WOCHE 4 - 8. April

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Aktuelle Sendungen zur NFL und NFLEL im Fernsehen 

 

 

 

 

NFL- Saison
2002 2003
2004 2005

NFLEL-Saison
2003 2004 2005

8. April - 18.00 Uhr
Olympiastadion Berlin

 

 

 

BERLIN
THUNDER

 

AMSTERDAM
ADMIRALS

31

:

38

     
 

Zuschauer: 11.443

Stats

BER

AMS

First Downs

23

20

3rd Down Effektivität

5 / 11

9 / 14

4th Down Effektivität

2 / 3

0 / 0

Gesamtyards

312

425

Laufyards

162

147

Passyards

150

278

Passversuche

16 / 28

18 /30

Interceptions

1

1

Fumbles, davon verloren

1 / 1

0 / 0

Fieldgoals

1 / 2

1 / 2

Strafen (Yards)

4 (35)

9 (118)

Ballbesitz (Minuten)

28:35

31:25

 

 

Wie im Hinspiel in Woche 1 gab es wieder viele Punkte zwischen Berlin Thunder und den Amsterdam Admirals. Und auch dieses Mal gewann der Gast die Partie und nahm Revanche für die knappe Niederlage vom 18. März. Dank des höheren Sieges geht auch der direkte  Vergleich an die Holländer, auch wenn dieser wohl am Ende der Saison aufgrund des Remis Berlins nicht zum Tragen kommen wird. Die Entscheidung vor den nur knapp 11 1/2 Tausend Fans fiel im dritten Viertel, als die Gäste zwei Touchdowns zum 35:21 erzielten. Danach versuchte es Berlin mit dem Passspiel, doch das funktionierte an diesem Abend nicht (150 Yards).
Der Start in die Begegnung verlief sehr turbolent. Die Hausherren kamen mit dem ersten Drive bis zur Mittellinie, doch dort warf QB L. Campbell eine Interception, die LB C. Björk bis zur gegnerischen 39 returnierte. Mit zwei Pässen brachte QB G. Hamdan seine Admirals zum First and Goal (10) und im dritten Versuch fand er WR C. Lucas, der nach vier Minuten die 7:0-Führung fing. Doch ein Return beim Kickoff übers halbe Feld brachte Thunder in die Hälfte der Admirals. Campbell bediente WR R. Musinski über 30 Yards zum First and Goal (5) und mit zwei Läufen sorgte nun RB M. Johnson für den Ausgleich (7:7). Die Gäste wurden zu einem Three and Out gezwungen, aber Berlin scheiterte selbst mit einem vierten Versuch und 5 an der gegnerischen 34. Daraufhin fand Hamdan WR S. Fulton über 35 Yards und Amsterdam versuchte ein Fieldgoal. Aber der Schuss von K R. Killeen wurde durch die Hausherren geblockt. Im Anschluss brachte Campbell Berlin mit drei langen Pässen zu Beginn des zweiten Viertels wieder zum First and Goal (7). Erneut benötigte Johnson zwei Läufe, um Thunder mit 14:7 nach vorne zu bringen. Doch ihre Führung hielt auch nur gut vier Minuten. Ein 50-Yard-Lauf von RB L. Croom sorgte für das First and Goal (8). Im dritten Versuch fand QB J. Allen seinen Receiver Lucas, der über fünf Yards seinen zweiten Touchdown fing (14:14). Wenig später unterlief Allen der Fehler und nach einer Interception stand Berlin in der Redzone der Holländer. Ihr zweiter QB B. Wrobel fand im dritten Versuch und Goal (5) Johnson, der Touchdown Nummer 3 erzielte (21:14). Dem wollte Lucas nicht nachstehen und nur 48 Sekunden später bediente ihn Allen über 19 Yards zum erneuten Ausgleich (21:21). Mit dem Pausepfiff vergab K X. Beitia ein Fieldgoal für die Gastgeber aus 34 Yards (rechts vorbei).
Die Vorentscheidung fiel mit den ersten drei Drives nach der Halbzeit. Hamdan brauchte zwei Pässe und einen Lauf über 15 Yards zum Touchdown, um sein Team wieder in Führung zu bringen (28:21). Im Konter kam Thunder bis zur Mittellinie und Johnson erzielte das nächste First Down, doch er verlor auch den Ball. Dieses Momentum nutzten die Gäste prompt, denn zweieinhalb Minuten später warf Hamdan auf Lucas, der nach 50 Yards seinen vierten Touchdown in diesem Spiel fing (35:21). Berlin wurde danach wieder kurz hinter der Mittellinie gestoppt, aber die Admirals mussten ebenfalls nach dem letzten Seitenwechsel punten. Nun führte Wrobel die Hausherren wieder an. Er und Johnson plus zwei Strafen brachten schließlich das First and Goal (4). Den Touchdown zum 28:35 lief der Spielmacher selbst. Noch waren neun Minuten zu spielen, aber jetzt kontrollierten die Gäste die Uhr. RB D. Ferri erzielte die First Downs und so legte man in 7 1/2 Minuten 51 Yards zurück. Nach dem Two-Minute-Warning traf schließlich Killeen aus 42 Yards zum 38:28. Ein 20-Yard-Lauf von Wrobel bereite noch ein Fieldgoal durch Beitia aus 47 Yards zum 31:38 vor, aber der Onside-Kickoff landete in den Händen von Fulton und sicherte damit den dritten Sieg in Folge für die Admirals. Berlin verlor das zweite Heimspiel der Saison.

