriff die Effektivität fehlte. Doch zwei Interceptions der Devils brachten schließlich den Titelverteidiger zurück ins Spiel und ermöglichten den sechsten Sieg in Folge.
Dabei begann die Begegnung gar nicht einmal so schlecht für die Gäste. In ihrem ersten Drive brachte QB G. Hamdan zwei Pässe für zusammen 62 Yards an und es hieß First and Goal (7). Doch dann wurde der Spielmacher gesackt und im dritten Versuch von der 15-Yard-Linie ereilte QB R. Robertson das gleich Schicksal. Am Ende gab es gar keine Punkte, denn das Fieldgoal aus 42 Yards durch K R. Killeen ging rechts vorbei. Die Hausherren legten danach in sechs Minuten 34 Yards zurück und waren an der gegnerischen 32. Für ein Fieldgoal zuweit, spielte man den vierten Versuch und 4 aus, scheiterte aber mit dem Pass von QB J. Kilian. Amsterdam und Hamdan brauchten nun wieder nur vier Pässe für 53 Yards bis zum First and Goal (10). Aber der Touchdown sollte erneut ausbleiben. Zumindest traf Killeen nun aus 28 Yards zum 3:0 kurz vor dem ersten Seitenwechsel. Die Führung hielt aber nur knapp sechs Minuten. Da standen die Hanseaten an der Redzone und K T. Jones erzielte aus 39 Yards den Ausgleich (3:3). Ein weiterer Sack gegen Robertson stoppte die Gäste an der Mittellinie und nun setzte Hamburg auf den Lauf. RB J. Dixon lief viermal für 30 Yards und sein Kollege RB D. Green setzte noch 37 Yards drauf. So auch die letzten 31 zur 10:3-Führung vier Minuten vor der Pause. Nach einem Three and Out des Champions trug CB R. Reed den Punt über 38 Yards bis zur gegnerischen 19 zurück. Nach dem Two-Minute-Warning fand QB T. Mortensen seinen WR J. Witherspoon über 12 Yards zum 17:3. Dabei blieb es auch, denn die nächste Chance auf einen Touchdown vergab Robertson mit einer Interception in der Endzone.
Auch nach der Pause schien das Spiel so weiter zu gehen. Hamburg lief 60 Yards übers Feld, doch nun vielleicht das entscheidene Momentum in der Partie. Jones vergab zum Abschluss des Drives ein Fieldgoal aus 47 Yards. Amsterdam agierte ganz anders, vernachlässigte den Lauf (nur neun im ganzen Spiel für 26 Yards). Hamdan brachte fünf Pässe in Serie für 55 Yards an, aber trotz eines First and Goals (3) gab es wieder nur ein Fieldgoal aus 22 Yards zum 6:17. Drei Plays später hatten die Gäste den Ball zurück, denn nun warf Kilian seine erste Interception an der eigenen 26. Doch die Defense hielt erneut und ließ nur ein weiteres Fieldgoal durch Killeen aus 45 Yards zum 9:17 zu. Aber zum Ende des dritten Viertels gab es erst zwei Strafen gegen die Offense der Teuflischen und danach die nächste Interception. Nach dem Seitenwechsel stand Amsterdam an der Mittellinie und Hamdan bediente WR S. Fulton über 30 Yards in der Redzone und danach WR C. Lucas für weitere 13 zum Anschluss-Touchdown (15:17). Die Conversion zum Ausgleich auf Fulton scheiterte aber. Beide Mannschaften wurden danach jeweils auf Höhe der Mittellinie gestoppt und so standen die Sea Devils 6 1/2 Minuten vor dem Abpfiff an der eigenen 29. Bei ihnen stockte nun das Laufspiel und so war Mortensen gezwungen, öfters zu werfen. Aber er fand seine Anspielstationen und erzielte damit drei First Downs bis zum Two-Minute-Warning. Da hatte man gerade die Redzone erreicht und trat zu einem Fieldgoal aus 35 Yards an. Doch Jones scheiterte mit seinem Schuss, der links vorbei ging. So bekamen Hamdan und die Admirals eine letzte Möglichkeit zum Sieg und die nutzten sie konsequent. Wieder brachte der Quarterback fünf Pässe hintereinander für 59 Yards an und mit 16 Sekunden auf der Uhr traf Killeen aus 34 Yards sicher zum 18:17-Erfolg.

   

29. April - 19.00 Uhr
LTU arena Düsseldorf

 

 

 

DÜSSELDORF
RHEIN FIRE

 

BERLIN
THUNDER

27

:

24

 

 

 
 

Zuschauer: 20.598

Stats

DUS

BER

First Downs

20

18

3rd Down Effektivität

4 / 8

5 / 14

4th Down Effektivität

0 / 0

0 / 1

Gesamtyards

503

240

Laufyards

155

69

Passyards

348

171

Passversuche

17 / 27

21 / 36

Interceptions

1

0

Fumbles, davon verloren

5 / 3

1 / 0

Fieldgoals

2 / 2

1 / 1

Strafen (Yards)

11 (110)

9 (70)

Ballbesitz (Minuten)

26:36

33:24

 

 

