WORLDBOWL XIV - 27. Mai

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NFL- Saison
2002 2003
2004 2005

NFLEL-Saison
2003 2004 2005

27. Mai - 18.00 Uhr
LTU arena Düsseldorf

 

 

 

AMSTERDAM
ADMIRALS

 

FRANKFURT
GALAXY

   7

:

22

     
 

Zuschauer: 36.286

Stats

AMS

FRA

First Downs

15

16

3rd Down Effektivität

0 / 8

5 / 15

4th Down Effektivität

0 / 1

1 / 1

Gesamtyards

195

341

Laufyards

109

269

Passyards

86

72

Passversuche

13 / 26

7 / 19

Interceptions

1

0

Fumbles, davon verloren

0 / 0

1 / 0

Fieldgoals

0 / 0

2 / 3

Strafen (Yards)

5 (62)

4 (36)

Ballbesitz (Minuten)

25:04

34:56

 

 

Rushing

Name

AMS

 

Name

FRA

L.Croom
J.Allen

82
27

 

B.Wallace
R.Robinson
J.Niklos
B.Spinner
J.Otis

143
96
17
10
3

Team

109

 

 

269

 

 

Passing

AMSTERDAM ADMIRALS

Name

Pässe

Yards

TD

INT

Rating

J.Allen

13/26

126

0

1

47.9

Team

13/26

126

0

1

47.9

 

FRANKFURT GALAXY

Name

Pässe

Yards

TD

INT

Rating

B.Spinner
J.Otis

2/7
5/12

43
32

0
0

0
0

51.5
47.9

Team

7/19

75

0

0

49.2

 

 

Receiving

Name

AMS

 

Name

FRA

S.Fulton
L.Croom
C.Lucas
B.Hall
N.Kinoshita
Je.Allen

41
40
22
14
11
-2

 

A.Hosack
K.Willis
B.Middelton
J.Niklos
B.Wallace

47
15
14
2
-3

Team

126

 

 

75

 

 

Sacks

Name

AMS

 

Name

FRA

C.Harriott

1

 

J.Cooper
A.Hawthorne
J.Nichols
M.Sinclair
U.Winkler

2
1
1
1
1

Team

1

 

 

6

 

Dank einer starken Leistung vor allem nach der Pause gewann die Frankfurt Galaxy ihren vierten Titel in der NFL Europe. Wie beim ersten Triumpf vor elf Jahren besiegte man die Amsterdam Admirals am Ende klar und deutlich mit 22:7. Praktisch ohne Passspiel überlief man in der zweiten Halbzeit die Holländer und mit 229 Yards am Boden erzielte man die entscheidenen 20 Punkte. Bis dahin hielten die Titelverteidiger die Partie in Düsseldorf offen, sie konnten aber über das gesamte Spiel keinen einzigen dritten Versuch zu einem neuen First Down nutzen. Zudem bekam ihr Spielmacher zu wenig Schutz von seinen Vorderleuten.