   

8. April - 19.00 Uhr
LTU arena Düsseldorf

 

 

 

DÜSSELDORF
RHEIN FIRE

 

HAMBURG
SEA DEVILS

31

:

21

     
 

Zuschauer: 18.224

Stats

DUS

HAM

First Downs

19

17

3rd Down Effektivität

8 / 14

5 / 10

4th Down Effektivität

0 / 0

0 / 1

Gesamtyards

316

219

Laufyards

123

73

Passyards

193

146

Passversuche

16 / 28

15 / 30

Interceptions

1

4

Fumbles, davon verloren

0 / 0

0 / 0

Fieldgoals

1 / 2

0 / 0

Strafen (Yards)

6 (52)

3 (35)

Ballbesitz (Minuten)

33:09

26:51

 

 

Viel schwerer als von den meisten Zuschauer erwartet, tat sich Düsseldorf Rhein Fire im Heimspiel gegen den Tabellenletzten. Die Hamburg Sea Devils erwiesen sich über drei Viertel als ebenbürtiger Gegner und gingen vor den nur gut 18.000 Fans dreimal in Führung. Aber sie leisteten sich erneut zu viele Fehler im Angriff und der letzte in der Partie brachte die Entscheidung, als durch den Return bei der vierten Interception der Touchdown zum 31:21 erzielt wurde. So dominierte dann doch wieder die Defense der Gastgeber, die den vierten Sieg im vierten Spiel feiern durften.
Beide Mannschaften vergaben mit ihren ersten Drives Chancen auf Punkte. Die Hausherren legten in dreieinhalb Minuten 44 Yards zurück, dabei schenkte eine Strafe allein 15 Yards. Doch K O. Kimrin vergab die ersten Zähler, denn sein Schuss aus 44 Yards ging links vorbei. Hamburg kam im Konter bis an die Mittellinie, doch nun warf QB B. Berlin die erste Interception im Spiel. Aber nach einem Three and Out gegen Fire konnte er seinen Fehler wettmachen. Jetzt fand er WR R. Bryant über 33 Yards und wenig später WR R. Smith über sieben Yards zum First and Goal (10). Im dritten Versuch war es schließlich Bryant, der den Touchdown über acht Yards zum 7:0 nach gut 13 Minuten fing. Doch die Gastgeber hatten eine Antwort parat. Mit dem Seitenwechsel bracht QB D. Henson sie über die Mittellinie und danach bediente er WR Z. Smith über 37 Yards zum First and Goal (1). Im nächsten Play erzielte RB J. Lewis den Ausgleich (7:7). Danach wurden beide Teams zum Punt etwa auf Höhe der Mittellinie gezwungen und für Hamburg versuchte QB J. Kilian nun sein Glück. Doch seinen wurf fing CB R. Whitaker ab, der seine zweite Interception erzielte. So stand Düsseldorf an der gegnerischen 40, aber auch ihr zweiter QB J. Bowenkamp warf einen Pass zum Gegner. CB R. Reed returnierte die Interception über 63 Yards direkt zum 14:7 gut vier Minuten vor der Pause. Ein Sack gegen Bowenkamp, der nur einen von fünf Pässen anbrachte, stoppte Fire erneut schnell. Eine Minute vor der Pause vielleicht die entscheidene Szene im Spiel. Hamburg stand an der 21 von Düsseldorf, doch Kilian wurde erst gesackt und warf im nächsten Versuch seine zweite Interception. So ging es nur mit der 14:7-Führung in die Kabine.