Den Spielern von Berlin Thunder muss es wie ein Déjà-Vu vorgekommen sein, denn bei Düsseldorf Rhein Fire war man wieder das klar schwächere Team, hatte aber alle Chancen zum Sieg. Wie in der Vorwoche bei der Galaxy vergab man aber seine Möglichkeiten und ließ im Schlussviertel den entscheidenen Raumverlust zu und kassierte zehn Punkte in Folge zur vierten Saisonpleite zu. Die Gastgeber erzielten 503 Yards an Raumgewinn und machten 9,7 Yards pro Play. Trotzdem lagen sie nach drei Fumbles Mitte des Schlussviertels mit 17:24 im Rückstand.
Der Beginn der Partie war sehr zerfahren. RB F. Jackson erlief für die Hausherren im ersten Drive zwei First Downs, aber an der gegnerischen 37 folgte der Punt. Die Berliner zeigten nun ihren einzigen guten Angriff in der ersten Halbzeit. QB L. Campbell führte sie von der eigenen 20 bis zur Redzone. Doch ein Sack kostete nun elf Yards Raum und man war zurück an der 32. Statt einem Fieldgoal aus 50 Yards punteten die Gäste ebenfalls. 7 1/2 Minuten dauerte die Serie. Danach kam Thunder in vier Drives netto zu minus vier Yards. Doch noch konnte Düsseldorf das nicht nutzen. So verlor RB J. Lewis zum Ende des ersten Viertels den Ball an der 43 der Gäste. Aber der nächste Drive sollte die Erlösung bringen. QB T. Chang ersetzte QB D. Henson und zeigte eine starke Leistung im zweiten Abschitt. Zuerst fand er WR K. Starling über 52 Yards, danach bediente er WR C. Samp über weitere 30 zum 7:0. Wenig später brachte ein Lauf über 56 Yards von Jackson das First and Goal (2), aber es gab keine weiteren Zähler für Rhein Fire. Eine Strafe und eine Interception von Chang kosteten den Drive. Doch der Spielmacher ließ sich nicht beirren. Nach dem nächsten Three and Out gegen Berlin fand er wieder zweimal Starling. Erst über 15 Yards, danach für weitere 44 zum nächsten Touchdown (14:0). Insgesamt brachte Chang vier seiner sechs Pässe für 141 Yards und zwei Touchdowns bei einer Interception an (Rating 109.7). Nach dem Two-Minute-Warning wurden die Gastgeber dann aber einmal gestoppt und nach dem Punt bekam Thunder noch eine Chance von der Mittellinie aus. QB B. Wrobel führte sie in Fieldgoal-Reichweite und K X. Beitia traf aus 46 Yards zum 3:14-Pausenstand.
Das war wohl das Zeichen für die Gäste, dass in dem Spiel noch etwas möglich ist. Campbell führte sie im ersten Drive der zweiten Hälfte 72 Yards über den Platz. Schließlich fand er WR B. Middelton über 18 Yards zum Anschluss (10:14). Nachdem beide Mannschaften aus der eigenen Hälfte punten mussten, war es wieder Starling mit einem Big Play, der die nächsten Punkte vorbereitete. Er fing einen Pass über 56 Yards von Henson in der Redzone. Am Ende gab es aber "nur" ein Fieldgoal durch K O. Kimrin aus 26 Yards zum 17:10. Nach dem letzten Seitenwechsel puntete Thunder erneut und zwang somit die Hausherren an die eigene 11 zurück. Dort verlor nun Jackson den Ball, was Berlin zum Ausgleich nutzte. Drei Plays später lief RB L. J. Flowers über ein Yard zum 17:17. Nur 48 Sekunden später das nächste Geschenk der Gastgeber. Dieses Mal verlor Lewis das Leder an der eigenen 40. Ein guter Pass von Campbell und eine Strafe führten Berlin in die Redzone und von der 12 aus warf der Spielmacher zu Flowers und der 24:17-Führung. Damit war der Spielverlauf auf den Kopf gestellt. Aber Rhein Fire blieb ruhig und Henson brachte nun sechs von sieben Pässen für 81 Yards an. Den letzten über 18 Yards fing Samp vier Minuten vor dem Ende zum erneuten Ausgleich (24:24). Zum Two-Minute-Warning hatte Berlin einen dritten Versuch und 1 an der eigenen 37, scheiterte aber mit dem Pass von Campbell. Statt dem Punt spielte man das Forth Down aus, doch auch Flowers Lauf reichte nicht. Man wollte den Gegner nicht wieder so schnell an den Ball kommen lassen. Aber mit noch allen drei Auszeiten lief Düsseldorf zu zwei First Downs und mit dem Schlusspfiff traf Kimrin aus 28 Yards sicher zum 27:24-Sieg.