ERSTES VIERTEL:
Dabei begann die Begegnung sehr viel versprechend für die Admirals. QB J. Allen brachte seine ersten beiden Pässe an. WR S. Fulton (zwölf Yards) und TE B. Hall (14) erzielten die ersten First Downs. Aber an der Mittellinie stockte der Angriff und nach einem Sack musste man punten. Nach einem Three and Out gegen die Frankfurter fand Allen zweimal seinen RB L. Croom für zusammen 18 Yards, bevor ihn wieder ein Sack zurückwarf und der nächste Punt folgte. Nun brachten die Deutschen die ersten Pässe an und kamen mit dem ersten First Down in die gegnerische Hälfte. Doch mehr war nicht drin und nach dem Befreiungsschlag standen die Amsterdamer an der eigenen 2. Croom schaffte zwar noch zwei Yards per Lauf, aber beim nächsten Play erwischte er wieder Allen. DT J. Nichols sackte ihn in der Endzone zum Safety nach 13 Minuten (2:0). Aber der folgende Ballbesitz blieb wieder ohne First Down für Frankfurt und so wechselte man die Seiten.
ZWEITES VIERTEL:
Jetzt kamen die Holländer das erste Mal über die Mittellinie, aber mehr als einen weiteren Punt gab es nicht. Nach einem erneuten Three and Out gegen die Galaxy setzten die Admirals nun plötzlich verstärkt auf den Lauf. Croom schaffte mit zwei Plays 17 Yards, Allen ließ weitere acht folgen. Dann fanden sich beide Spieler per Pass über 14 Yards und eine Roughing-The-Passer-Strafe brachte sie schließlich an die 12-Yard-Linie der Galaxy. Nach einem unvollständigen Pass lief Croom 7 1/2 Minuten vor der Pause zum ersten Touchdown des Spieles (7:2). Aber die Frankfurter konterten nun ihrerseits mit einem längeren Drive. QB B. Spinner ersetzte QB J. Otis und mit zwei Pässen auf WR A. Hosack (28 Yards) und TE K. Willis (15) stand man an der 30 des Gegners. Doch zwei weitere Würfe auf Willis und ein Lauf über RB R. Robinson brachten keinen weiteren Raumgewinn. So versuchte man ein Fieldgoal aus 48 Yards, das aber K D. Kimball nach links verzog. Beide Mannschaften wurde vor der Halbzeit noch je einmal tief in der eigenen Hälfte gestoppt. So ging Amsterdam mit 7:2 in die Kabine.
DRITTES VIERTEL:
In der zweiten Hälfte sollte den Holländer nicht mehr viel gelingen. Ganze 93 Yards und sechs First Downs gab es noch. Im Gegensatz dazu die Galaxy. Sie konnte nur noch einmal gestoppt werden und das mit dem ersten Drive nach der Pause. Zwar brachte Otis zwei Pässe für 19 Yards an und Robinson erlief weitere 28, aber an der gegnerischen 36 endete die Serie. Amsterdam konterte noch mit einem guten Lauf über Croom für 15 Yards, aber zwei Pässe zum nächsten First Down scheiterten und man puntete ebenfalls. Auf Seiten der Frankfurter bekam nun RB B. Wallace viermal den Ball in Serie und erlief damit 21 Yards, bevor Robinson noch weitere 18 dazusteuerte. Nach einem Sack und einem unvollständigen Pass durch Otis war man eigentlich schon gestoppt, aber eine Pass-Interference schenkte das First and Goal (4). Das ließ sich Wallace nicht nehmen und brachte die Galaxy wieder in Führung (9:7). Die Admirals erzielten im Gegenzug vermeidlich das nächste First Down, aber eine Haltenstrafe warf sie stattdessen zehn Yards zurück. Im dritten Versuch und 12 fing schließlich FS B. Haw den Pass von Allen ab und sicherte seinem Team ein First Down an der 29 der Holländer. Deren Defense hielt zumindest den Gegner nun aus der Endzone fern. Robinson erlief zuächst noch 15 Yards, aber am Ende erzielte Kimball aus 29 Yards "nur" das 12:7 zum Ende des dritten Abschnitts.
VIERTES VIERTEL:
Durch eine weitere, dumme Strafe endete auch die nächste Angriffsserie der Amsterdamer mit einem Three and Out. Die Galaxy startete den ihren Drive an der eigenen 19 und dieser sollte schon vorentscheidend sein. Denn ihre Offense konnte machen, was sie wollte, die Admirals fanden kein Mittel dagegen. Zwar fiel Robinson verletzt aus, aber umso besser wurde nun Wallace. Mit zehn Läufen kam er auf 58 Yards. Dabei verwandelte er auch einen vierten Versuch und 2 an der gegnerischen 26. Somit legte man insgesamt 62 Yards zurück und nahm fast neun Minuten von der Uhr. Einzig der Touchdown blieb wieder aus und Kimball erhöhte 4 1/2 Minuten vor dem Ende die Führung auf acht Punkte (15:7). Also reichte den Holländern ein Drive zum Ausgleich und plötzlich klappte es auch wieder im Angriff. Croom erlief mit einem Play 15 Yards, zwei Pässe von Allen brachten weitere 34. So stand man schnell an der 25 der Galaxy, doch nun folgte ein entscheidener Versuch. Allen wurde erneut gesackt und verlor elf Yards. Zudem verletzte sich OG M. King bei dem Play so schwer, dass die Partie für fast zwanzig Minuten unterbrochen war. Danach konnte Allen selbst noch zehn Yards erlaufen, aber zwei Pässe nach dem Two-Minute-Warning auf WR C. Lucas in die Endzone wurden abgewehrt. Jetzt benötigten die Frankfurter nur noch ein First Down. Natürlich bekam Wallace den Ball und im zweiten Versuch durchbrach er die Defensive Line und wurde erst nach 63 Yards gestoppt. Mit noch 72 Sekunden auf Uhr und nur noch einer Auszeit für den Gegner hätte man nur noch abknien brauchen. Doch gegen die ungeschriebene Football-Regel erzielte die Galaxy noch einen Touchdown. FB J. Niklos lief die zwölf Yards zum Endstand von 22:7. Der sechste Sack gegen Allen beendete schließlich das Finale.

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