Der erste Drive danach endete mit einem Three and Out für die Gäste und Rhein Fire legte nun einen Angriff über 7 1/2 Minuten hin. Dabei fand Henson RB F. Jackson im dritten Versuch und 12 an der Mittellinie über 27 Yards. Schließlich bediente der Spielmacher im dritten Versuch und Goal (6) Smith zum erneuten Ausgleich (14:14). Aber die Hanseaten schlugen ebenfalls zurück. Zweimal verwandelte man dritte Versuche erfolgreich und nach einem Lauf von Berlin hieß es zu Beginn des Schlussviertels First and Goal (2). Im zweiten Versuch erzielte der Spielmacher selbst den Touchdown zum 21:14 für die Gäste. Doch diese Führung hielt wieder nur knapp vier Minuten. Ein guter Kickoff-Return und ein 22-Yard-Lauf von Lewis brachten Düsseldorf an die gegnerische 27. Den Rest machte Henson mit drei Pässen, den letzten über acht Yards erneut zu Smith zum Ausgleich (21:21). Hamburg wurde nach drei Versuchen zum Punt gezwungen und die Gastgeber legten einen Drive über 5 1/2 Minuten hin. Neben einem 23-Yard-Catch von Lewis war es vor allem Jackson, der für den Raumgewinn sorgte. Am Ende traf Kimrin aus 34 zur ersten Führung für die Hausherren (24:21). Die Entscheidung fiel im nächsten Play, als Berlin sein zweiter Fehlwurf unterlief. CB A. Spann fing den Pass ab und returierte die Interception über 30 Yards zum 31:21. Eine Chance bekam Hamburg noch, denn durch die Kickoff-Return war man schon in der gegnerischen Hälfte, aber Berlin scheiterte mit dem Lauf im vierten Versuch nach dem Two-Minute-Warning. Somit warten die Sea Devils weiter auf den ersten Sieg.

   

8. April - 19.00 Uhr
Commerzbank Arena Frankfurt a.M.

 

 

 

FRANKFURT
GALAXY

 

COLOGNE
CENTURIONS

21

:

14

     
 

Zuschauer: 23.125

Stats

FRA

COL

First Downs

21

18

3rd Down Effektivität

7 / 15

4 / 11

4th Down Effektivität

0 / 0

0 / 0

Gesamtyards

317

361

Laufyards

186

205

Passyards

131

156

Passversuche

12 / 29

17 / 27

Interceptions

2

2

Fumbles, davon verloren

1 / 0

1 / 1

Fieldgoals

0 / 0

0 / 0

Strafen (Yards)

6 (69)

13 (110)

Ballbesitz (Minuten)

33:20

26:40

 

 