   

30. April - 16.00 Uhr
RheinEnergie Stadion Köln

 

 

 

COLOGNE
CENTURIONS

 

FRANKFURT
GALAXY

10

:

17

 

 

 
 

Zuschauer: 11.800

Stats

COL

FRA

First Downs

15

18

3rd Down Effektivität

5 / 13

5 / 16

4th Down Effektivität

1 / 1

1 / 1

Gesamtyards

277

305

Laufyards

116

173

Passyards

161

132

Passversuche

16 / 33

11 / 20

Interceptions

4

0

Fumbles, davon verloren

2 / 1

3 / 2

Fieldgoals

1 / 1

1 / 3

Strafen (Yards)

5 (57)

7 (60)

Ballbesitz (Minuten)

29:37

30:23

 

 

Die Cologne Centurions vergaben eine große Chance auf den dritten Saisonerfolg. Im Heimspiel gegen die Frankfurt Galaxy kosteten drei Interceptions im Schlussabschitt den möglichen Sieg. So reichte den Gästen eine solide Leistung zum vierten Sieg in Serie. Doch sie müssen sich steigern vor den beiden Heimspielen gegen Düsseldorf und Amsterdam. Denn sie nutzten ihre Chancen in Köln nicht konsequent genug und hätten höher gewinnen müssen.
Schon im ersten Drive hatten die Gäste Glück, als QB C. Ochs bei einem Sack an der eigenen 31 den Ball verlor, aber OG E. Akah das Leder sichern konnte. Aber an der Mittellinie folgte der Punt. Auch die Centurions starteten mit einem längeren Drive. Vier First Downs erzielten sie und spielten sich von der eigenen 4 bis zur 37 der Galaxy. Doch nun warf QB S. Boyd eine Interception und es blieb beim 0:0. Frankfurt puntete nach einem Three and Out erneut und Köln war jetzt an der eigenen 20. Im zweiten Versuch machte Boyd seinen Fehler wett und erzielte das Big Play für die Gastgeber in der Begegnung. Er bediente WR R. Newhouse, der danach den Rest der 80 Yards zum 7:0 zurück legte. WR A. Herzing brachte die Gäste mit einem Lauf über 34 Yards zwar tief in die gegnerische Hälfte, aber eine Strafe und ein Sack gegen Ochs kosteten 19 Yards und führten nach dem Seitenwechsel zum nächsten Punt. Die Hausherren standen wieder tief in der eigenen Redzone, blieben aber ohne First Down und punteten. Dadurch waren die Frankfurter schon kurz vor der Mittellinie wieder am Ball und RB B. Wallace und QB B. Spinner legten mit sechs Läufen 30 Yards zurück und bereiteten somit das Fieldgoal zum 3:7 vor. K D. Kimball traf aus 40 Yards sicher. Die Centurions hatten nun das Leder fast fünf Minuten in ihren Reihen, aber wegen diverser Strafen sprangen nur 13 Yards Raumgewinn und ein weiterer Punt heraus. So kamen die Gäste nun zum vielleicht entscheidenen Drive. Mit noch drei Minuten auf der Uhr legten sie 78 Yards zurück. Dabei schenkten ihnen die Hausherren im dritten Versuch mit einem Face-Mask das First Down. Spinner brachte sie schließlich zum First and Goal (8) und im dritten Versuch fing Herzing den Pass über vier Yards und der 10:7-Pausen-Führung für die Galaxy.
Die zweite Hälfte begann für beide Teams schlecht. WR B. Bratton verlor den Ball für Köln an der eigenen 28, aber die Galaxy nutzte das nicht aus. Sie blieben ohne First Down danach und Kimball vergab einen Kick aus 47 Yards nach links. Nach je einem Three and Out befreiten sich die Gastgeber zwar wieder von der eigenen 13 und kamen bis zur 30 der Galaxy, aber ein Sack gegen Boyd ließ nur einen weiteren Punt folgen. Aber zwei Minuten später hatte man den Ball an gleicher Stelle wieder, denn RB R. Robinson verlor diesen für die Gäste. So gab es wenigstens das Fieldgoal aus 34 Yards durch K N. Setta zum Ausgleich am Ende des dritten Viertels (10:10). Ochs führte die Frankfurter nun in sechs Minuten 62 Yards übers Feld, aber zwei Sacks gegen ihn an der Redzone führten nur zu einem weiteren Fieldgoal. Das vergab Kimball aus 45 Yards erneut nach links. Dieses Momentum verpuffte aber für die Centurions, denn im nächsten Versuch warf Boyd seine zweite Interception und schenkte den Gästen ein First and Goal (5). Robinson lief dreimal, aber beim letzten Versuch verlor er den Ball erneut. Köln kam im Konter über die Mittellinie, musste aber 3 1/2 Minuten vor dem Ende punten. Nun sollte das Big Play für die Galaxy folgen. Sie standen an der eigenen 15 und Wallace lief für 19 Yards. Danach warf Ochs zweimal zu WR A. Hosack. Zuerst über 17 Yards und dann die restlichen 49 zum Touchdown (17:10). Aber die Hausherren bekamen noch zwei Chancen. Doch gleich im nächsten Play der nächste Wurf von Boyd zum Gegner. Frankfurt schaffte im Anschluss nicht das entscheidene First Down und so führte Boyd sein Team noch einmal an. Aber 18 Sekunden vor dem Ende fing CB B. Haw seinen dritten Pass des Gegners ab und sicherte damit der Galaxy den knappen Erfolg.

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