Einmal mehr mussten die Cologne Centurions eine unnötige Niederlage kassieren, die dritte in Folge. Bei der Frankfurt Galaxy scheiterten sie vor allem wieder an sich selbst. Vor allem das Nutzen der dritten Versuch und die Disziplin waren mangelhaft. Mit 13 Strafen gab man 110 Yards und vier First Downs ab. Trotzdem hatten die Gäste bis zum Schluss die Chance auf den möglichen Sieg. Aber ein Fumble nach dem letzten Two-Minute-Warning besiegelte ihr Schicksal vor den gut 23.000 Zuschauern.
Bereits im ersten Drive war für die Kölner mehr drin. Sie setzten zunächst verstärkt auf den Lauf und RB F. Russell legte somit 23 Yards zurück und man kam bis zur 29 der Galaxy. Doch nun unterlief QB S. Boyd der Fehler. Sein Pass wurde von CB L. Williams abgefangen. Frankfurt spielte sich bis zur Mittellinie, musste aber letztendlich genauso punten, wie die Gäste im Gegenzug. Zwei gute Läufe von RB R. Robinson brachten die Gastgeber zu Beginn des zweiten Viertels wieder über die Mittellinie und der Ballträger legte mit drei Versuchen noch 20 Yards nach. Zudem schenkte eine Strafe ihnen das nächste First Down in der Redzone. Das nutzte QB J. Otis mit dem Pass auf WR W. Young zum 7:0 gut zwölf Minuten vor der Pause. Die Führung bestand aber nur 89 Sekunden. Denn nun bekam der andere Ballträger der Gäste zweimal das Leder. RB A. Haynes legte erst 26 Yards zurück und anschließend die restlichen 32 ebenfalls über links zum Ausgleich (7:7). Jedoch die Galaxy blieb ruhig. Ihr Laufspiel über Robinson klappte nach wie vor und als man wieder in die gegnerische Hälfte kam, schenkte Köln ihnen im dritten Versuch das nächste First Down. Den Touchdown zur erneuten Führung erzielte nun Robinson, der über links den Weg nach 28 Yards in die Endzone fand (14:7). In den letzten sechs Minuten vor der Pause kam keine Mannschaft mehr in die Reichweite weiterer Punkte.
Genauso begann auch die zweite Hälfte, in der beide Teams Schwierigkeiten hatten, Akzente mit der Offense zu setzte. Nach je zwei Punts warf schließlich QB C. Ochs für die Hausherren eine Interception an der Mittellinie. Diese blieb für sie aber folgenlos, denn die Centurions schafften kein First Down und punteten. So ging es weiter bis nach dem letzten Seitenwechsel. Dort standen die Gäste an der eigenen 32. Plötzlich klappte ihr Passspiel. Boyd fand erst WR M. Gasperson über 15 Yards, danach WR J. Broussard für weitere 24. Auch sein dritter Wurf fand sein Ziel und 13 Minuten vor dem Ende fing TE T. Smith den Pass, der nach 29 Yards zum Ausgleich in die Endzone lief (14:14). Doch erneut hatten die Hausherren eine schnelle Antwort. Williams trug den Kickoff-Return über 57 Yards bis zur gegnerischen 42. Dort fand Ochs erst Young über 34 Yards zum First and Goal (4) und anschließend im dritten Versuch über fünf Yards zum 21:14. Youngs zweiter Touchdown des Abends. Noch waren zehn Minuten zu spielen, aber gleich im nächsten Play warf Boyd seine zweite Interception, die wiederum Williams abfing. Aber im Konter machte es Ochs nicht besser, auch er produzierte seine zweite Interception. Beide Teams punteten danach und nach dem Two-Minute-Warning brachte Boyd seine Devils mit zwei Pässen an die Mittellinie und eine Strafe schenkte ihnen nun weitere 15 Yards. Danach bediente er Russell, doch der Ballträger verlor das Leder an der gegnerischen 30. FS B. Haw forcierte und eroberte diesen entscheidenen Fumble im Spiel. Frankfurt gelang anschließend das letzte First Down zum zweiten Heimsieg der Saison. Beide Mannschaften erzielten fast 400 Yards per Lauf.

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